"Stadtkampfanlage"
Wobei Stadtkampfanlagen ein recht überdehnter Begriff ist, ohne REDSEA jetzt ins Wort zufallen. Die einzige "Stadtkampfanlage" ist "TIN City", der Rest sind kleine Strassenzüge oder jetzt den aktuellen Einsätzen geschuldet, Compound Anlagen ala Afghanistan.
Quelle NEUE WESTFÄLISCHE
http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/20 ... pfdorf.jpg
http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/20 ... senne2.jpg
Eine Übungsstadt soll in der Collbitz-Letzlinger Heide entstehen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... AQ&dur=540
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40039.html
Quelle NEUE WESTFÄLISCHE
http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/20 ... pfdorf.jpg
http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/20 ... senne2.jpg
Eine Übungsstadt soll in der Collbitz-Letzlinger Heide entstehen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... AQ&dur=540
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40039.html
Zuletzt geändert von feather am 22.12.2012 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße aus Lippe
Hallo feather,
keine Sorge, damit fällst Du mir schon nicht in's Wort. Ich finde den Begriff "Stadtkampfanlage" auch etwas überzogen. Vermutlich hat ihn der Themenstarter daher auch in Klammern gesetzt.
Die von Dir verlinkten Fotos zeigen übrigens eine der neueren "Stadtkampfanlagen", die an einer zeitweise öffentlich befahrbaren Straße liegt.
Viele Grüße
Kai
keine Sorge, damit fällst Du mir schon nicht in's Wort. Ich finde den Begriff "Stadtkampfanlage" auch etwas überzogen. Vermutlich hat ihn der Themenstarter daher auch in Klammern gesetzt.
Die von Dir verlinkten Fotos zeigen übrigens eine der neueren "Stadtkampfanlagen", die an einer zeitweise öffentlich befahrbaren Straße liegt.
Viele Grüße
Kai
Hallo,feather hat geschrieben: Eine Übungsstadt soll in der Collbitz-Letzlinger Heide entstehen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... AQ&dur=540
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40039.html
das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Altmark,
im "Geheimprojekt Hillersleben":
Der "Stadtkampf" der neuen Generation findet nur noch elektronisch statt.
Schnöggersburg ab 2015 die größte militärische Kulissenstadt Europas:
:"eine ganze Stadt mit über 500 Gebäuden, Kellern, Straßen und Kanalisationen. 62 Millionen Euro soll das Ganze kosten. In dem sechs Quadratkilometer großen "Schnöggersburg", so der Name der Phantommetropole, sollen künftig bis zu 1.500 Soldaten gleichzeitig den Städte- und Häuserkampf üben"
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
feather hat geschrieben:Wobei Stadtkampfanlagen ein recht überdehnter Begriff ist, ohne REDSEA jetzt ins Wort zufallen. Die einzige "Stadtkampfanlage" ist "TIN City", der Rest sind kleine Strassenzüge oder jetzt den aktuellen Einsätzen geschuldet, Compound Anlagen ala Afghanistan.
Quelle NEUE WESTFÄLISCHE
http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/20 ... pfdorf.jpg
http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/20 ... senne2.jpg (...)
Hallo zusammen,redsea hat geschrieben: Die von Dir verlinkten Fotos zeigen übrigens eine der neueren "Stadtkampfanlagen", die an einer zeitweise öffentlich befahrbaren Straße liegt.
hier zu den von feather verlinkten Ausschnittfotos noch der Gesamtanblick der Anlage.
Viele Grüße
Kai
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Interessantes Material, sieht aus wie ein Lego-Bauplatz.
Aus welchem Material bestehen diese überdimensionierten Lego-Steine? Kalksandstein (also schwer), oder Ytong (etwas leichter), oder Styropor o.ä. ?
Was übt man da vorwiegend: Mauern überwinden? Sprengen?
Oder Orientierung in unbekanntem Gelände, mit Schützen aus dem Hinterhalt?
gruß EP
Aus welchem Material bestehen diese überdimensionierten Lego-Steine? Kalksandstein (also schwer), oder Ytong (etwas leichter), oder Styropor o.ä. ?
Was übt man da vorwiegend: Mauern überwinden? Sprengen?
Oder Orientierung in unbekanntem Gelände, mit Schützen aus dem Hinterhalt?
gruß EP
Hallo Petzolde,
In einer Antwort des Bundestages heißt es dazu:
(...) Die Gebäude würden aus Fertiggaragen und einer Umfassungsmauer aus Betonfertigteilen bestehen. (...)
Quelle: Deutscher Bundestag
(...) Die Dörfer sollen aus jeweils drei gemauerten zweigeschossigen Häusern und zwanzig Stahlcontainern bestehen. In den Dörfern will die britische Armee ihre Soldaten auf Einsätze in Afghanistan vorbereiten und Geiselbefreiungen und Hausdurchsuchungen üben. (...)
Quelle: Bündnis 90 Die Grünen
Viele Grüße
Kai
Da an den quaderförmigen Bauteilen oben mittig ein Abdruck zu erkennen ist, der von einer Angussöffnung stammen dürfte, deute ich sie als gegossene Bauelemente.petzolde hat geschrieben:Interessantes Material, sieht aus wie ein Lego-Bauplatz.
