Brücke über das Ummigbachtal

Verkehrsgeschichte - Straßen, Autobahnen und sonstige Straßenverkehrs-Bauwerke
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Henning
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Beitrag von Henning » 25.07.2008 02:12

Mahlzeit!
pigasus hat geschrieben:Heute beim General-Anzeiger online: Ein
Bericht über einen im Schlamm feststeckenden Jogger zur Warnung an alle unvorsichtigen Talsperrenbesucher. Da hat er nochmal Glück gehabt ;) Die Kosten für den Feuerwehreinsatz bleiben wahrscheinlich wie Matsch an ihm kleben?
Dafür gibt es hier in NRW keine Rechtsgrundlage.
Selbst grobe Fahrlässigkeit begründet keine Kostenpflicht, erst Vorsatz.

(Wenn ich mir einige Bilder hier anschaue, habe ich übrigens auch den Eindruck, dass sie von "verbotenen Stellen" aus gemacht wurden...)

Gruß,
Henning

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pigasus
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Beitrag von pigasus » 28.07.2008 00:54

Na dann hat er ja zweimal Glück im Unglück gehabt.

Rings um die Talsperre stehen zz. zahlreiche Schilder an ziemlich jedem Trampelpad mit dem Text, dass der Wahnbachtalsperrenverband die Besichtigung auf den Wegen auf eigene Gefahr zulasse (und Hinweisen auf die Gefahren des EInsinkens, Ertrinkens,...). Auf solchermaßen ausgezeichneten Wegen sind wohl die meisten (und alle von mir) gezeigten Stellen erreichbar. Die Derenbachtalbrücke z.B. ist mit Flatterband abgesperrt und mit eigenem Verbotsschild versehen, wie auf meinem ersten Bild auf der letzten Seite zu erkennen ist.

@erik-b: Bild 3 ist von dieser Stelle aus "in der nächsten Bucht", einem Seitenarm des Derenbachtals. Bild 5 enstand unterhalb von Schneffelrath. Wir wollten uns an deine Wegbeschreibung halten, sind aber "eine Bucht weiter weg" von der Staumauer angekommen. Die Derenbachtalbrücke war von dort aus nicht zu sehen, da hinter einem Ufervorsprung verborgen.

Christoph
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pigasus
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Beitrag von pigasus » 28.07.2008 23:53

und nochmal @erik-b:

Du schreibst, wie jetzt auch der General-Anzeiger und einige andere in den letzten Wochen, dass die Derenbachtalbrücke die (angeblich) größte Stahlbetonbrücke Europas gewesen sei. Kreisbaurat Bonn, im Kreistiefbauamt seinerzeit mit dem Bau befasst, schrieb allerdings zu dieser Brücke: "Sie ist als Dreigelenkbogenbrücke in Stampfbeton (ohne Eiseneinlage) mit einer Spannweite von 70 m ausgrführt.", nachzulesen in den Sieburger Heimatblättern Heft 2/3 1928 (und, einfacher, in der Zusammenstellung "Was bleibt" von 2003).

Viele Grüße
Christoph
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