Hallo Thorsten,
Dankeschön, einfach genial.
Ich habe gestern Abend noch in Metern und in Fuß hin und her gerechnet und konnte mir keinen Reim auf diese Markierungen machen. Yard ist natürlich die Lösung und damit lieferst Du gleich die passende Erklärung.
Nun wäre es allerdings noch interessant zu wissen, ob diese Markierungen an allen Ersatzübergangsstellen, die zur Überbrückung mit Schwimmbrücken vorgesehen waren, angebracht sind.
Sind sie jemanden auch an anderen derartigen Ersatzübergangsstellen aufgefallen oder kennt jemand Ersatzübergangsstellen, die zur Überbrückung mit Schwimmbrücken vorgesehen waren, an denen jedoch keine solche Markierungen vorhanden waren?
Anhängend noch die kmz zu den beiden besagten Ersatzübergangsstellen.
Viele Grüße
Kai
Nato-Übersetzstellen - Ersatzübergangsstellen - Nato-Rampe - "Kriegsfurten"
- darkmind76
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Hallo!
Solche Metalltäfelchen habe ich beispielsweise auch schon in Gustavsburg
gesehen.
Könnte es sich nicht um die Wassertiefe handelt, jedenfalls schien mir das
damals an Ort und Stelle als ungeprüfte logischste Erklärung.
Habe da aber ehrlich noch nicht weitergeforscht oder das irgendwie überprüft.
Solche Metalltäfelchen habe ich beispielsweise auch schon in Gustavsburg
gesehen.
Könnte es sich nicht um die Wassertiefe handelt, jedenfalls schien mir das
damals an Ort und Stelle als ungeprüfte logischste Erklärung.
Habe da aber ehrlich noch nicht weitergeforscht oder das irgendwie überprüft.
Pegel
Nicht unbedingt müssen die Pegellatten senkrecht montiert sein. Der Pegel Mainz Kostheim (kein offizieller Pegel) am Mainufer Höhe der Kilianskirche ist am schrägen Ufer neben einer Treppe montiert.
Zum eigentlichen Thema gab es früher am Rhein Höhe Gernsheim Nierstein eine Schwimmbrücke, die im Bedarfsfall von beiden Ufern aus zur Strommitte eingeschwenkt wurde. Welche Belastung sie tragen konnte, ist mir nicht bekannt. Zum anderen war auch die Eisenbahnbrücke zwischen Gustavsburg und Mainz früher mit Stahlplatten belegt und an beiden Seiten mit Natostrassen und Rampen angelegt worden. Beides wurde inzwischen abgebaut.
Zum eigentlichen Thema gab es früher am Rhein Höhe Gernsheim Nierstein eine Schwimmbrücke, die im Bedarfsfall von beiden Ufern aus zur Strommitte eingeschwenkt wurde. Welche Belastung sie tragen konnte, ist mir nicht bekannt. Zum anderen war auch die Eisenbahnbrücke zwischen Gustavsburg und Mainz früher mit Stahlplatten belegt und an beiden Seiten mit Natostrassen und Rampen angelegt worden. Beides wurde inzwischen abgebaut.
Hallo Andi,
es ist richtig, dass Pegel nicht senkrecht angebracht sein müssen, was hier auch niemand behauptet hat. Auch müssen Pegel nicht in Form von Latten ausgeführt sein, es gibt z.B. auch aufgemalte, eingemeißelte und andere Pegel. Unstrittig ist aber, dass es sich bei den hier diskutierten Markierungen nicht um Pegel handelt, sondern wie von Thorsten beschrieben um Markierungen, die die zu überbrückende Länge angeben.
Zur Nutzung von Eisenbahnbrücken durch Fahrzeuge sind einige Brücken vorgesehen. Dazu wird dann z.B. mittels Holzbohlen eine Fahrbahn geschaffen, das sogenannte Ausbohlen.
Viele Grüße
Kai
es ist richtig, dass Pegel nicht senkrecht angebracht sein müssen, was hier auch niemand behauptet hat. Auch müssen Pegel nicht in Form von Latten ausgeführt sein, es gibt z.B. auch aufgemalte, eingemeißelte und andere Pegel. Unstrittig ist aber, dass es sich bei den hier diskutierten Markierungen nicht um Pegel handelt, sondern wie von Thorsten beschrieben um Markierungen, die die zu überbrückende Länge angeben.
Zur Nutzung von Eisenbahnbrücken durch Fahrzeuge sind einige Brücken vorgesehen. Dazu wird dann z.B. mittels Holzbohlen eine Fahrbahn geschaffen, das sogenannte Ausbohlen.
Viele Grüße
Kai
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Ersatzübergangsstelle St.Goar
Hallo!
Aktuell wird in St.Goar eine Ersatzübergangsstelle zurückgebaut bzw. umgestaltet:
Panzerrampe in St. Goar wird umgestaltet
Die Umgestaltung des Rheinvorlandes in St. Goar geht in die nächste Runde. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord lässt die bisher wenig attraktive und umgangssprachlich „Panzerrampe" genannte Ersatzübergangsstelle am Rheinufer vollständig zurückbauen.
http://sgdnord.rlp.de/aktuelles/einzela ... gestaltet/
Aktuell wird in St.Goar eine Ersatzübergangsstelle zurückgebaut bzw. umgestaltet:
Panzerrampe in St. Goar wird umgestaltet
Die Umgestaltung des Rheinvorlandes in St. Goar geht in die nächste Runde. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord lässt die bisher wenig attraktive und umgangssprachlich „Panzerrampe" genannte Ersatzübergangsstelle am Rheinufer vollständig zurückbauen.
http://sgdnord.rlp.de/aktuelles/einzela ... gestaltet/
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Hallo Zusammen,
Petzolde wies in seinem Beitrag vom 06.09.2005 (ist schon etwas her...) auf einen Artikel über strategiesche Bahnen in der DDR hin.
Ich möchte dies Aufgreifen und auf das Buch: Eisenbahnen über die Oder-Neiße-Grenze, Autor: Bernd Kuhlmann, Ritzau Verlag, ISBN 3-935101-06-6 hinweisen.
Schönen Tag, Thomas
Petzolde wies in seinem Beitrag vom 06.09.2005 (ist schon etwas her...) auf einen Artikel über strategiesche Bahnen in der DDR hin.
Ich möchte dies Aufgreifen und auf das Buch: Eisenbahnen über die Oder-Neiße-Grenze, Autor: Bernd Kuhlmann, Ritzau Verlag, ISBN 3-935101-06-6 hinweisen.
Schönen Tag, Thomas