Ölförderung in Schleswig-Holstein
Mein Vater hat mir auf einem Spaziergang in meiner Kindheit mal einen Ort früherer Ölförderung im Hellbachtal nahe Mölln gezeigt. Tatsächlich gab es da abseits der Wege ein kreisrunde, mit Wasser gefülltes Loch, Radius etwa 1 Meter) von enormer Tiefe.
Angeblich ein Bohrloch.
Weiter entfernt ist mir eine Quelle bekannt, aus der Wasser fließt, das stets einen kleinen Ölflimmer aufweist.
Hat jemand etwas davon gehört, gibt es Informationen dazu, oder ist das nur eine Legende?
Gruß Novalis
Angeblich ein Bohrloch.
Weiter entfernt ist mir eine Quelle bekannt, aus der Wasser fließt, das stets einen kleinen Ölflimmer aufweist.
Hat jemand etwas davon gehört, gibt es Informationen dazu, oder ist das nur eine Legende?
Gruß Novalis
Moin!
Aber dein Ölflimmer wird aus Eisenbakterien bestehen und nicht aus Erdöl.
Einfach einen Finger durch den Film ziehen, zieht er sich wieder zusammen ist es Öl, bleibt er zerissen, sind es Eisenbakterien.
Gruß, Philip
Ob es im Hellbachtal Ölförderung gegeben hat, weiß ich nicht.Novalis hat geschrieben:Mein Vater hat mir auf einem Spaziergang in meiner Kindheit mal einen Ort früherer Ölförderung im Hellbachtal nahe Mölln gezeigt. Tatsächlich gab es da abseits der Wege ein kreisrunde, mit Wasser gefülltes Loch, Radius etwa 1 Meter) von enormer Tiefe.
Angeblich ein Bohrloch.
Weiter entfernt ist mir eine Quelle bekannt, aus der Wasser fließt, das stets einen kleinen Ölflimmer aufweist.
Aber dein Ölflimmer wird aus Eisenbakterien bestehen und nicht aus Erdöl.
Einfach einen Finger durch den Film ziehen, zieht er sich wieder zusammen ist es Öl, bleibt er zerissen, sind es Eisenbakterien.
Gruß, Philip
Oha, das klingt plausibel... Werd ich bei Gelegenheit mal ausprobierenPhilip hat geschrieben:Moin!Ob es im Hellbachtal Ölförderung gegeben hat, weiß ich nicht.Novalis hat geschrieben:Mein Vater hat mir auf einem Spaziergang in meiner Kindheit mal einen Ort früherer Ölförderung im Hellbachtal nahe Mölln gezeigt. Tatsächlich gab es da abseits der Wege ein kreisrunde, mit Wasser gefülltes Loch, Radius etwa 1 Meter) von enormer Tiefe.
Angeblich ein Bohrloch.
Weiter entfernt ist mir eine Quelle bekannt, aus der Wasser fließt, das stets einen kleinen Ölflimmer aufweist.
Aber dein Ölflimmer wird aus Eisenbakterien bestehen und nicht aus Erdöl.
Einfach einen Finger durch den Film ziehen, zieht er sich wieder zusammen ist es Öl, bleibt er zerissen, sind es Eisenbakterien.
Gruß, Philip
Hallo,
ich war heute in der Ausstellung in Plön:
Schwarzes Gold - Erdölförderung im Kreis Plön
http://www.kreismuseum-ploen.de/html/so ... gen_0.html
Es gibt eine Führung, die sehr spannend ist. Der Herr war Ingenieur und ab den 60er Jahren in der Förderung beschäftigt. Nach seiner Pensionierung hat er Führungen auf Schwedeneck A und B gemacht. Und viele aufschlußreiche Karten gibt es auch. Der Titel ist übrigens irreführend, denn es es geht auch über den Kreis Plön hinaus.
Do., 28. Mai, 17 Uhr:
Sonderführung durch die aktuelle Sonderausstellung “Erdölförderung im Kreis Plön” durch Walter Struve.
Diese Ausstellung läuft noch bis 1. Juni 2009, danach geht es ins Eiszeitmuseum nach Lütjenburg.
http://www.eiszeitmuseum.de
Sa, 6. Juni 2009, 14 Uhr Eröffnung der der Sonderausstellung „Erdölförderung im Kreis Plön“
Viele Grüße,
Leif
ich war heute in der Ausstellung in Plön:
Schwarzes Gold - Erdölförderung im Kreis Plön
http://www.kreismuseum-ploen.de/html/so ... gen_0.html
Es gibt eine Führung, die sehr spannend ist. Der Herr war Ingenieur und ab den 60er Jahren in der Förderung beschäftigt. Nach seiner Pensionierung hat er Führungen auf Schwedeneck A und B gemacht. Und viele aufschlußreiche Karten gibt es auch. Der Titel ist übrigens irreführend, denn es es geht auch über den Kreis Plön hinaus.
Do., 28. Mai, 17 Uhr:
Sonderführung durch die aktuelle Sonderausstellung “Erdölförderung im Kreis Plön” durch Walter Struve.
Diese Ausstellung läuft noch bis 1. Juni 2009, danach geht es ins Eiszeitmuseum nach Lütjenburg.
http://www.eiszeitmuseum.de
Sa, 6. Juni 2009, 14 Uhr Eröffnung der der Sonderausstellung „Erdölförderung im Kreis Plön“
Viele Grüße,
Leif
Zur Ölförderung in Westerhorn/Hörnerkirchen
Es gibt heute keine Reste der Pferdekopfpumpen, dort sind nur noch landwirtschaftliche Felder. Es gibt jedoch ein Gelände in Westerhorn an der Bahnlinie, das vermutlich zur Lagerung und Abfülung auf Waggongs/LKWs da war. Auf alen Landkarten kann man sogar noch das Anschlussgleis erkennen. Heute ist auf den Gelände eine Tischlerei, es stehen allerdings noch Öllager auf dem Gelände. Hab aber keine Ahnung, ob auch auf diesen Gelände Öl gefördert wurde oder ob da nur die Verladung statt fand. Ich glaubeglaube die Förderung fand bis Anfang der 80iger statt
Gruß aus Westerhorn
Holsteiner Jung
Es gibt heute keine Reste der Pferdekopfpumpen, dort sind nur noch landwirtschaftliche Felder. Es gibt jedoch ein Gelände in Westerhorn an der Bahnlinie, das vermutlich zur Lagerung und Abfülung auf Waggongs/LKWs da war. Auf alen Landkarten kann man sogar noch das Anschlussgleis erkennen. Heute ist auf den Gelände eine Tischlerei, es stehen allerdings noch Öllager auf dem Gelände. Hab aber keine Ahnung, ob auch auf diesen Gelände Öl gefördert wurde oder ob da nur die Verladung statt fand. Ich glaubeglaube die Förderung fand bis Anfang der 80iger statt
Gruß aus Westerhorn
Holsteiner Jung
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Philip hat geschrieben:Moin!Ob es im Hellbachtal Ölförderung gegeben hat, weiß ich nicht.Novalis hat geschrieben:Mein Vater hat mir auf einem Spaziergang in meiner Kindheit mal einen Ort früherer Ölförderung im Hellbachtal nahe Mölln gezeigt. Tatsächlich gab es da abseits der Wege ein kreisrunde, mit Wasser gefülltes Loch, Radius etwa 1 Meter) von enormer Tiefe.
Angeblich ein Bohrloch.
Weiter entfernt ist mir eine Quelle bekannt, aus der Wasser fließt, das stets einen kleinen Ölflimmer aufweist.
Aber dein Ölflimmer wird aus Eisenbakterien bestehen und nicht aus Erdöl.
Einfach einen Finger durch den Film ziehen, zieht er sich wieder zusammen ist es Öl, bleibt er zerissen, sind es Eisenbakterien.
Gruß, Philip
Durch Zufall bin ich auf diesen aelteren Beitrag gestossen. Es kann schon auch ein Erdoelfilm sein.
Vergleiche: http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l ... and#Bayern
- darkmind76
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Hallo!
Im Hessischen Ried wird wieder eine Probebohrung gemacht und vielleicht wird auch mal
wieder Öl gefördert.
Die Förderung damals wurde ja wahrscheinlich vor allem eingestellt, weil sie unrentabel
wurde. Doch heute, wo die Lagerstätten zur Neige gehen, wird das wieder möglich. Die Firma
Rhein-Petrol hat ja vor 1-2 Jahren das Ried mit allerlei Detektoren und speziellen Fahrzeugen
vermessen.
Bericht im Darmstädter Echo Online dazu:
Im Hessischen Ried wird wieder eine Probebohrung gemacht und vielleicht wird auch mal
wieder Öl gefördert.
Die Förderung damals wurde ja wahrscheinlich vor allem eingestellt, weil sie unrentabel
wurde. Doch heute, wo die Lagerstätten zur Neige gehen, wird das wieder möglich. Die Firma
Rhein-Petrol hat ja vor 1-2 Jahren das Ried mit allerlei Detektoren und speziellen Fahrzeugen
vermessen.
Bericht im Darmstädter Echo Online dazu:
http://www.echo-online.de/region/gross- ... 59,4235662Im Ried soll bald Erdöl sprudeln
Im hessischen Ried haben am Mittwoch die Probebohrungen nach Erdöl begonnen. Ein Spezialbohrer arbeitet sich rund 1600 Meter in die Tiefe. Bis Dezember soll feststehen, ob in den kommenden 15 bis 20 Jahren Öl gefördert wird.
Bei Heide steht nahe der Autobahnausfahrt an der Straße Friedrichswerk zwischen Dellwerk und Nehren eine Pferdekopfpumpe. Den Schatten kann man bei Google sogar erkennen. Soweit ich mich erinnern kann, sind dort Schautafeln aufgestellt, die Informationen zur Ölförderung mit solchen Pumpen geben. An mehr kann ich mich nicht mehr mit Gewißheit erinnern.
Ich habe im Netz sogar ein Foto davon gefunden, demnach würde ich von einer stillgelegten Anlage ausgehen.
http://img.geocaching.com/cache/log/lar ... 3de19a.jpg
Ich habe im Netz sogar ein Foto davon gefunden, demnach würde ich von einer stillgelegten Anlage ausgehen.
http://img.geocaching.com/cache/log/lar ... 3de19a.jpg
- zulufox
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- Registriert: 02.10.2006 09:53
- Ort/Region: In der Nähe des Urpferdchens
- Kontaktdaten:
Zur Ölförderung und der Raffinerie Hemmingstedt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hemmingstedt
unter Wirtschaft nachlesen.
9 US-Luftangriffe, davon vier mit über 50 Bombern.
MfG
Zf
http://de.wikipedia.org/wiki/Hemmingstedt
unter Wirtschaft nachlesen.
9 US-Luftangriffe, davon vier mit über 50 Bombern.
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."