(V1) Abschussrampen in Bosau
Moin,
gestern habe ich einige Bilder gemacht, die die von mir beschriebenen Betonfundamente zeigen.
15 Päarchen auf ca. 50 m und zum Schluß noch mal 4 einzelne Sockel.
Etwas versetzt findet sich eine Rampe ebenfalls etwa 50 m lang, die noch etwas näher an der Bahnstrecke steht.
Die Bahnstrecke geht von Duisburg-Wedau nach Mülheim-Speldorf.
Was das genau gewesen ist, oder werden sollte, konnte bislang nicht geklärt werden, da dieser Bereich im WK II Sperrgebiet war, etwa 1 km entfernt lag die 4. Flakdivision.
Grüße, Eric
gestern habe ich einige Bilder gemacht, die die von mir beschriebenen Betonfundamente zeigen.
15 Päarchen auf ca. 50 m und zum Schluß noch mal 4 einzelne Sockel.
Etwas versetzt findet sich eine Rampe ebenfalls etwa 50 m lang, die noch etwas näher an der Bahnstrecke steht.
Die Bahnstrecke geht von Duisburg-Wedau nach Mülheim-Speldorf.
Was das genau gewesen ist, oder werden sollte, konnte bislang nicht geklärt werden, da dieser Bereich im WK II Sperrgebiet war, etwa 1 km entfernt lag die 4. Flakdivision.
Grüße, Eric
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And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...
abschussrampen
hallo-hallo !
die rampen in duisburg werde ich mir mal nachschauen, aber gem. der mir vorliegenden bilder unterscheiden diese sich gewaltig von denen
auf usedom... dennoch, ihr werdet eine vermessung mit winkelberechnung von mir erhalten, schliesslich war dort keine skisportrampe !!!!!
für nähere daten, wo ich suchen soll, bin ich dankbar!!
viele grüsse
carsten
die rampen in duisburg werde ich mir mal nachschauen, aber gem. der mir vorliegenden bilder unterscheiden diese sich gewaltig von denen
auf usedom... dennoch, ihr werdet eine vermessung mit winkelberechnung von mir erhalten, schliesslich war dort keine skisportrampe !!!!!
für nähere daten, wo ich suchen soll, bin ich dankbar!!
viele grüsse
carsten
Hallo Carsten,
steht eigentlich schon im Text.Stadtgrenze MH-DU. Da gibt es nur eine Stelle.
Viel Spaß beim Finden
Eric
steht eigentlich schon im Text.Stadtgrenze MH-DU. Da gibt es nur eine Stelle.
Die Verlade-Rampe ist übrigens auch in topographischen Karten eingetragen...Die Bahnstrecke geht von Duisburg-Wedau nach Mülheim-Speldorf
Viel Spaß beim Finden
Eric
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!!! Den Travetaucherlink habe ich mal entwertet, da sowohl der Virenscanner auf meinem Rechner als auch eine externe Prüfung den Malware-Alarm klingeln liess. In der jetzigen Form führt der Link ins Nichts und ist harmlos. Den Link bitte nur selber reparieren und verwenden, wenn man weiss, was man tut !!! Shadow.
was ist auf dem Bild hinter dem Schwertwal zusehen, die Schlitzrohrschleuder oder die Flugzeugschleuder K1, httx://travetaucher.de/heimat/stadtbek.html
oder wurde die K1 umgebaut?
Aus aktuellem Anlass http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s ... 30214.html
erinnert sich die Presse an Bosau.
Grüsse
Beate
Hallo,Leif hat geschrieben:Marineunteroffizierschule Plön/ Holstein : Ein Beitr. zur Geschichte d. Unteroffizierausbildung in d. Marine / Hans Stärk. - Plön : Selbstverl., 1974
Seite 171, das Bild ist vom 30.4.1945
was ist auf dem Bild hinter dem Schwertwal zusehen, die Schlitzrohrschleuder oder die Flugzeugschleuder K1, httx://travetaucher.de/heimat/stadtbek.html
oder wurde die K1 umgebaut?
Aus aktuellem Anlass http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s ... 30214.html
erinnert sich die Presse an Bosau.
Grüsse
Beate
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Re: Stadtbek
Hallo ,Leif hat geschrieben:Hallo.
Ich bin heute in Stadtbek vorbeigerollert. Es gibt da einige Objekte, die wohl aus der Zeit stammen können. Am deutlichsten wurde es bei der Strasse zur "Jugendfreizeit- und Bildungsstätte Bosau", denn diese ist anfänglich eine typische Betonstrasse, hinterher wechselnd in Teer. Wie auf dem Kartenausschnitt zu sehen, war dieses Gelände auch umzäunt. Ich werde dort anfragen, ob sie Kentnisse über die frühere Nutzung haben.
http://www.djo-bosau.de/
Viele Grüße,
Leif
dem jetzigen Geschäftsführer der DJO ist die Geschichte des Freizeitheim bekannt .
GrüsseDas Hauptgebäude mit dem Speisesaal stammt sogar noch von der Versuchsanstalt. „Das war früher eine große Werkstatt, darunter liegt noch das Fundament für schwere Maschinen“, berichtet Kay Langbehn, Geschäftsführer der Jugendfreizeitstätte...
