Einschusslöcher und Treffer von Bombensplittern

Militärische Objekte und Anlagen des 2. Weltkriegs (und 1933-1945)
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kleingaertner
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Beitrag von kleingaertner » 31.07.2018 10:07

Hallo Thorsten,

danke für das Löschen des doppelten Beitrags.

Ich glaube, Schuld daran war die Ungeduld des Verfassers, die ihn dazu verleitete, während des Hochladens der Bilder mehrfach den "Absenden"-Button zu drücken... :holy:

Grüße
Marcus

jettie
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Einschusslöcher an Bunker

Beitrag von jettie » 12.09.2018 15:59

Diese Einschusslöcher habe ich an einem Bunker in der Nähe des Urftsees, unterhaalb der Ordensburg Vogelsang entdeckt.
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Tief im Westen - ists doch am besten ;-)

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EPmuc
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Beitrag von EPmuc » 13.09.2018 20:00

Das ehemalige Bayerische Armeemuseum in München wurde im Krieg teilweise zerstört. Der Kuppelbau blieb weitgehend erhalten, während die Seitenflügel größtenteils zerstört waren.
In den 80er Jahren wurde der Kuppelbau renoviert und es wurden zwei neue Seitenflügel gebaut.
Aber die Spuren der Angriffe wurden, zumindest auf der Westseite, dort belassen.
(Heute befindet sich darin die Bayerische Staatskanzlei)
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Zuletzt geändert von EPmuc am 13.09.2018 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Eugen
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EPmuc
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Beitrag von EPmuc » 13.09.2018 20:06

Bei dem bin ich mir gar nicht sicher, ob diese Spuren vom Zweiten Weltkrieg stammen. Am Reduit Tilly in Ingolstadt. Vielleicht weiss jemand dazu mehr.
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Gruß, Eugen
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FishBowl
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Beitrag von FishBowl » 13.09.2018 21:37

Moin,

zumindest am Obergeschoß links scheint mir eine Geschoßgarbe auf eine automatische Schnellfeuerwaffe hinzuweisen.
Da meines wissens dort im ersten Weltkrieg keine Kampfhandlungen stattfanden, bleibt dafür eigentlich nur die Endphase des zweiten übrig.

Die größeren Einschläge unten kann ich nicht deuten, aber da diese Festungen laut Wikipedia so erst Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden, scheint mir auch für diese kaum eine alternative Ursache möglich.

Grüße

Jürgen
- derzeit noch von der Sternschanze

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Zwackelmann
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Beitrag von Zwackelmann » 13.09.2018 22:05

Hallo Leute,

Die Armee der USA hat schießwütigerweise auch mal gerne auf alles geschossen, was sich nicht(mehr) bewegte. So z. B. in Stolberg (Rhld.), wo sie das Innere eines historischen Kupferhofes feuerstark randalierte. Aus Aachen sind mir zwei Löwenskulpturen bekannt, die erschossen wurden und die Fassaden des Hochbunkers Rütscher Straße und des belgischen Forts Battice wurden aus propagandistischen Gründen zersiebt. In Ingolstadt mangelte es womöglich an lohnenderen Zielen...

Gruß, Thomas
Ich bin mal wieder gesperrt, Ihr habt das super im Griff...

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Re: Einschusslöcher und Treffer von Bombensplittern

Beitrag von Fieldmouse » 28.04.2019 16:09

Der Schaden an einem älteren Grabstein auf dem Borgholzhausener Friedhof
erklärt sich durch diesen Zeitungsbericht über den 2.4.1945 :
(Pium ist der Spitzname von Bhhs.)
https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/ ... ontag.html
Zitat HK : "In Borgholzhausen gab es etliche zerstörte und beschädigte Häuser
und auch der Friedhof war schwer in Mitleidenschaft gezogen."

Fm.
20190428_134947 (576x1024).jpg
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Re: Einschusslöcher und Treffer von Bombensplittern

Beitrag von ROG » 22.08.2019 11:07

Hallo
zuerst dachte ich es sind Einschußlöcher der amerikanischen Truppen, die Mitte April von Osten in die Stadt Leipzig gekommen sind, dann sagten mir Zeitzeugen, dass es sich um eine Bombe gehandelt hat die dort runter gekommen ist. Es ist das Eröffnungsmotiv im Film "MIMO - Geschichte eines Werkes" . Vorschule.
Gruß
ROG
www.rog-film.de
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der kleine Bazi
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Re: Einschusslöcher und Treffer von Bombensplittern

Beitrag von der kleine Bazi » 27.08.2019 16:40

Ich denk mal alle umkämpfte Regionen oder Städte, zeigen Ihre Wunden aus dem WW2. Selbst unser beschaulicher Aschaffenburg ( Bayrisches Nizza) , welches Anfang 45 zur Festung erklärt wurde hat noch etliche Narben zu vorzuzeigen, sollte es jemanden Interessieren, mach ich gerne mal ne Fotostrecke.

Michaelnathaniel
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Re: Einschusslöcher und Treffer von Bombensplittern

Beitrag von Michaelnathaniel » 10.10.2019 14:36

Ja wird mich intressieren:)

MFG

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