Geschlossene Turmrestaurants
Tolle Bilder.
Ich empfehle Euch den Düsseldorfer Funkturm.
Ein Restaurant, eine Aussen- und eine Innen-
besucheretage.
Direkt am Rhein um am Landtag. Man kann sich
sogar (warum das erlaubt ist weiss ich nicht)
gegen die schräggestellten Fenster lehnen,
ein wahnsinniges Gefühl.
Für 2,50 kommt man da hoch, es lohnt sich.
Ich empfehle Euch den Düsseldorfer Funkturm.
Ein Restaurant, eine Aussen- und eine Innen-
besucheretage.
Direkt am Rhein um am Landtag. Man kann sich
sogar (warum das erlaubt ist weiss ich nicht)
gegen die schräggestellten Fenster lehnen,
ein wahnsinniges Gefühl.
Für 2,50 kommt man da hoch, es lohnt sich.
Der steht direkt am Hauptbahnhof, ist denkmalgeschützt und wurde von der Telekom an VW verkauft oder verpachtet. Die Werbung sollte drehbar sein und ist es auch, jedoch erreichten Anwohner aus dem gegenüberliegenden Hochhaus nach kurzer Betriebsdauer, dass sie auf der Stelle stehen bleiben muss, weil sie sich durch das bewegliche Licht in ihren Schlafgewohnheiten beeinträchtigt sahen.Ich meine, in Hannover gibt es noch einen alten Fernsehturm mit VW Werbung, wobei sich diese auch schon länger nicht mehr im Kreise dreht.
Ein Restaurant gab es dort oben wohl mal in den allerersten Betriebsjahren (so wird erzählt), es musste geschlossen werden, weil man die Räume brauchte, um die Sende- und Betriebsanlagen zum Ausstrahlen des damals neuen Zweiten Deutschen Fernsehens unterbringen zu können. Das war also vor fast 50 Jahren.
Gruß - Reinhard.
Hallo,
am 2. Oktober 2007 berichtet das HA
www.abendblatt.de/daten/2007/10/02/800656.html
Als Quelle wird die Bildzeitung angegeben, wie HA, Springer.
Thomas
am 2. Oktober 2007 berichtet das HA
www.abendblatt.de/daten/2007/10/02/800656.html
Als Quelle wird die Bildzeitung angegeben, wie HA, Springer.
Thomas
Hallo,
in der Financial Times Deutschland ist vor einiger Zeit ein Artikel erschienen, der die Hintergründe zum Vorhaben der Telekom, das Tochterunternehmen 'Deutsche Funkturm GmbH' zu verkaufen und sich damit von den Fernsehtürmen zu trennen, ganz gut zusammenfasst (und eine Top-Ten-Liste der höchsten Türme enthält):
http://www.ftd.de/technik/it_telekommun ... 51369.html
Viele Grüße
dkr1969
in der Financial Times Deutschland ist vor einiger Zeit ein Artikel erschienen, der die Hintergründe zum Vorhaben der Telekom, das Tochterunternehmen 'Deutsche Funkturm GmbH' zu verkaufen und sich damit von den Fernsehtürmen zu trennen, ganz gut zusammenfasst (und eine Top-Ten-Liste der höchsten Türme enthält):
http://www.ftd.de/technik/it_telekommun ... 51369.html
Viele Grüße
dkr1969
Hi,
wirklich schade, auch das Restaurant im Nürnberger Fernmeldeturm ist seit 1991 geschlossen, angeblich ist die Drehmechanik kaputt und eine Reparatur zu kostspielig und alles müsste renoviert werden, Naja, wenn man alles vergammeln lässt, dann wird es irgendwann wirklich mal teuer, das gilt ja nicht nur für ein Turmrestaurant.
Nachdem die Telekom da oben werkelt, eine Bekannte von mir arbeitet da oben, muß ja zumindest der Aufzug gehen, ich glaube da eher, daß die Telekom da einfach niemanden oben haben will. Bei 5,- Euro Eintritt müsste es doch zumindest möglich sein, die Aussichtsplattform am Leben zu halten.
Klaus
wirklich schade, auch das Restaurant im Nürnberger Fernmeldeturm ist seit 1991 geschlossen, angeblich ist die Drehmechanik kaputt und eine Reparatur zu kostspielig und alles müsste renoviert werden, Naja, wenn man alles vergammeln lässt, dann wird es irgendwann wirklich mal teuer, das gilt ja nicht nur für ein Turmrestaurant.