Außer dem Werkstattgebäude ist nicht viel übrig geblieben von der Versuchsstation. Langbehn zeigt eine Metallvorrichtung, die ein paar Zentimeter aus dem See ragt, und Betonfundamente oben auf dem beschriebenen Plateau. Dort war die von Kruska erwähnte Abschussrampe installiert, eine Startschleuder für die „Wunderwaffe“ der Nazis, die V1-Rakete, die aber nie in Bosau war. http://www.ln-online.de/Lokales/Osthols ... loener-See
Beate
P.S Dank an Thorsten für die "Entschärfung" des link
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Hallo Eric, ist zwar schon eine Weile her, dass du diese Info hier eingebracht hast, beantwortet wurde deine Frage jedoch nicht.EricZ hat geschrieben:[…] steht eigentlich schon im Text.Stadtgrenze MH-DU. Da gibt es nur eine Stelle. […]
Die Verlade-Rampe ist übrigens auch in topographischen Karten eingetragen...
Viel Spaß beim Finden
Eric
Ich interessiere mich ja ebenfalls für Anlagereste von V1-Startrampen, deshalb meine Bitte um genaue Koordinaten dieser Sockelreihen. Wäre nett, da ich allenfalls von ziemlich weit her anreise, weder Kartenmaterial aus der Gegend besitze noch allzu viel Zeit in das Suchen eines Objektes investieren möchte, das meiner Meinung nach keine V1-Startrampe gewesen ist.
Das Gebiet der rechtsrheinischen V1-Stellungen befand sich bekanntlich östlich Köln-Bonn.
Gruss, christianCH
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Die Schlitzrohrschleuder ist es ganz bestimmt nicht ;0]. Es handelt sich um eine umgebaute Flugzeugschleuder K1 für Torpedos. Auf einem mir bekannten anderen Bild ist auf dieser Schleuder ganz deutlich ein «Aal» zu sehen.bettika hat geschrieben:[…] was ist auf dem Bild hinter dem Schwertwal zusehen, die Schlitzrohrschleuder oder die Flugzeugschleuder K1, httx://travetaucher.de/heimat/stadtbek.html
oder wurde die K1 umgebaut? […]
Jüngst habe ich die Örtlichkeit (offiziell) im Rahmen meiner V-Waffen Recherchen besucht: es gibt nichts Substantielles mehr zu sehen. Entgegen der Angaben in diesem Zeitungsartikel handelt es sich bei den noch vorhandenen Fundamentresten um diejenigen des Unterbaus für die K1 in Ziegelbauweise am Abbruch des Geländes und nicht um Reste der drei V1-Schlitzrohrschleudern. Von denen ist nichts mehr zu sehen, diese befanden sich auf dem Platz der heute der Sportplatz ist und sie lagen (gemäss einer historischen Luftaufnahme) nahe der oberen, südlichen Zufahrtstrasse, ausgerichtet etwa zwischen 352° und 334°.
Etwas näher zum See als die oben angesprochene (am heute noch vorhandenen Weg) gab es eine zweite K1 auf einem Betonunterbau, diese zeigt das Bild auf der ersten Seite des Threads.
Gruss, christianCH
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MikeG hat geschrieben:Hmm, die von mir fotografierte Rampe könnte eine Abart der Schlitzrohrschleider sein, würde ich fast sagen.. Vielleicht kann Michel dazu was sagen?
Ach ja - das Ding steht in Duxford.
Mike
Das dürfte sich in den vergangenen 13 Jahren wohl längst geklärt haben, trotzdem: das ist keine Abart, das ist die in grossen Mengen produzierte Walter-Schleuder für die V1.michel hat geschrieben:[…] DU hast recht, es ist eine Abart. In Peenemuende gab es die auch. […]
Das in Duxford ausgestellte Exemplar ist übrigens ein Original, leider nicht in voller Länge (nur fünf der sieben Pendelstützen) und es fehlt das Haupfundament. Diese restaurierte Schleuder stand original in Stellung 157, La Chaussée-Tirancourt (nordwestlich von Amiens).
Im Peenemünder HTM steht der Aufbau einer Walter-Schleuder in voller Länge mit eingesetzten originalen Elementen.
Gruss, christianCH
Hallo ChristianCH,christianCH hat geschrieben:
Die Schlitzrohrschleuder ist es ganz bestimmt nicht ;0]. Es handelt sich um eine umgebaute Flugzeugschleuder K1 für Torpedos. Auf einem mir bekannten anderen Bild ist auf dieser Schleuder ganz deutlich ein «Aal» zu sehen.
vielleicht kennen wir das gleiche Bild, was ist Deine Quelle?
Auf Bildern aus ADM 265-71 ist der LT 1500 mit der Schleuder auf dem Dach bezeichnet als "Old Type" zu sehen.
Da kann ich nicht ganz folgen, das Bild auf S1 des Threads aus Möller "Geheimobjekte zeigt die Schleuder auf dem Dach.Etwas näher zum See als die oben angesprochene (am heute noch vorhandenen Weg) gab es eine zweite K1 auf einem Betonunterbau, diese zeigt das Bild auf der ersten Seite des Threads.
Die 2. auf dem "Betonunterbau" könnte auf dem Foto "Torpedo Catapult under construction" zu sehen sein.
Grüße
Beate
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Zuletzt geändert von bettika am 11.09.2015 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana