Hallo allerseits,
nachdem die Geschichte des vergrabenen Plymouth in Tulsa/USA ja recht unerfreulich zuende gegangen ist, hier nun die nächste Gelegenheit für Spekulationen...
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtopic.php?t=6246
Hat das jemand schon mal gehört und verfolgt das ? Gibt es da was Neues ?
Schöne Grüße
Kindacool
Seltsame Geschichte aus Meiningen
Lok vergraben ...
Hallo,
Kennt jemand LCC No.1 (Bluebird) die heute im Tramway Village in Crich steht!
Als Nummer 1 Ausgemustert wurde, hat man den Triebwagen unter Sand vergraben, so das "Gras drüberwachsen" kann.
Als dann der Chefingenjeur des Wagens der Chef der Londoner Straßenbahn wurde erinnerte man sich wieder an den Wagen und "buddelte" ihn aus und stellte ihn wieder in Dienst (vorher Aufarbeitung und in LONDON TRANSPORT Lackierung rot/beige lackiert!)
nach der zweiten Ausmusterung war er für den Schrott zu schade und verkaufte ihn nach Sunderland, nach dessen Ausmusterung dort wurde er an das Londoner Verkehrsmuseum zurückgegeben, heute ist er als Dauerleigabe in Crich, und evtl. fährt er ja bald wieder neben seinen Londoner Kollegen wie z.B. "Chissy" oder der E/3 Tram.
gruß
Dennis
Kennt jemand LCC No.1 (Bluebird) die heute im Tramway Village in Crich steht!
Als Nummer 1 Ausgemustert wurde, hat man den Triebwagen unter Sand vergraben, so das "Gras drüberwachsen" kann.
Als dann der Chefingenjeur des Wagens der Chef der Londoner Straßenbahn wurde erinnerte man sich wieder an den Wagen und "buddelte" ihn aus und stellte ihn wieder in Dienst (vorher Aufarbeitung und in LONDON TRANSPORT Lackierung rot/beige lackiert!)
nach der zweiten Ausmusterung war er für den Schrott zu schade und verkaufte ihn nach Sunderland, nach dessen Ausmusterung dort wurde er an das Londoner Verkehrsmuseum zurückgegeben, heute ist er als Dauerleigabe in Crich, und evtl. fährt er ja bald wieder neben seinen Londoner Kollegen wie z.B. "Chissy" oder der E/3 Tram.
gruß
Dennis
Straßenbahn London: Bluebird
Hallo,
die Geschichte mit dem "vergrabenen" Bluebird, damit "Gras drüberwachsen kann" ist amüsant.
Trotzdem erlaube ich mir, die historischen Fakten richtigzustellen, unabhängig von Ein- und Ausbuddeln.
Bluebird, Wagen 1 der LCC (London County Council Tramways) und später Wagen 1 von London Transport , war von seiner Indienststellung 1932 bis 1951 oder 1952 in London im Einsatz. Er wurde nach Leeds verkauft (dort Wagen 301), dort spätestens mit Stillegung des Betriebs 1959 ausgemustert und kam dann über Clapham nach Crich. In Crich wurde er wieder in London Transport-Farben lackiert.
Der Wagen aus London in Sunderland war "Cissie", Wagen 331 der Metropolitan Electric Tramways. Auch dies ein experimenteller Wagen mit Mitteleinstieg. 1936 kam er nach Sunderland und später auf Umwegen ins Museum nach Crich.
Viele Grüße
Christoph
die Geschichte mit dem "vergrabenen" Bluebird, damit "Gras drüberwachsen kann" ist amüsant.
Trotzdem erlaube ich mir, die historischen Fakten richtigzustellen, unabhängig von Ein- und Ausbuddeln.
Bluebird, Wagen 1 der LCC (London County Council Tramways) und später Wagen 1 von London Transport , war von seiner Indienststellung 1932 bis 1951 oder 1952 in London im Einsatz. Er wurde nach Leeds verkauft (dort Wagen 301), dort spätestens mit Stillegung des Betriebs 1959 ausgemustert und kam dann über Clapham nach Crich. In Crich wurde er wieder in London Transport-Farben lackiert.
Der Wagen aus London in Sunderland war "Cissie", Wagen 331 der Metropolitan Electric Tramways. Auch dies ein experimenteller Wagen mit Mitteleinstieg. 1936 kam er nach Sunderland und später auf Umwegen ins Museum nach Crich.
Viele Grüße
Christoph
Ich kenne nur die Reste der Lok, die bei Bauarbeiten im stillgelegten Wemdinger Bahnhof gefunden wurden und nun im Bayrischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen stehen.
Vielleicht ist an der Geschichte schon was dran - aber zuviel erwarten sollte man nicht. Möglicherweise wurden tatsächlich Reste einer nicht mehr brauchbaren Lok einfach verschüttet. Aber wenn schon ein extra konserviertes Auto nach 50 Jahren völlig verfault ist, was kann man dann von einer gedankenlos vergrabenen Lok nach 130 Jahren erwarten? Mit viel Glück lassen sich noch ein paar dickere Stahlfetzen finden - eher ist dort die Erde rötlich gefärbt...
Vielleicht ist an der Geschichte schon was dran - aber zuviel erwarten sollte man nicht. Möglicherweise wurden tatsächlich Reste einer nicht mehr brauchbaren Lok einfach verschüttet. Aber wenn schon ein extra konserviertes Auto nach 50 Jahren völlig verfault ist, was kann man dann von einer gedankenlos vergrabenen Lok nach 130 Jahren erwarten? Mit viel Glück lassen sich noch ein paar dickere Stahlfetzen finden - eher ist dort die Erde rötlich gefärbt...