Staatsreserve Wesenberg

Depots, Tanklager, Munitionsniederlagen, Versorgungs- und Nachschub-Infrastruktur des Militärs
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Buddelflink
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Beitrag von Buddelflink » 19.10.2006 19:42

Ääääääh. Aber ich schrieb ja auch:"Bunkerhupferl..... für Insider."
Da sieht man eben gleich wer Ahnung hat und wer .....naja...ähm..... nicht eingeweiht ist. :mrgreen:

Hier übrigends noch ein interessantes Foto- keine Ahnung WAS es ist- aber sieht cool aus. Vielleicht hat jemand eine Ahnung über den ehemaligen Verwendungszweck?
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kuhlmac
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Beitrag von kuhlmac » 19.10.2006 20:47

Naja, an der Stelle etwas komisch vielleicht, aber ich würde das für eine Art Autoklav halten. :?:

Vielleicht hier, um den Druck in der Leitung zu verändern?

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Buddelflink
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Beitrag von Buddelflink » 20.10.2006 00:07

Hm. Danke für Deine hHife Kuhlmac. Ich hab mal gegoogelt. Aber so richtig geholfen hat das auch nicht. Na vielleicht hat jemand das nötige Fachwissen und meldet sich. Ansonsten werd ich nächstes Frühjahr nochmals bei der Betreibergesellschaft nachfragen. Einige Ehemalige arbeiten auch heute noch vor Ort.
Hier noch eine andere Perspektive- ich glaub es ist auch so ein Bauteil.

BF
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patchman
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Beitrag von patchman » 20.10.2006 00:28

Also an einen Autoklaven kann ich nicht glauben, denn erstens müsste ja irgendetwas darin autoklaviert werden, und zweitens müsste mann da ja irgendwie Hitze und Druck zuführen. Zu Punkt eins kann ich zwar Leitungen entdecken, die auch was zuführen, aber ich wüsste nicht, dass auch hindurchströmende Stoffe in einem Autoklven entsprechend behandelt werden können. Auch scheint mir die entsprechende Zuführung für die nötige Hitze zu fehlen.
Allerdings bin ich auch kein Fachman, aber das was ich von kleineren Autoklven weiß, habe ich mal auf dieses Teil projeziert und bin somit zu meiner Meinung gekommen.

Ansonsten siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Autoklav

Beim genaueren Betrachten der Bilder kann man aber sehen, dass im oberen Teil irgenwas eingeschoben werden kann. Insofern würde ich wohl eher auf eine Art Filter tippen, was auch irgenwie eher Sinn machen würde

Gruß
Patchman
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Beitrag von hollihh » 23.10.2006 16:21

Moin,

ich versuch es auch mal - kann das eine Molchschleuse sein ?

Gruß

Holli

petzolde
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Beitrag von petzolde » 23.10.2006 23:28

Die relativ engen Rohrbögen, die T-Stücke in den Leitungen, und die Edelstahl-Einbauten im Behälter sprechen eher gegen eine Molchschleuse. Die Edelstahl-Einbauten sehen aber relativ "frisch" aus. Nachrüstung? Umbau? Es wäre sinnvoll, das Gesamtsystem zu sehen.
gruß EP

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Beitrag von hollihh » 24.10.2006 09:13

petzolde hat geschrieben:Die relativ engen Rohrbögen, die T-Stücke in den Leitungen, und die Edelstahl-Einbauten im Behälter sprechen eher gegen eine Molchschleuse. Die Edelstahl-Einbauten sehen aber relativ "frisch" aus. Nachrüstung? Umbau? Es wäre sinnvoll, das Gesamtsystem zu sehen.
gruß EP
Moin,

die engen Bögen sind nicht wirklich dramatisch - was am meisten an der Molcheschleusentheorie stört, ist dieses kuchenblechartige Gebilde...

Gruß

Holli

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Buddelflink
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Beitrag von Buddelflink » 24.10.2006 10:52

hollihh hat geschrieben:Molchschleuse
Ich hab mal gegoogelt- den Namen gibts ja wirklich. Sachen gibts- interessant.

hollihh
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Beitrag von hollihh » 24.10.2006 12:00

Buddelflink hat geschrieben:
hollihh hat geschrieben:Molchschleuse
Ich hab mal gegoogelt- den Namen gibts ja wirklich. Sachen gibts- interessant.
...logisch gibt es das !
Zur Klärung : Damit sind nicht Übergangseinrichtungen für Amphibien gemeint, sondern geräte aus der Pipelinetechnik. Platt gesagt so eine Art "Korken", der durch die Leitung gedrückt wird. Damit kann man eine Pipeline reinigen, der Molch kann mit Meßgeräten versehen werden oder auch Medien zu trennen. Die Molchschleuse dient eben dazu, diese Dinger in die Leitung zu bringen. Ich bin darauf gekommen, weil auf dem einen Bild so eine Art "Revolvertrommel" zu sehen ist -so eine ähnliche Techik gibt es auch in Molchschleusen, damit können verschiedene Molche nacheinander in die Leitung geschossen werden...


Gruß

Holli

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