Aus welchem Material bestehen diese überdimensionierten Lego-Steine? Kalksandstein (also schwer), oder Ytong (etwas leichter), oder Styropor o.ä. ?
In einer Antwort des Bundestages heißt es dazu:
(...) Die Gebäude würden aus Fertiggaragen und einer Umfassungsmauer aus Betonfertigteilen bestehen. (...)
Quelle: Deutscher Bundestag
Auf den Seiten Bündnis 90 Die Grünen ist hierzu zu lesen:petzolde hat geschrieben:Was übt man da vorwiegend: Mauern überwinden? Sprengen?
Oder Orientierung in unbekanntem Gelände, mit Schützen aus dem Hinterhalt?
(...) Die Dörfer sollen aus jeweils drei gemauerten zweigeschossigen Häusern und zwanzig Stahlcontainern bestehen. In den Dörfern will die britische Armee ihre Soldaten auf Einsätze in Afghanistan vorbereiten und Geiselbefreiungen und Hausdurchsuchungen üben. (...)
Quelle: Bündnis 90 Die Grünen
Viele Grüße
Kai
Hallo,
ich vermute als Bauweise der "Legosteine" Planblocksteine. Ob Porenbeton- oder Kalksandsteine kann ich nicht erkennen. Die werden nur noch geklebt, das Loch oben kann die Öffnung für das eingesetzte Gerät sein http://www.setylose.de/wDeutsch/anwendu ... _popup.php
Grüsse
Beate
ich vermute als Bauweise der "Legosteine" Planblocksteine. Ob Porenbeton- oder Kalksandsteine kann ich nicht erkennen. Die werden nur noch geklebt, das Loch oben kann die Öffnung für das eingesetzte Gerät sein http://www.setylose.de/wDeutsch/anwendu ... _popup.php
Grüsse
Beate
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Hallo Beate,
ich kann in den Elementen oben keine Löcher (Bohrungen) für entsprechendes Handlingsgerät erkennen, wohl aber Abdrücke, die von einer Angussöffnung stammen könnten. Wenn dort Bohrungen für Handlingsgerät eingebracht worden sein sollten, wieso sollte man diese nach dem Setzen der Elemente verfüllen?
Porenbeton- und Kalksandsteinelemente werden meines Wissens nach aus großen Blöcken auf das Fertigmaß geschnitten. Sie weisen daher an den Kanten keine Radien auf. Die Kanten sind, wenn überhaupt, lediglich gebrochen. Die auf den Detailfotos zu sehenden Elemente haben an den Kanten jedoch umlaufend Radien. Auch dies läßt auf Gusselemente schließen, ebenso wie die offensichtlich sehr glatte Oberfläche.
Viele Grüße
Kai
ich kann in den Elementen oben keine Löcher (Bohrungen) für entsprechendes Handlingsgerät erkennen, wohl aber Abdrücke, die von einer Angussöffnung stammen könnten. Wenn dort Bohrungen für Handlingsgerät eingebracht worden sein sollten, wieso sollte man diese nach dem Setzen der Elemente verfüllen?
Porenbeton- und Kalksandsteinelemente werden meines Wissens nach aus großen Blöcken auf das Fertigmaß geschnitten. Sie weisen daher an den Kanten keine Radien auf. Die Kanten sind, wenn überhaupt, lediglich gebrochen. Die auf den Detailfotos zu sehenden Elemente haben an den Kanten jedoch umlaufend Radien. Auch dies läßt auf Gusselemente schließen, ebenso wie die offensichtlich sehr glatte Oberfläche.
Viele Grüße
Kai
Habe mal gegugelt,und tatsächlich solche und ähnliche "Legosteine" gefunden, primär gedacht zu Bau von umbaufähigen Schüttgut-Boxen:
www.betonbloecke.de
www.multibloc.de
Irgendwo war auch eine hydraulische Verlegehilfe zu sehen, die von oben in Löcher eingreift. Auch gebe es vorbereitete Dübellöcher, um Planen, Dachelemente etc. zu befestigen. Das spätere Verfüllen von Löchern macht insofern Sinn, als man Eindringen von Wasser und nachfolgende Frostsprengung minimiert.
Allerdings frage ich mich, warum man solch eine Siedlung baut, wo es doch auf vielen großen Truppenübungsplätzen noch Reste der früheren Siedlungen gibt (z.B. Wollseifen in der Eifel - es gibt sicherlich Fotos vom Lostplaces-Ausflug dorthin). Eine Kuppel und ein spitzer Rundturm hätten dann etwas orientalischen Flair gebracht...
gruß EP
www.betonbloecke.de
www.multibloc.de
Irgendwo war auch eine hydraulische Verlegehilfe zu sehen, die von oben in Löcher eingreift. Auch gebe es vorbereitete Dübellöcher, um Planen, Dachelemente etc. zu befestigen. Das spätere Verfüllen von Löchern macht insofern Sinn, als man Eindringen von Wasser und nachfolgende Frostsprengung minimiert.
Allerdings frage ich mich, warum man solch eine Siedlung baut, wo es doch auf vielen großen Truppenübungsplätzen noch Reste der früheren Siedlungen gibt (z.B. Wollseifen in der Eifel - es gibt sicherlich Fotos vom Lostplaces-Ausflug dorthin). Eine Kuppel und ein spitzer Rundturm hätten dann etwas orientalischen Flair gebracht...
gruß EP