Kraftwerk Schilling Stade

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Harald

Kraftwerk Schilling Stade

Beitrag von Harald » 27.01.2005 11:57

Wann wurde das Kraftwerk Schilling bei Stade, von dem anscheinend noch Anlagenteile vorhanden sind, an denen gelegentlich Rettungsübungen stattfinden ( http://www.thw-buxtehude.de/aktuelles/2004/ak04-17.htm ), stillgelegt?
Wie weit ist eigentlich das Kraftwerk Schilling vom (bekanntermaßen inzwischen auch stillgelegten) AKW Stade entfernt?
Welche Leistung hatte das Kraftwerk Schilling?
Gibt oder gab es außer dem Kraftwerk Schilling und dem AKW Stade noch weitere Wärmekraftwerke in Stade?

ladykracher
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Beitrag von ladykracher » 27.01.2005 13:44

Hallo!

Ich habe auf die Schnelle auch keine Infos gefunden. Versuch es doch mal bei http://www.kraftwerke-online.de/phpforum/forum.htm.

Die scheinen mir vom Fach. Viel Glück!

Philipp.


P,S,: Ist der THTR 300 (Hamm - Uentrop) mittlerweile eigentlich veräußert worden? Ich hatte irgendwo mal gelesen, daß zumindest die Technik im Ausland weiterverfolgt wird. Einschluß in Hamm macht die Steag http://www.anti-atom.de/steagker.htm

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Beitrag von Eisenbahnfreund » 27.01.2005 19:25

Moin Harald,
nähere Informationen zu den Kraftwerken habe ich leider nicht. Die Entfernung dürfte höchstens 500m betragen haben. Siehe dazu die Bilder vom Mai bzw. Juli 2004.
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MfG
der Eisenbahnfreund

Harald

Beitrag von Harald » 27.01.2005 23:34

Plant man eigentlich nach der Stillegung des AKWs in Stade ein neues konventionelles Kraftwerk, zum Beispiel mit Erdgasfeuerung, zu bauen? Da die Infrastruktur ja vorhanden ist, ist dies doch naheliegend!

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Beitrag von master » 29.01.2005 13:12

Hallo!

Handelt es sich bei dem links gelegenen Objekt wirklich um Schilling.
Ich meine mich zu erinnern das Schilling nicht direkt an der Elbe sondern etwas weiter im Hinterland lag.
Die optisch markante Besonderheit bestand in dem Schornstein.
Ein Rohr um das sich drei weitere parabelfoermig, duennere, gruppierten.
So zumindest meine Erinnerungen an Schilling, kann mich aber auch taeuschen.

Thomas

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Beitrag von Leif » 29.01.2005 13:39

Hi.
@ Harald: Schreib doch mal den Pressesprecher von e.on an. Die ssind Betreiber von Stade und können bestimmt mehr zu Schilling sagen.

http://www.eon.com/

Viele Grüße, Leif

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Beitrag von master » 29.01.2005 16:25

Es ist auch nicht umsonst in der Karte von "Schornsteinmast" die Rede.

Thomas
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Beitrag von Eisenbahnfreund » 29.01.2005 20:12

Moin,
Deine Karte scheint schon etwas älter zu sein. :)

Der Schornstein wurde um 1996 abgerissen und ist in den aktuellen Karten dementsprechend nicht mehr verzeichnet.
MfG
der Eisenbahnfreund

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Beitrag von master » 30.01.2005 19:19

Hallo!

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sich bei dem Schornstein im linken Objekt nicht um Schilling handelt, da sind wir uns offenbar einig. ;-)

Zum AKW Stade:
Der Reaktor wurde im Aussenbereich meines Wissens nach mit abgebrannten Staeben gefahren.
Es kam wohl im laufenden Betrieb zu einer Aufhaertung (Versproedung) des Druckbehaelters, mit der daraus folgenden Abnahme hinsichtlich der Aufnahmefaehigkeit dynamisch auftretender Lasten.

Um eine weitere Aufhaertung (Frenkelpaare?) durch den Neutronenbeschuss zu verringern, eben die abgebrannten Brennstaebe im Aussenbereich des Druckbehaelters.

Thomas

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Beitrag von Eisenbahnfreund » 31.01.2005 19:31

Na ja, Schilling war ja nicht nur der Schornstein, sondern hatte auch ein Kraftwerksgebäude. Und das sollte auf den Bildern schon noch zu sehen sein.
MfG
der Eisenbahnfreund

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