D-Munition

Militärische Objekte und Anlagen des 2. Weltkriegs (und 1933-1945)
Bunkerbob
Forenuser
Beiträge: 188
Registriert: 01.11.2002 18:51
Ort/Region: Bad Kleinen

Beitrag von Bunkerbob » 18.08.2003 08:33

Deichgraf hat geschrieben: Egal - auch der Sturmtiger (von dem es eh nur max. 20 Stück gab) basierte mit seiner Kanone auf der 38-cm Schiffskanone der Bismarck-Klasse.
Definiv nicht, die Granaten der 38 cm SK C/36 (Bismarck/Tirpitz, Küstenstellungen etc.) wurden nach dem Kanonenprinzip verschossen, d.h. die Treibladung wurde in der Kartusche gezündet und hat die Granate aus so dem Rohr getrieben. Die Rotation der Granaten wurde über vom gezogenen Rohr über Führungsbänder auf die Granate übertragen.
Die Raketensprenggranate des Sturmtigers wurde als Raketengeschoss, d.h durch den Rückstoß der aus den Düsenbohrungen austretenden Verbrennungsgase des Treibsatzes beschleunigt. Die Raketensprenggranate hatte feste Zapfen am hinteren Ende, die in die Züge des Rohres griffen.

Benutzeravatar
Deichgraf (†)
Forenuser
Beiträge: 1071
Registriert: 27.05.2002 06:55
Ort/Region: Hamburg

Beitrag von Deichgraf (†) » 18.08.2003 09:42

Danke, sehr gut - hat halt jeder sein Spezialgebiet
Bis dann
Deichgraf

Antworten