[geklärt] Was man so alles auf GE finden kann
- zulufox
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Was man so alles auf GE finden kann
Hallo Leute,
ich mache es einmal anders herum mit alten und neuen Bildern:
Auf dem angehängten Google Earth-Bild sind auf der hellgrünen "Wiese" eine Menge "Kreise" zu sehen.
Es werden nach Vorschläge für deren Ursache gesucht .
Gute
Zf
ich mache es einmal anders herum mit alten und neuen Bildern:
Auf dem angehängten Google Earth-Bild sind auf der hellgrünen "Wiese" eine Menge "Kreise" zu sehen.
Es werden nach Vorschläge für deren Ursache gesucht .
Gute
Zf
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
ist das ein anderes Fassberg:
https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... sberg.html
!?
Wooomöglich hängt es damit zusammen..
https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... sberg.html
!?
Wooomöglich hängt es damit zusammen..
"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie wahr sind" Leonardo da Vinci
Kreise
Drehbewässung schließe ich mal aus, die Kreise sind zu unregelmäßig verteilt.
Bombentrichter? dafür sind meiner Meinung nach die Kreise zu geometrisch gleich.
ich würde noch einiges weiter in der Geschichte zurcük gehen. Frag doch beim Landesamt für Archäologie an. Stcihwort "Luftbildarchäologie"
So etwas wird ja auch z:b. eingesetzt um, den genauen Verlauf des Limes zu erforschen, oder andere Siedlungsreste aufzuspüren.
Meine Vermutung geht in Richtung von ganz unspektakulären Kornspeichern. Ansonsten sollte man inder Geschichte der Gegend nach Wüstungen (aufgelassene Siedlungen) Ausschau halten (In der Gegend von Göttingen sind sechs namentlich bekannt und zum Teil noch heute an Pflugspuren und ähnlichem erkennbar)
TR
Bombentrichter? dafür sind meiner Meinung nach die Kreise zu geometrisch gleich.
ich würde noch einiges weiter in der Geschichte zurcük gehen. Frag doch beim Landesamt für Archäologie an. Stcihwort "Luftbildarchäologie"
So etwas wird ja auch z:b. eingesetzt um, den genauen Verlauf des Limes zu erforschen, oder andere Siedlungsreste aufzuspüren.
Meine Vermutung geht in Richtung von ganz unspektakulären Kornspeichern. Ansonsten sollte man inder Geschichte der Gegend nach Wüstungen (aufgelassene Siedlungen) Ausschau halten (In der Gegend von Göttingen sind sechs namentlich bekannt und zum Teil noch heute an Pflugspuren und ähnlichem erkennbar)
TR
neuer Versuch
... also lt. Recherche gab es dort (im nördlichen Bereich des Luftbildes möglicherweise sogar zu erkennen) sogenannte Rieselwiesen (künstliche Bewässerung) durch den Fluss Örtze, die waren aber eckig und nicht rund. Außerdem wurde dort Kieselgur abegaut: Aber das Luftfoto sieht doch eher profan nach Bombentrichtern aus, oder!? Wobei sie dafür arg kreisförmig sind...
... also lt. Recherche gab es dort (im nördlichen Bereich des Luftbildes möglicherweise sogar zu erkennen) sogenannte Rieselwiesen (künstliche Bewässerung) durch den Fluss Örtze, die waren aber eckig und nicht rund. Außerdem wurde dort Kieselgur abegaut: Aber das Luftfoto sieht doch eher profan nach Bombentrichtern aus, oder!? Wobei sie dafür arg kreisförmig sind...
"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie wahr sind" Leonardo da Vinci
- zulufox
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Hallo,
also dann löse ich das Ganze jetzt mal auf:
Chris70 hatte schon ganz recht mit seinem Hinweis auf den Artikel zum Fliegerhorst Faßberg. Wer genau liest, stößt im sechsten Absatz auf den Hinweis mit der Sprengung von Luftminen.
Am 13. April 1945 sollten auf Befehl des Oberkommandos der Luftwaffe die in einem offenen Feldlager westlich Schmarbeck Grube gelagerten Luftminen gesprengt werden. Beabsichtigt war, die in kleinen Stapeln gelagerten Minen jeweils Stapel für Stapel zu sprengen.
Bei der Sprengung des ersten Stapels kam es dann allerdings zu einem Unglück: Vermutlich löste der Detonationsdruck sofort die Zündungen der anderen Stapel aus und das gesamte Lager flog auf einen Schlag in die Luft. Durch diese Explosion gab es sowohl in der Siedlung Faßberg als auch auch dem Fliegerhorst schwere Schäden.
Das angehängte GE-Bild zeigt ein Overlay mit einem Luftbildausschnitt, der am 14. April 1945 von amerikanischen Aufklärern aufgenommen wurde. Da sind die durch die Detonationen gerissenen Löcher deutlich zu sehen.
MfG
Zf
also dann löse ich das Ganze jetzt mal auf:
Chris70 hatte schon ganz recht mit seinem Hinweis auf den Artikel zum Fliegerhorst Faßberg. Wer genau liest, stößt im sechsten Absatz auf den Hinweis mit der Sprengung von Luftminen.
Am 13. April 1945 sollten auf Befehl des Oberkommandos der Luftwaffe die in einem offenen Feldlager westlich Schmarbeck Grube gelagerten Luftminen gesprengt werden. Beabsichtigt war, die in kleinen Stapeln gelagerten Minen jeweils Stapel für Stapel zu sprengen.
Bei der Sprengung des ersten Stapels kam es dann allerdings zu einem Unglück: Vermutlich löste der Detonationsdruck sofort die Zündungen der anderen Stapel aus und das gesamte Lager flog auf einen Schlag in die Luft. Durch diese Explosion gab es sowohl in der Siedlung Faßberg als auch auch dem Fliegerhorst schwere Schäden.
Das angehängte GE-Bild zeigt ein Overlay mit einem Luftbildausschnitt, der am 14. April 1945 von amerikanischen Aufklärern aufgenommen wurde. Da sind die durch die Detonationen gerissenen Löcher deutlich zu sehen.
MfG
Zf
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."