ehemaliges Gaswerk Moosach
ehemaliges Gaswerk Moosach
Ich kann mich noch gut an das Gaswerk in München-Moosach erinnern, schlussendlich hatte ich die drei Gasbehälter im Blickfeld, wenn ich aus dem Fenster geschaut habe
Die Suchmaschine meiner Wahl hat u.a. den folgenden (sehr gut gemachten) Arikel ausgespuckt: http://www.taxizentrale-muenchen.de/tax ... 006-06.pdf (Seite 42-43).
Werd' mal beizeiten vorbeifahren und Fotos der wenigen verbliebenen Relikte machen.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass mal ernsthaft diskutiert wurde, den letzten verbliebenen Gasbehälter als riesigen Maßkrug umzugestalten Gottseidank hat man die Idee dann fallen gelassen.
Zwei der Gasometer waren Scheiben-Gasbehälter (http://www.gaswerk-augsburg.de/scheibe.html), der dritte ein Teleskop-Gasometer (http://www.gaswerk-augsburg.de/teleskop.html), an dem konnte man schön den Stand der Gasproduktion sehen, da er sich je nach Füllung hob oder senkte.
Es grüsst
Axl
Die Suchmaschine meiner Wahl hat u.a. den folgenden (sehr gut gemachten) Arikel ausgespuckt: http://www.taxizentrale-muenchen.de/tax ... 006-06.pdf (Seite 42-43).
Werd' mal beizeiten vorbeifahren und Fotos der wenigen verbliebenen Relikte machen.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass mal ernsthaft diskutiert wurde, den letzten verbliebenen Gasbehälter als riesigen Maßkrug umzugestalten Gottseidank hat man die Idee dann fallen gelassen.
Zwei der Gasometer waren Scheiben-Gasbehälter (http://www.gaswerk-augsburg.de/scheibe.html), der dritte ein Teleskop-Gasometer (http://www.gaswerk-augsburg.de/teleskop.html), an dem konnte man schön den Stand der Gasproduktion sehen, da er sich je nach Füllung hob oder senkte.
Es grüsst
Axl
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Es gab noch ein früheres Gaswerk "Am Kirchstein", südlich des Vogelweideplatzes in München-Steinhausen, dort, wo sich jetzt das Trambahn- und Busdepot befindet. Das Gaswerk wurde allerdings schon in den Vierzigern abgerissen:
http://www.nordostkultur-muenchen.de/ar ... hstein.htm
Und hier:
http://www.parkstadt-bogenhausen.de/ Dort auf Heimatkunde/Gaswerk Am Kirchstein klicken
http://www.nordostkultur-muenchen.de/ar ... hstein.htm
Und hier:
http://www.parkstadt-bogenhausen.de/ Dort auf Heimatkunde/Gaswerk Am Kirchstein klicken
Zuletzt geändert von Gast am 22.01.2008 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
<klugscheiss> An einer Stelle irrt der Autor des Artikels im Taxikurier: Stadtgas hat einen hohen Anteil von Kohlenmonoxid, nicht Kohlendioxid wie er irrtümlich schreibt. CO ist hochgiftig (wie jeder Angehörige der löschenden Verbände weiss) und deswegen konnte das Stadtgas seine traurige Berühmtheit als Ablebensbeschleuniger erlangen. </klugscheiss>
Grüsse
Axl
Grüsse
Axl
Hier mal ein Blick auf das Gaswerk im Stadtplan von 1951:
http://www.landkartenarchiv.de/cgi-bin/ ... t=1.409090
Schöne Grüsse
Axl
http://www.landkartenarchiv.de/cgi-bin/ ... t=1.409090
Schöne Grüsse
Axl
- mucimuc
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Wenn mich nicht alles täuscht, hat man auch auf diesem Gelände die letzten Reste der historischen Schrannenhalle irgendwann wiedergefunden (Metallsäulen)...und schließlich beim Neubau wiederverwendet...oder?
http://historie.schrannenhalle.de/
http://historie.schrannenhalle.de/
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Der sogenannte Wutbürger ist durch und durch Demokrat. Außer man gibt ihm nicht Recht.
