Hallo ,
für eine Aufsatz-Recherche suche ich folgende Information:
Wer weiß, wann der berühmte Bw-Parka genau bei der Truppe eingeführt wurde?
Bekannt ist mir nur, daß er nicht zur Erstausstattung der Truppe 1956 gehörte. Vorliegende Fotos belegen außerdem, daß er auf jeden Fall ab Ende 1961 die Soldaten vor Kälte schützen sollte.
Lost Parka
Lost Parka
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Hallo zusammen,
das genaue Datum weiß ich leider auch nicht, aber bei der Sturmflut 1962 haben bereits alle Soldaten den Parka an.
Vielleicht hilft Dir ja das hier weiter:
"Der konturenauflösende, mehrfarbige Tarnaufdruck war auf die farblichen Verhältnisse der heimischen, gemäßigten Klimazone abgestimmt. Wind- und Regendichte sowie Strapazierfähigkeit kennzeichneten die Stoffqualität. [...] Als sehr nachteilig für den Anzug erwies sich die ungenügende Luftdurchlässigkeit und die starke Geräuschbildung beim Gehen. So kam es schon 1959 zur Einführung eines enger geschnittenen Kampfanzugs aus festem Wollstoff (spätere Beimischung von 15% Kunstfaser) in grünbraunmeliertem Farbton, der als „jagdmeliert" bezeichnet wurde. [...]Die Beschaffung des bei der Truppe oftmals mit „Filzlaus" betitelten Anzugs wurde 1976 eingestellt.
Der heutige „Kampfanzug, Baumwolle" war schon 1963 als „Arbeitsanzug, Moleskin" eingeführt worden, um im Ausbildungsdienst den Kampfanzug aus Wolle zu schonen. [...] Im Winter und bei schlechter Witterung wird der Anzug durch den Feldparka mit ausknöpfbarem Winterfutter ergänzt.
Aus: Uniformen in den NATO-Staaten 1900 bis heute (1989) hrsg. von d. Wehrtechn. Studiensammlung d. Bundesamtes für Wehrtechnik u. Beschaffung. Bearb. u. zsgest. von Rolf Wirtgen. - Herford ; Bonn : Mittler, 1989
ISBN 3-8132-0331-X
das genaue Datum weiß ich leider auch nicht, aber bei der Sturmflut 1962 haben bereits alle Soldaten den Parka an.
Vielleicht hilft Dir ja das hier weiter:
"Der konturenauflösende, mehrfarbige Tarnaufdruck war auf die farblichen Verhältnisse der heimischen, gemäßigten Klimazone abgestimmt. Wind- und Regendichte sowie Strapazierfähigkeit kennzeichneten die Stoffqualität. [...] Als sehr nachteilig für den Anzug erwies sich die ungenügende Luftdurchlässigkeit und die starke Geräuschbildung beim Gehen. So kam es schon 1959 zur Einführung eines enger geschnittenen Kampfanzugs aus festem Wollstoff (spätere Beimischung von 15% Kunstfaser) in grünbraunmeliertem Farbton, der als „jagdmeliert" bezeichnet wurde. [...]Die Beschaffung des bei der Truppe oftmals mit „Filzlaus" betitelten Anzugs wurde 1976 eingestellt.
Der heutige „Kampfanzug, Baumwolle" war schon 1963 als „Arbeitsanzug, Moleskin" eingeführt worden, um im Ausbildungsdienst den Kampfanzug aus Wolle zu schonen. [...] Im Winter und bei schlechter Witterung wird der Anzug durch den Feldparka mit ausknöpfbarem Winterfutter ergänzt.
Aus: Uniformen in den NATO-Staaten 1900 bis heute (1989) hrsg. von d. Wehrtechn. Studiensammlung d. Bundesamtes für Wehrtechnik u. Beschaffung. Bearb. u. zsgest. von Rolf Wirtgen. - Herford ; Bonn : Mittler, 1989
ISBN 3-8132-0331-X