Hallo seppel ,
da mußt Du dich nicht für entschuldigen !
Man bekommt bei den Rundgängen soviel Informationen an den Kopf geworfen ,
da kann man sich unschwer mal verrechnen
Der Ort hat für den Erstbesucher ja auch eine bedrückende Wirkung ...!
Die meisten in diesem Forum sind da schon öfter drin gewesen
(okay , nicht unbedingt im Museumsbunker) und die achten lieber auf
eher nebensächliche Feinheiten .
Vieleicht sehen wir uns ja mal rein zufällig in einem anderen Hamburger Bunker !?
Danke übrigens für Dein Postskriptum !
Hallo Maehler !
Die Dokumente sind ja einsame Spitze .
Nun kenne ich die damaligen Unterschiede - besten Dank !
Allerdings möchte ich mich nicht nach dem "Führerbefehl" richten und vertraue
da eher auf Herrn Duden :
Bunker , der 1.Behälter für Massengut (Kohle,Erz) 2.Schutzbau aus Stahlbeton .
Besten Gruß an Euch
Bunkermuseum Hamburg Hamm
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de
Alternativ geht auch an der Tastatur die Pfeiltaste nach unten, bzw bei einer Maus mit 3 Tasten ein kurzer Klick auf die mittlere Taste und die Maus nach unten ziehen (weitere Erklärungen für Mausarten mit Scrollrad und andere Konstruktionen erspare ich mir)Maehler hat geschrieben:Diese Bildhinfummelei nach Pixel. Die erste Seite ist hier nicht komplett zu sehen, hab deshalb das Blatt mal beschnitten, damit auch der untere Rest lesbar ist
Viel Spass bei Entdecken der neuen ungeahnten Funktionen deines/eures PC
Der 1. Scan ist jedenfalls komplett!
Grüße
Nachtrag zur Definition eines Bunkers
bombensichere Schutzhülle aus Stahl - oder Eisenbeton
wobei die bombensichere Einstufung vom Zeitraum abhängt. In der ersten Welle ab 1940 galt 1m bis 1,40 m als bombensicher
In der zweiten Welle ab 1941 waren mindestens 2 m Wand - Decken und Bodenstärke nötig um als bombensicher zu gelten
bombensichere Schutzhülle aus Stahl - oder Eisenbeton
wobei die bombensichere Einstufung vom Zeitraum abhängt. In der ersten Welle ab 1940 galt 1m bis 1,40 m als bombensicher
In der zweiten Welle ab 1941 waren mindestens 2 m Wand - Decken und Bodenstärke nötig um als bombensicher zu gelten
Moin !
Und im Jahre 1945 reichte die 5m-Decke des U-Boot-Bunkers Valentin auch nicht mehr aus .
Ja , kommt mir sehr bekannt vor ...
Der berühmten 500 lbs-Bombe sollte der Bunker am Berliner Tor auch standhalten .
Im Jahre 1941 war das wohl auch "state of the art" !
Wie wir ja alle wissen verliert die Panzerung den Wettlauf gegen das Geschoß -
meistens .....
Nach heutiger Definition dürfte jeder , wie auch immer genannte , "Schutzraum" sich nicht mehr Bunker nennen .
Da verzichte ich lieber auf die Definitionen des Dritten Reiches und benutze die
gebräuchlichste Bezeichnung weiter !
Danke Dir trotzdem für die Aufklärung !!!
Schönen Restsonntag und Gruß
Und im Jahre 1945 reichte die 5m-Decke des U-Boot-Bunkers Valentin auch nicht mehr aus .
Ja , kommt mir sehr bekannt vor ...
Der berühmten 500 lbs-Bombe sollte der Bunker am Berliner Tor auch standhalten .
Im Jahre 1941 war das wohl auch "state of the art" !
Wie wir ja alle wissen verliert die Panzerung den Wettlauf gegen das Geschoß -
meistens .....
Nach heutiger Definition dürfte jeder , wie auch immer genannte , "Schutzraum" sich nicht mehr Bunker nennen .
Da verzichte ich lieber auf die Definitionen des Dritten Reiches und benutze die
gebräuchlichste Bezeichnung weiter !
Danke Dir trotzdem für die Aufklärung !!!
Schönen Restsonntag und Gruß
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de
- MikeG
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Moin!
Auch, wenn die diskutierte Definition im "Dritten Reich" entstanden ist und sogar schon während dieser Zeit technisch von der Realität überholt wurde, erleichtert die Kenntnis der historischen Begrifflichkeiten doch das Verständnis vieler Zusammenhänge sehr, ebenso die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Menschen, die zum selben Thema recherchieren - es ist dann schlicht klarer, was der Andere gerade meint. Logischerweise ist das nicht auf jeden Begriff übertragbar, schon gar nicht auf diskriminierende oder ähnliche. Im besagten Fall ("Bunker") ist die Kenntnis der damaligen Definition/en) aber schon äusserst hilfereich und die Nutzung kaum verwerflich, wie ich finde.
Mike
Auch, wenn die diskutierte Definition im "Dritten Reich" entstanden ist und sogar schon während dieser Zeit technisch von der Realität überholt wurde, erleichtert die Kenntnis der historischen Begrifflichkeiten doch das Verständnis vieler Zusammenhänge sehr, ebenso die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Menschen, die zum selben Thema recherchieren - es ist dann schlicht klarer, was der Andere gerade meint. Logischerweise ist das nicht auf jeden Begriff übertragbar, schon gar nicht auf diskriminierende oder ähnliche. Im besagten Fall ("Bunker") ist die Kenntnis der damaligen Definition/en) aber schon äusserst hilfereich und die Nutzung kaum verwerflich, wie ich finde.
Mike