Eigentlich hatte ich mir auf der Karte nur einen größeren See herausgesucht, um etwas abzuschalten. Daß das Gelände eine wechselvolle Geschichte hat und auch mal von der US-Armee als Übungsgelände genutzt wurde, hab ich dann erst auf einem zweiten Blick gesehen.
Parken kann man in der Thiergartenstraße. Von dort sind es nur 5 min. bis zur Bahnbrücke, die man unterquert und man dann links und rechts die ehem. Zufahrten zum mil. Übungsgelände erkennt. Geradeaus geht es zur Firma Exide, früher unter Sonnenschein firmierend, aber wohl immer noch Autobatterien herstellend. An der Zufahrtsstraße dorthin kann man dann noch ein altes Warnschild entdecken. Die Zufahrt ist zugänglich, direkt am Firmentor kann man links am Werksgelände entlang zum Thiergarten-Weiher gehen. Ein schöner See, leider stören doch irgendwie die Werksgeräusche ein wenig die Idylle.
Ich hab aber zuerst den Weg links hinauf genommen. Auch wenn manches noch auf die ehem. militärische Nutzung hindeutet, so erobert sich doch die Natur nach und nach alles wieder zurück. Was fehlt ist lediglich ein paar Bänke, daß man diese Natur genießen könnte, dem Vögelzwitschern und den zirpenden Grillen lauschen könnte. Am Ende des linksseitigen Übungsgeländes stehen noch ein paar alte Schildpfosten, die das Ende des Platzes kennzeichneten. Im Wald hinter der Schranke steht ein kleines Gebäude. Funktion = ???. Ein Schützenloch ist auch noch erkennbar, jedenfalls würde ich es mal als solches deuten wollen.
Büdingen - Thiergarten
- darkmind76
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Büdingen - Thiergarten
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Nach dem Übungsgelände und einem Abstecher an den Weiher bin ich eine längere Runde durch den Wald gewandert. Der war vor ein paar Jahren noch im Besitz des Fürsten zu Ysenburg und Büdingen. Doch wohl aufgrund der angespannten Finanzlage des Fürstenhauses wurde dieser Waldbesitz an einen Investor aus Österreich verkauft. Ein schönes Eckchen mit viel plätscherndem Wasser und kleinerer Teiche...
...jedenfalls brachte mich der Weg wieder zurück an den Thiergarten-Weiher. Zwischen Privatbesitz und Staatsbesitz ist im Wald ein Zaun und ein Gatter. Kurz hinter dem Gatter fiel mir der im Halbrund verlaufende Weg mit Betonplatten hoch in den Wald auf. Aber da dachte ich mir noch nichts bei. Weiter vorne am See, an der Schutzhütte des Forstes, war das andere Ende des Betonplatten-Weges erkennbar. Ein bißchen bin ich mal hineingelaufen, für eine ganze Runde hatte ich da aber keine Lust mehr. Auf jeden Fall konnte man erkennen, daß von dem Weg kleine Abzweige abgehen und an diesen eine baumlose Fläche im Wald ist. Auch weiter hinten konnte man so eine Fläche erkennen.
Der Betonplatten-Weg, die Abzweige, der parallele Verlauf der Wege usw. - das alles sieht ein bißchen aus wie ein ehem. Munitionsdepot. Könnte es dort eines gegeben haben? Vielleicht standen auf den heute baumlosen Flächen einst Munitionslagerhäuser? Bei usarmygermany.com sind auf jeden Fall für Büdingen einmal das Lorbach-Lager und auch ein weiteres als Büdingen erwähnt.
...jedenfalls brachte mich der Weg wieder zurück an den Thiergarten-Weiher. Zwischen Privatbesitz und Staatsbesitz ist im Wald ein Zaun und ein Gatter. Kurz hinter dem Gatter fiel mir der im Halbrund verlaufende Weg mit Betonplatten hoch in den Wald auf. Aber da dachte ich mir noch nichts bei. Weiter vorne am See, an der Schutzhütte des Forstes, war das andere Ende des Betonplatten-Weges erkennbar. Ein bißchen bin ich mal hineingelaufen, für eine ganze Runde hatte ich da aber keine Lust mehr. Auf jeden Fall konnte man erkennen, daß von dem Weg kleine Abzweige abgehen und an diesen eine baumlose Fläche im Wald ist. Auch weiter hinten konnte man so eine Fläche erkennen.
Der Betonplatten-Weg, die Abzweige, der parallele Verlauf der Wege usw. - das alles sieht ein bißchen aus wie ein ehem. Munitionsdepot. Könnte es dort eines gegeben haben? Vielleicht standen auf den heute baumlosen Flächen einst Munitionslagerhäuser? Bei usarmygermany.com sind auf jeden Fall für Büdingen einmal das Lorbach-Lager und auch ein weiteres als Büdingen erwähnt.
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