Gütereingang von Norsk-Hydro/Ruhrstickstoff/VEBA-Chemie
Gütereingang von Norsk-Hydro/Ruhrstickstoff/VEBA-Chemie
Hallo liebe Leute,
ich möchte meinen ersten Beitrag auch schon gleich mit meinem Hauptinteressengebiet beginnen. Langsam bin ich am verzweifeln, was dieses Thema angeht. Es sind auf Fotos Unmengen von verschiedenen Güterwagen zu sehen (Säurekesselwagen, G, Td,...), nur leider weiß keiner aus meinem näheren Umfeld und Freundeskreis diese Wagen-Typen einem Gut zuzuordnen. Wie auch in meinem Profil steht, würde mich natürlich am meisten das ehemalige Werk in Melbeck-Embsen interessieren.
Meine Fragen:
- Was wurde früher in der imens großen Hallen am Südende des Werkes gelagert?
- Was genau wurde dort hergestellt?
- Gütereingang (welche Stoffe) per Eisenbahn und LKW?
- War das Düngemittel in den heutigen Lagertürmen für Getreide?
Leider habe ich von dem richtigen Betrieb nicht mehr so viel mitbekommen, und kann daher meine ganzen Fragen nicht selber beantworten. Und auch die Werksanlagen sind größtenteils bereits abgerissen worden, womit Spurensuche fast komplett entfällt. Schade!
Auch konnten mir unsere früheren Nachbarn (Anwohner um das Werksgelände) keine Angaben darüber machen. Meinen Eltern fiel ebenfalls nicht besonders viel zu dem Thema ein. Darum hoffe ich, das ihr etwas Licht in das Dunkel bringen könnt!
Danke schonmal im Vorraus!
Viele Grüße aus Lüneburg,
Sebastian
P.S.: Bilder vom aktuellen Zustand des Werkes kann ich hier bei Bedarf einstellen und auch dem Webmaster zuschicken.
ich möchte meinen ersten Beitrag auch schon gleich mit meinem Hauptinteressengebiet beginnen. Langsam bin ich am verzweifeln, was dieses Thema angeht. Es sind auf Fotos Unmengen von verschiedenen Güterwagen zu sehen (Säurekesselwagen, G, Td,...), nur leider weiß keiner aus meinem näheren Umfeld und Freundeskreis diese Wagen-Typen einem Gut zuzuordnen. Wie auch in meinem Profil steht, würde mich natürlich am meisten das ehemalige Werk in Melbeck-Embsen interessieren.
Meine Fragen:
- Was wurde früher in der imens großen Hallen am Südende des Werkes gelagert?
- Was genau wurde dort hergestellt?
- Gütereingang (welche Stoffe) per Eisenbahn und LKW?
- War das Düngemittel in den heutigen Lagertürmen für Getreide?
Leider habe ich von dem richtigen Betrieb nicht mehr so viel mitbekommen, und kann daher meine ganzen Fragen nicht selber beantworten. Und auch die Werksanlagen sind größtenteils bereits abgerissen worden, womit Spurensuche fast komplett entfällt. Schade!
Auch konnten mir unsere früheren Nachbarn (Anwohner um das Werksgelände) keine Angaben darüber machen. Meinen Eltern fiel ebenfalls nicht besonders viel zu dem Thema ein. Darum hoffe ich, das ihr etwas Licht in das Dunkel bringen könnt!
Danke schonmal im Vorraus!
Viele Grüße aus Lüneburg,
Sebastian
P.S.: Bilder vom aktuellen Zustand des Werkes kann ich hier bei Bedarf einstellen und auch dem Webmaster zuschicken.
Hallo Sebastian,
erstmal herzlich willkommen im Forum. Deine Fragen sind so ganz ohne Fotos oder eine detailierte Beschreibung schwer zu beantworten. Meinst Du die vielen Kesselwagen die dort immer wieder mal für längere Zeit geparkt werden? Die Dinger sind doch recht gut beschriftet. Durch Angabe einiger Beschriftungen kann Dir hier bestimmt der eine oder andere weiterhelfen.
Hilf uns doch einmal mit ein paar Details weiter.
Gruß, Christel
erstmal herzlich willkommen im Forum. Deine Fragen sind so ganz ohne Fotos oder eine detailierte Beschreibung schwer zu beantworten. Meinst Du die vielen Kesselwagen die dort immer wieder mal für längere Zeit geparkt werden? Die Dinger sind doch recht gut beschriftet. Durch Angabe einiger Beschriftungen kann Dir hier bestimmt der eine oder andere weiterhelfen.
Hilf uns doch einmal mit ein paar Details weiter.
Gruß, Christel
- MikeG
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- Beiträge: 8757
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Moin!
Wenn wir von der Nachriegszeit reden, muß eines der ankommenden Güter Kalisalz gewesen sein, zumindest wohl eine Zeit lang. Das Tanklager ist auch noch lange benutzt worden, also müssen auch flüssige Halb- oder Fertigprodukte im Spiel gewesen sein.
Ich denke mal, Godeke oder Stefan wissen mehr dazu.
