Militärisches Gelände (Nato?) im Sauerland.
Noch mal die grauen Zellen und die Ortskenntnis angestrengt......
Jetzt hab ich den Platz doch noch gefunden.........
Der StoÜbPlz ist ziemlich nah an dem alten Lager in Holzen........
Jetzt hab ich den Platz doch noch gefunden.........
Der StoÜbPlz ist ziemlich nah an dem alten Lager in Holzen........
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Rührkompanie transportiert Euch!!
Wenn der Nachschieber weiter läuft, als sein LKW lang ist, hat er was verkehrt gemacht....
Wenn der Nachschieber weiter läuft, als sein LKW lang ist, hat er was verkehrt gemacht....
Moin,
Merkwürdig, wie intensiv der Wald "durchgekämmt" wurde...von Oben betrachtet wirkt es bei weiterem Heranzoomen wie ein Nervengeflecht.
Was können wir eigentlich hier noch sehen?
Grüße, Eric
Merkwürdig, wie intensiv der Wald "durchgekämmt" wurde...von Oben betrachtet wirkt es bei weiterem Heranzoomen wie ein Nervengeflecht.
Was können wir eigentlich hier noch sehen?
Grüße, Eric
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And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...
HOLZEN
Hallo erstmal,
auch wenn ich damit "olle Kamellen" aufwärme, noch einige Anmerkungen
Das Depot wurde sogar recht intensiv von den Amerikanern genutzt.
Die haben regelmäßig Material mit Hubschraubern transportiert.
Vor Ort waren aber immer nur Wachmannschaften der Briten und Belgier anzutreffen.
Kannte einige Belgier durch meinen Vater sogar persönlich, was aber auch nicht half, wenn man durch den Wald her zu nahe kam.
Zum Übungsplatz in Müschede:
Hierzu gehört auch mitten in Hüsten eine Panzerverladerampe für den Bahntransport, welche meinens wissens auch noch dort zu sehen ist.
Sie befindet sich beim Kirmesgelände an der Ruhr.
gruß
Frank
auch wenn ich damit "olle Kamellen" aufwärme, noch einige Anmerkungen
Das Depot wurde sogar recht intensiv von den Amerikanern genutzt.
Die haben regelmäßig Material mit Hubschraubern transportiert.
Vor Ort waren aber immer nur Wachmannschaften der Briten und Belgier anzutreffen.
Kannte einige Belgier durch meinen Vater sogar persönlich, was aber auch nicht half, wenn man durch den Wald her zu nahe kam.
Zum Übungsplatz in Müschede:
Hierzu gehört auch mitten in Hüsten eine Panzerverladerampe für den Bahntransport, welche meinens wissens auch noch dort zu sehen ist.
Sie befindet sich beim Kirmesgelände an der Ruhr.
gruß
Frank
Die Amerikaner dürften zu einem USAFAD(US Field Artillery Detachment)/Missile Detachment gehört haben. So etwas machte bei Verbündten, die Nicht-Atommächte waren, Sinn, war aber anscheinend auch bei den Briten so:
Die Amerikaner betrachteten die Sprengköpfe bis zur Freigabe im V-Fall als Eigentum, und stellten eine kleine Einheit , von der immer zwei oder drei Mann im Lager waren, die hatten die Bunkerschlüssel und waren für Wartung, Justage und Montage der Warheads auf die Rakete zuständig.
Hatten bei uns einen kleinen Seitenflügel des Kontrollzentrums, dessen Tür nur von innen aufging, Kontakte gab es insofern, als gelegentlich mal einer rauskam, um beim Getränkewart "Shprudelwasser" zu kaufen.
Die Amerikaner betrachteten die Sprengköpfe bis zur Freigabe im V-Fall als Eigentum, und stellten eine kleine Einheit , von der immer zwei oder drei Mann im Lager waren, die hatten die Bunkerschlüssel und waren für Wartung, Justage und Montage der Warheads auf die Rakete zuständig.
