Definiv nicht, die Granaten der 38 cm SK C/36 (Bismarck/Tirpitz, Küstenstellungen etc.) wurden nach dem Kanonenprinzip verschossen, d.h. die Treibladung wurde in der Kartusche gezündet und hat die Granate aus so dem Rohr getrieben. Die Rotation der Granaten wurde über vom gezogenen Rohr über Führungsbänder auf die Granate übertragen.Deichgraf hat geschrieben: Egal - auch der Sturmtiger (von dem es eh nur max. 20 Stück gab) basierte mit seiner Kanone auf der 38-cm Schiffskanone der Bismarck-Klasse.
Die Raketensprenggranate des Sturmtigers wurde als Raketengeschoss, d.h durch den Rückstoß der aus den Düsenbohrungen austretenden Verbrennungsgase des Treibsatzes beschleunigt. Die Raketensprenggranate hatte feste Zapfen am hinteren Ende, die in die Züge des Rohres griffen.