Bunkereingang und Ein-Mann-Bunker im Angertal

Militärische Objekte und Anlagen des 2. Weltkriegs (und 1933-1945)
Gina
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Beitrag von Gina » 29.02.2004 15:13

Also, ich habe mal mein Interesse auf die Zwangsarbeit, in den „Wülfrather Kalkwerken“, gerichtet.
Wie so oft, hat der Krieg in der Stadt Wülfrath und den Kalkwerken, nicht Stattgefunden. :megawut:
In dem Verzeichnis der „Deutschen Firmen mit Zwangsarbeit“, sind sie aber als „Rheinische Kalkwerke Wülfrath“ aufgeführt :!:

Gina
"Lieber Tommy, fliege weiter, hier wohnen nur die Ruhrarbeiter ..."

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Beitrag von Gina » 29.02.2004 16:24

Hier habe ich ein Bild aus Wülfrath.
Diese "beiden" Stollen sind gegenüber einer gut
ausgebauten Straße und einem
Bahngleis angelegt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Beitrag von Gina » 29.02.2004 16:40

Hier, noch ein weiteres Objekt in Wülfrath mit Stollen:
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EricZ
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Beitrag von EricZ » 29.02.2004 18:30

Hallo Gina,

was ist denn das für ein helles Gebäude?
Das hat mit der früheren Nutzung wohl nichts zu tun, oder?

Eric
And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...

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Beitrag von Gina » 29.02.2004 21:52

Glückauf ;)

Eric, welche Geschichte dieses "helle" Gebäude hat,
kann ich im Moment noch nicht sagen.
Hinter der Halle, wie man hier sehen kann,
download.php?id=3834
geht es aber in den Berg.
Zum Schutz unserer Freunde, den Fledermäusen :shocked: ,
ist der Stollen zur Zeit nicht zu befahren.
Auffällig sind die eingebauten Traffostationen, s.Bild.

Gina
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Ralf
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Beitrag von Ralf » 29.02.2004 22:45

Moin,

zur Geschichte der Wülfrather Zementwerke gibt es ein Buch..
Frohne Verlag, 1983....

Ich denke mal, das die Zementlieferung für unser Essener Zementwerk von dort erfolgte.
(bis zum Jahr 1914 erhielt der Vorgänger(Hütte) des Werks den Kalk aus den Hefeler Steinbrüchen )http://www.hespertalbahn.de/Veh/Strecke ... schich.htm

Wenn ich bedenke, was so an Material gebraucht wurde...
So hatte die Stadt Essen ein Kontigent von 2000to pro Monat.
Z.B. wurde in 8.44´ 800to für Fliegerschäden, 125to für Selbsthilfe Speer, 500to für die Luftschutzbauten verteilt.
Gruß Ralf

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MarcusCDe
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Beitrag von MarcusCDe » 01.03.2004 09:32

Diese ´Einmannzelle´ , könnte das nicht eher eine von diesen ´Bergwerk-Rettungskapseln´ sein?

Marcus
„Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“ Peter Ustinov

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Beitrag von Gina » 01.03.2004 10:38

@Marcus
Du triffst den Nagel .....
War auch mein Gedanke.
Für mich sieht das aus wie ein
Förderkorb aus früh industrieller Zeit. (Nieten)
Habe das Teil leider noch nicht finden können *
zwecks eingehender Untersuchung ob es einen
Boden hat und eine Tür oder eine andere Sicherung.
Auffällig sind die Aufhängungsösen.
Ursprünglich war es sicher ein Druckkessel. (Dampf)
Als Standmodell hätte der dann auch schon die
Ösen gehabt.

* Hm, ist ja schon wie zu Ostern....
g
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lars
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Beitrag von lars » 01.03.2004 11:22

moin,
das Objekt im Wald sieht doch ganz anders aus als die Dahlbuschbombe (Nieten außen etc...), ich tippe nach wie vor auf Kessel oder Tank,die angesprochenen Aufhängungsösen sind meiner Meinung nach Verschlussbügel einer Inspektionsöffnung, man beachte die Schrauben, mit denen die eigentliche Verschlussplatte mittels der Bügel in der Kesselöffnung fixiert war bzw. ist.


Gruß Lars

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Beitrag von Gina » 01.03.2004 12:52

Lars Du hast die schärfsten Augen 8)
und natürlich 100% Recht. :thumbup:
Es ist ein aufgeschnittener Kessel mit einem
stirnseitigen Druckverschluß :!:
g.
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