So war es. Die Schrannenhalle ist 1932 abgebrannt, und das eiserne Gerüst wurde daraufhin auf dem Gaswerksgelände aufgestellt, mit Brettern verkleidet und als Lagerhalle verwendet.
1978 hat man dann, als die Gasversorgung Münchens auf Erdgas umgestellt war und das Gaswerk ausser Dienst gestellt worden war, festgestellt, dass es sich beim Gerüst dieser Halle um einen Grossteil der verloren geglaubten Schrannenhalle handelt. Daraufhin wurde sie restauriert und am ursprünglichen Platz wieder aufgestellt.
(Anders herum gesehen ist hier noch ein weiterer Teil des Gaswerks erhalten geblieben , neben den fünf Bauwerken, die den sukzessiven Abriss (und die Bodensanierung, denn der war hochgradig verseucht) des Gaswerks (dank Denkmalschutz) überlebt haben.)
Schöne Grüsse
Axl
1978 hat man dann, als die Gasversorgung Münchens auf Erdgas umgestellt war und das Gaswerk ausser Dienst gestellt worden war, festgestellt, dass es sich beim Gerüst dieser Halle um einen Grossteil der verloren geglaubten Schrannenhalle handelt. Daraufhin wurde sie restauriert und am ursprünglichen Platz wieder aufgestellt.
(Anders herum gesehen ist hier noch ein weiterer Teil des Gaswerks erhalten geblieben , neben den fünf Bauwerken, die den sukzessiven Abriss (und die Bodensanierung, denn der war hochgradig verseucht) des Gaswerks (dank Denkmalschutz) überlebt haben.)
Schöne Grüsse
Axl
Nachtrag zur Schrannenhalle: Ganz so fix war man nach der Entdeckung auf dem Gaswerksgelände mit dem Wiederaufbau dann wohl doch nicht, der Wiederaufbau neben dem Viktualienmarkt ging von September 2004 bis Februar 2005 vonstatten. Ein Foto ca. von 1996 zeigt das teilabgerissene Gaswerk mit noch einem Gaskessel und der Schrannenhalle:
http://www.nederling.de/altes_muenchen.html
und ganz nach unten scrollen.
Schöne Grüsse
Axl
http://www.nederling.de/altes_muenchen.html
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Schöne Grüsse
Axl
Und noch ein Nachtrag zur Schrannenhalle: 1924 - die Schrannenhalle hatte ihre Bedeutung als Markthalle zugunsten der neuen Grossmarkthalle weitgehend verloren - hatte das Gaswek den Teil der Schrannenhalle gekauft (also noch vor dem Brand der Schrannenhalle) und auf dem Gelände in Moosach aufgebaut.
Schöne Grüsse
Axl
Schöne Grüsse
Axl
Heute habe ich endlich das schöne Wetter genutzt und bin mit der Kamera bewaffnet über das Gaswerksgelände gezogen. Vom ursprünglichen Gaswerk ist eine Häuserzeile, bestehend aus vier Betriebs- und Wohnhäusern sowie der Wasserturm mit Nebengebäuden erhalten.
Beim Entwirf der Gebäude wurde darauf geachtet, möglichst für München typische Baustile zu verwenden - das Gaswerk sollte sich harmonisch in die Umgebung einfügen.
Was zwar optisch gelang, aber oleofaktorisch nicht immer vom Erfolg gekrönt war: Anwohner mokierten sich des Öfteren über den Gestank, der vom Gaswerk ausging.
Beim Entwirf der Gebäude wurde darauf geachtet, möglichst für München typische Baustile zu verwenden - das Gaswerk sollte sich harmonisch in die Umgebung einfügen.
Was zwar optisch gelang, aber oleofaktorisch nicht immer vom Erfolg gekrönt war: Anwohner mokierten sich des Öfteren über den Gestank, der vom Gaswerk ausging.
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