Mike
Wenn wir von der Nachriegszeit reden, muß eines der ankommenden Güter Kalisalz gewesen sein, zumindest wohl eine Zeit lang. Das Tanklager ist auch noch lange benutzt worden, also müssen auch flüssige Halb- oder Fertigprodukte im Spiel gewesen sein.
Ich denke mal, Godeke oder Stefan wissen mehr dazu.
Mike
Hallo Christel,Christel hat geschrieben:Hallo Sebastian,
erstmal herzlich willkommen im Forum. Deine Fragen sind so ganz ohne Fotos oder eine detailierte Beschreibung schwer zu beantworten. Meinst Du die vielen Kesselwagen die dort immer wieder mal für längere Zeit geparkt werden? Die Dinger sind doch recht gut beschriftet. Durch Angabe einiger Beschriftungen kann Dir hier bestimmt der eine oder andere weiterhelfen.
Hilf uns doch einmal mit ein paar Details weiter.
Gruß, Christel
danke für die nette Begrüßung und Aufnahme in euer Forum.
Die Kesselwagen, die heute dort stehen, sind nur zur vorläufigen Abstellung aufgrund von geringem Bedarf. Die OHE, der auch das Schienennetz bis zur DKW vor dem Bahnhofsgebäude gehört, bekommt pro abgestellter Achse eine gewisse Summe. Also ein lohnendes Geschäft!
Details sind gar nicht so leicht wiederzugeben, aber ich werd mal mein Bestes geben
Ich meinte die Lagerhallen, in der jetzt der Müll einer Recyclingfirma gelagert wird. Zumindest in der, die an die ehemalige Düngemittelverladung (Anlage 1, es gab mehrere) heranreicht. An den Silos (mit bedienhäuschen oben drauf???) steht heute "Getreidelager Embsen" in grün angeschrieben. Die beiden Türme sind ziemlcih weit zu sehen. Ansonsten ist eine weitere Lagerhalle bei der Ausfahrt in Richtung Lüneburg/Rettmer vorhanden (wo auch das neue ADAC-Fahrsicherheitszentrum eröffnet wurde). Die beiden Hallen sind durch ein überdachtes Förderband verbunden, welches auch über die durchgehende Straße verläuft.
Die Verladeanlage I müsste heute noch vollständig für die Getreidelagerung in Betrieb sein. Ob nun Düngemittel oder Getreide ist wohl auch Wurst
Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
Wie oben schon gesagt, sind die derzeit abgestellten Kesselwagen nur als abgestellte Reserve der VTG oder EVA zu betrachten. leider wurde auch vor etlichen Jahren die Verbindung von der Verladeanlage I zur Übergabeanlage Nord und der Monopolentladung/Lokschuppen unterbrochen.
Es ist gar nicht so leicht zu erklären, wenn man dort noch nicht ortskundig ist, darum werd ich gleich mal einen Gleisplan scanne, der zumindest die Verladeanlagen und Gleisverbindungen zeigt. Vielleicht können manche Forumsteilnehmer dann etwas mehr mit meinen Beschreibungen anfangen.
Aber Dir schonmal vielen herzlichen Dank!
@MikeG:
Auch Dir vielen Dank! Wenn Kalisalz im Eingang war, würde das auch die massenweise vertretenen Tdgs-Wagen erklären. Ich dachte bislang immer, diese wären für den Ausgang mit dem fertig hergestelltem Düngemittel gewesen.
Weißt Du auch vielleicht noch, was im Tanklager an Stoffen gelagert wurde?
Vielen Dank an Euch beide für die Hilfe.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo!
Ja, die kenn ich, die eine südlich der B209 ist jetzt wohl auch noch Halde für das Knauf-Gips-Werk, welches sich dort neu angesiedelt hat. Aber ist nördlich der B209 auch noch eine Abraumhalde? Die Berge, die jetzt stark zugewachsen sind?
Werde mir die Sache aber am Wochenende nochmal näher ansehen, sofern das Wetter etwas mitmacht
Vielleicht melden sich ja noch die "Spezialisten" zu Wort - das wäre natürlich spitze.
Danke!
Viele Grüße,
Sebastian
Ja, die kenn ich, die eine südlich der B209 ist jetzt wohl auch noch Halde für das Knauf-Gips-Werk, welches sich dort neu angesiedelt hat. Aber ist nördlich der B209 auch noch eine Abraumhalde? Die Berge, die jetzt stark zugewachsen sind?
Werde mir die Sache aber am Wochenende nochmal näher ansehen, sofern das Wetter etwas mitmacht
Vielleicht melden sich ja noch die "Spezialisten" zu Wort - das wäre natürlich spitze.
Danke!
Viele Grüße,
Sebastian
- MikeG
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Den Kurzbericht dazu gibt es hier: https://www.geschichtsspuren.de/embsen/
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soweit ich weiß wurden dort früher Dünger hergestellt, die Förderbänder über die Straße sind meines wissens nur dazu da das eine Straße durch das Gelände gebaut werden konnte. Leider muss ich dich etwas korrigieren es ist nicht in Rettmer sondern in Embsen genauer gesagt im jetzigen Industriegebiet Lüneburg Süd Die Silo Türme gehören meiner Meinung nach der Reifeisen
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