Nachdem die Telekom da oben werkelt, eine Bekannte von mir arbeitet da oben, muß ja zumindest der Aufzug gehen, ich glaube da eher, daß die Telekom da einfach niemanden oben haben will. Bei 5,- Euro Eintritt müsste es doch zumindest möglich sein, die Aussichtsplattform am Leben zu halten.
Klaus
Hi Klaus,
ich meine mich zu entsinnen das in den Nürnberger Nachrichten auch davon die Rede war, dass das Turmrestaurant nicht (mehr) den Anforderungen an Brandschutz entspricht - angeblich inkl. der Aufzüge. Was immer das bedeutet.
Erschwerend kommt in NBG die Lage hinzu. Im Gegensatz zu München, Düsseldorf, Berlin fehlt es in NBG einfach an einem attraktiven Umfeld. Ausser dem Europa-Kanal ist da nicht viel...
Gruß
Oliver
ich meine mich zu entsinnen das in den Nürnberger Nachrichten auch davon die Rede war, dass das Turmrestaurant nicht (mehr) den Anforderungen an Brandschutz entspricht - angeblich inkl. der Aufzüge. Was immer das bedeutet.
Erschwerend kommt in NBG die Lage hinzu. Im Gegensatz zu München, Düsseldorf, Berlin fehlt es in NBG einfach an einem attraktiven Umfeld. Ausser dem Europa-Kanal ist da nicht viel...
Gruß
Oliver
Na ich halte das alles für Ausreden, für die Mitarbeiter der Telekom reicht der Brandschutz ja offensichtlich auch. Ich war als Kind einige Male auf der Aussichtsplattform und erinnere mich, daß da eigentlich immer eine Menge Leute waren. Wenn da 3 Busladungen mit Touris (150 x 3,- Euro) pro Tag kommen und 30 einzelne Besucher (30 x 4,- Euro), dann sollte sich doch damit ein Mensch unten an der Kasse und einer oben zum Aufpassen finanzieren lassen.
Klaus
Klaus
Es ist halt ein großer Unterschied, ob zwei Telekom-Mitarbeiter evakuiert werden müssen oder 60 Restaurantbesucher. Und die Telekom-Leute brauchen nicht mal eine Kaffeemaschine da oben, wenn sie sich ihre Verpflegung mitbringen - ein Restaurant hat eine ausgewachsene Großküche mit ihren zusätzlichen Brandquellen. Meines Wissens hat man in Berlin (Alexanderplatz) das Zubereiten warmer Mahlzeiten irgendwie verlagert, die Küche da oben bleibt aus genannten Gründen kalt.sesom hat geschrieben:Na ich halte das alles für Ausreden, für die Mitarbeiter der Telekom reicht der Brandschutz ja offensichtlich auch.
Gruß - Reinhard.
Dazu kommt noch, das der Material / Personallift nicht auf soviel Betriebsstundne kommen dürfte, wie der Besucherlift ...
Ich konnte während der Ausbildung den Hamburger Turm noch besuchen, da wurde gerade das Restaurant entkernt und die Besucherlifte waren außer Betrieb. Dazu war das Fluchttreppenhaus ziemlich schmal an einigen Stellen ... was den Brandschutz nicht wirklich positive Stimmen lassen würde.
Ich konnte während der Ausbildung den Hamburger Turm noch besuchen, da wurde gerade das Restaurant entkernt und die Besucherlifte waren außer Betrieb. Dazu war das Fluchttreppenhaus ziemlich schmal an einigen Stellen ... was den Brandschutz nicht wirklich positive Stimmen lassen würde.
ReinhardG hat geschrieben:Es ist halt ein großer Unterschied, ob zwei Telekom-Mitarbeiter evakuiert werden müssen oder 60 Restaurantbesucher. Und die Telekom-Leute brauchen nicht mal eine Kaffeemaschine da oben, wenn sie sich ihre Verpflegung mitbringen - ein Restaurant hat eine ausgewachsene Großküche mit ihren zusätzlichen Brandquellen. Meines Wissens hat man in Berlin (Alexanderplatz) das Zubereiten warmer Mahlzeiten irgendwie verlagert, die Küche da oben bleibt aus genannten Gründen kalt.sesom hat geschrieben:Na ich halte das alles für Ausreden, für die Mitarbeiter der Telekom reicht der Brandschutz ja offensichtlich auch.
Gruß - Reinhard.