Philipsturm auf dem IGA/Planten un Blomen-Gelände
- Kapitänfreund
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Philipsturm auf dem IGA/Planten un Blomen-Gelände
Wer hat noch Informationen über den Turm?Wann gebaut?War er begehbar?Wann und warum wurde er abgerissen?Wostand er genau?Vielleicht Fotos?Ich finde ein echter "Lost Place" in Hamburg
- FishBowl
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Turm, Halle und die Plattform im See existieren schon lange nicht mehr. Sind vermutlich in den späten 70ern abgebaut worden.
Die Wasserspiele im Parksee existieren immer noch, am 1.Mai geht's dort wieder offiziell los.
Die Wasserspiele im Parksee existieren immer noch, am 1.Mai geht's dort wieder offiziell los.
Zuletzt geändert von FishBowl am 23.02.2005 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Philipsturm auf dem IGA/Planten un Blomen-Gelände
Moin,
ja, der Philipsturm wurde zugunsten des ungleich höheren Fernsehturms in der Nähe abgerissen.
Der Aussichts- und "Lichtturm" sollte die "Werbezwecke" der Deutschen Philips Gesellschaft mbH mit denen der Ausstellung verbinden. Er war etwa 36 Meter hoch und "ist besonders abends mit seinen mattgelb und bläulich leuchtenden Wandscheiben sehr eindrucksvoll". So steht es in:
Karl-Heinz Herber und A. Habermann (Hamburg): Der Philips-Turm in Hamburg, Zeitschrift Der Stahlhbau, 23. Jg. (Mai 1954), S. 113-115
Einen weiteren Artikel "Philips-Turm" gibt es in "Bauen + Wohnen", 8. Jg. (1954), Heft 1, S. 24-27. Online gibt es die Zeitschrift bei der ETH-Bibliothek in Zürich. Den "Stahlbau" gibt es in Hamburg u.a. in der HCU-Bibliothek oder auch in der Bibliothek der HPA (ist öffentlich!).
Ergänzend zu den oben stehenden Angaben: Ausgeführt wurde der Turm nicht nur von der Carl Spaeter GmbH, sondern auch von der Stahlbau Eggers GmbH (beide in Hamburg) - und zwar innerhalb von fünf (!) Wochen. Und bei dem Architekten Bernhard Hermkes hat noch Gerd-Dieter Stübing mitgearbeitet.
Viele Grüße,
HansG
ja, der Philipsturm wurde zugunsten des ungleich höheren Fernsehturms in der Nähe abgerissen.
Der Aussichts- und "Lichtturm" sollte die "Werbezwecke" der Deutschen Philips Gesellschaft mbH mit denen der Ausstellung verbinden. Er war etwa 36 Meter hoch und "ist besonders abends mit seinen mattgelb und bläulich leuchtenden Wandscheiben sehr eindrucksvoll". So steht es in:
Karl-Heinz Herber und A. Habermann (Hamburg): Der Philips-Turm in Hamburg, Zeitschrift Der Stahlhbau, 23. Jg. (Mai 1954), S. 113-115
Einen weiteren Artikel "Philips-Turm" gibt es in "Bauen + Wohnen", 8. Jg. (1954), Heft 1, S. 24-27. Online gibt es die Zeitschrift bei der ETH-Bibliothek in Zürich. Den "Stahlbau" gibt es in Hamburg u.a. in der HCU-Bibliothek oder auch in der Bibliothek der HPA (ist öffentlich!).
Ergänzend zu den oben stehenden Angaben: Ausgeführt wurde der Turm nicht nur von der Carl Spaeter GmbH, sondern auch von der Stahlbau Eggers GmbH (beide in Hamburg) - und zwar innerhalb von fünf (!) Wochen. Und bei dem Architekten Bernhard Hermkes hat noch Gerd-Dieter Stübing mitgearbeitet.
Viele Grüße,
HansG