Camp Astrid
Re: Camp Astrid
Wo war den das Camp Astrid?
Nie gehört!!!
MG
Wadentritt
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Moin,
in Siegen gibt (oder gab) es auch so etwas in der Art, nur bißchen kleiner. (auch von der belgischen Armee). Wohnhäuser, Sporthalle, Instandsetzung usw. War irgendwie "seltsam" sort herum zu wandern: leere Häuser, die noch mit Namensschildern versehen waren. Der Zustand war damals (vor einigen Jahren) nicht so schlecht. Was heute damit ist, weiß ich nicht. Kein Kontakt mehr nach Siegen
Gruß
Mattthias
in Siegen gibt (oder gab) es auch so etwas in der Art, nur bißchen kleiner. (auch von der belgischen Armee). Wohnhäuser, Sporthalle, Instandsetzung usw. War irgendwie "seltsam" sort herum zu wandern: leere Häuser, die noch mit Namensschildern versehen waren. Der Zustand war damals (vor einigen Jahren) nicht so schlecht. Was heute damit ist, weiß ich nicht. Kein Kontakt mehr nach Siegen
Gruß
Mattthias
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Ich sehe hier eine große Verantwortung bei den Politikern und Kommunen. Dabei kann man so viel machen: In Bad Tölz wurde die US-Kaserne saniert und das Landratsamt ist an Stelle in einem Neubau dort eingezogen, das Kasernen-Hallenbad wurde zum öffentlichen Hallenbad, der kleine Flugplatz wird jetzt von Privatfliegern genutzt und die Wohnungen aus der US-Wohnsiedlung wurden zu preiswerten Wohnraum für Bürger aus dem Landkreis umgewandelt. In München ist in die US-Kaserne die Münchner Polizei eingezogen und die US-Wohnungen im Fasanenpark wurden saniert, mit Balkonen versehen und als preiswerte Wohnungen an öffentliche Bedienstete (Mitarbeiter von Behörden, Polizei, Bundeswehr etc.) vermietet. In Koblenz ist in eine Pionierkaserne nach der Sanierung die Universität eingezogen. Das Schönste habe ich aber in Burglengenfeld gesehen, hier wurde aus einer kleinen Bundeswehrkaserne ein wunderschönes Seniorenheim gemacht mit Gartenteich und Brücke, wobei die Gebäude in ihrer ehemaligen Funktion beibehalten wurde. Die beiden Kp-Gebäude wurden die Zimmer für die Senioren, das Wirtschaftsgebäude ist weiterhin Küche und Speisesaal usw. Es wurde aber so umgebaut, dass an eine Kaserne nur noch der Umriß der Gebäude erinnert.
Man kann vieles machen, man muss es nur wollen. Oft wird Geldmangel vorgegeben, aber die, die diese o. a. Projekte verwirklicht haben, haben auch nicht viel mehr Geld gehabt.
Mich erschreckt es immer, wenn ich ab und zu in das Ruhrgebiet (Raum Dortmund) kommme. Hier sind die großen Uhren auf den Bahsteigen vergittert, die Süßwaren-, Getränke- und Zigarettenautomaten sind vergittert, die Scheiben vom Kiosk sind vergittert und fast an jeder Ecke Vandalismus. So etwas kenne ich in Oberbayern nicht.
Man kann vieles machen, man muss es nur wollen. Oft wird Geldmangel vorgegeben, aber die, die diese o. a. Projekte verwirklicht haben, haben auch nicht viel mehr Geld gehabt.
Mich erschreckt es immer, wenn ich ab und zu in das Ruhrgebiet (Raum Dortmund) kommme. Hier sind die großen Uhren auf den Bahsteigen vergittert, die Süßwaren-, Getränke- und Zigarettenautomaten sind vergittert, die Scheiben vom Kiosk sind vergittert und fast an jeder Ecke Vandalismus. So etwas kenne ich in Oberbayern nicht.
HW hat geschrieben:Mich erschreckt es immer, wenn ich ab und zu in das Ruhrgebiet (Raum Dortmund) kommme. Hier sind die großen Uhren auf den Bahsteigen vergittert, die Süßwaren-, Getränke- und Zigarettenautomaten sind vergittert, die Scheiben vom Kiosk sind vergittert und fast an jeder Ecke Vandalismus. So etwas kenne ich in Oberbayern nicht.
Ihr habt ja auch nen Stoiber........
Andreas
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Hi!
Vandalismus und Sprayertum ziehen sich quer durch die Republik. Natürlich gibt es Orte, die stärker betroffen sind. Ich denke z.B. an manche Teile von Altona, wo jede, aber auch wirklich jede freie Fläche zugesprüht ist. Auch in der ehem. DDR sieht's häufig nicht gut aus. Das zeigt, daß das Ganze auch etwas mit "sozialen Brennpunkten" zu tun hat. Natürlich schützt auch eine bessere soziale Situation nicht, wenn man ein Idiot ist - und die gibt's offenbar Gegend- und Schichtenübergreifend zu Hauf.
Ich kenne beispielsweise einen ehem. Munbunker, der etwa 5km von der nächsten Strasse weg ist und der Wald ist selbst mitten im Nichts zwischen irgendwelchen F*rz-Dörfern. Damit nicht genug, der Bau ist auch gar nicht einfach zu finden - trotzdem ist das Teil vollgesprüht.
Weder Abgeschiedenheit noch Gefahr, weder Publikumsverkehr noch Bewachung scheint solche tumben Figuren zu stören.
Mike
Vandalismus und Sprayertum ziehen sich quer durch die Republik. Natürlich gibt es Orte, die stärker betroffen sind. Ich denke z.B. an manche Teile von Altona, wo jede, aber auch wirklich jede freie Fläche zugesprüht ist. Auch in der ehem. DDR sieht's häufig nicht gut aus. Das zeigt, daß das Ganze auch etwas mit "sozialen Brennpunkten" zu tun hat. Natürlich schützt auch eine bessere soziale Situation nicht, wenn man ein Idiot ist - und die gibt's offenbar Gegend- und Schichtenübergreifend zu Hauf.
Ich kenne beispielsweise einen ehem. Munbunker, der etwa 5km von der nächsten Strasse weg ist und der Wald ist selbst mitten im Nichts zwischen irgendwelchen F*rz-Dörfern. Damit nicht genug, der Bau ist auch gar nicht einfach zu finden - trotzdem ist das Teil vollgesprüht.
Weder Abgeschiedenheit noch Gefahr, weder Publikumsverkehr noch Bewachung scheint solche tumben Figuren zu stören.
Mike
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Die örtliche Jugend kennt diese Orte immer - und dann hat sie ihren verträumten, abgelegenen Party- und Krawallort.MikeG hat geschrieben:
Ich kenne beispielsweise einen ehem. Munbunker, der etwa 5km von der nächsten Strasse weg ist und der Wald ist selbst mitten im Nichts zwischen irgendwelchen F*rz-Dörfern. Damit nicht genug, der Bau ist auch gar nicht einfach zu finden - trotzdem ist das Teil vollgesprüht.
Mike
Bis dann
Deichgraf
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