Hatten bei uns einen kleinen Seitenflügel des Kontrollzentrums, dessen Tür nur von innen aufging, Kontakte gab es insofern, als gelegentlich mal einer rauskam, um beim Getränkewart "Shprudelwasser" zu kaufen.
- zulufox
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Hallo,corvus hat geschrieben:Die Amerikaner dürften zu einem USAFAD(US Field Artillery Detachment)/Missile Detachment gehört haben. So etwas machte bei Verbündten, die Nicht-Atommächte waren, Sinn, war aber anscheinend auch bei den Briten so:
Die Amerikaner betrachteten die Sprengköpfe bis zur Freigabe im V-Fall als Eigentum, und stellten eine kleine Einheit , von der immer zwei oder drei Mann im Lager waren, die hatten die Bunkerschlüssel und waren für Wartung, Justage und Montage der Warheads auf die Rakete zuständig.
Hatten bei uns einen kleinen Seitenflügel des Kontrollzentrums, dessen Tür nur von innen aufging, Kontakte gab es insofern, als gelegentlich mal einer rauskam, um beim Getränkewart "Shprudelwasser" zu kaufen.
nur damit es stimmt:
USAFAD ist die Abkürzung für: United States Army Field Artillery Detachment (Das waren diejenigen, die für die Sicherheit und die Freigabe der US-Sondermunition beim Heer einschließlich NIKE und PERSHING zuständig waren).
Die Briten hatten/haben eigene Atomwaffen, daher bei denen auch keine US-Detachments.
Die Amerikaner betrachten die Sprengköpfe bis zur Freigabe im V-Fall nicht als Eigentum, es sind US-Sprengköpfe. Die anderen NATO-Nationen (Bundesrepublik, Belgien, Niederlande) hatten nur die Trägersysteme beschafft.
Eine Freigabe muss sowohl durch die NATO wie auch durch den US-Präsidenten erfolgen. Für den Empfang der US-Freigabe hatten die Detachments eigene Fernmeldesysteme.
Für die warhead-Montage waren die Soldaten der Besitzernationen der Trägersysteme zuständig. Die entsprechenden US-Vorschriften mussten buchstabengetreu ausgeführt werden. Angehörige des USAFAD überwachten die Arbeiten und gaben den Freigabecode an warhead ein.
Und dazu waren sowohl in der SAS (Special Ammunitions Storage)-Site wie auch in den Abschussbereichen mehr als nur zwei oder drei Mann.
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
Kann ich nur unterschreiben. Nach meiner Erinnerung waren aber in den SAS (bei unserem zumindest) nie mehr als fünf oder sechs (aber dafür sehr "nervöse 120% Prozenter")zulufox hat geschrieben:
nur damit es stimmt:
USAFAD ist die Abkürzung für: United States Army Field Artillery Detachment (Das waren diejenigen, die für die Sicherheit und die Freigabe der US-Sondermunition beim Heer einschließlich NIKE und PERSHING zuständig waren).
Die Briten hatten/haben eigene Atomwaffen, daher bei denen auch keine US-Detachments.
Die Amerikaner betrachten die Sprengköpfe bis zur Freigabe im V-Fall nicht als Eigentum, es sind US-Sprengköpfe. Die anderen NATO-Nationen (Bundesrepublik, Belgien, Niederlande) hatten nur die Trägersysteme beschafft.
Eine Freigabe muss sowohl durch die NATO wie auch durch den US-Präsidenten erfolgen. Für den Empfang der US-Freigabe hatten die Detachments eigene Fernmeldesysteme.
Für die warhead-Montage waren die Soldaten der Besitzernationen der Trägersysteme zuständig. Die entsprechenden US-Vorschriften mussten buchstabengetreu ausgeführt werden. Angehörige des USAFAD überwachten die Arbeiten und gaben den Freigabecode an warhead ein.
Und dazu waren sowohl in der SAS (Special Ammunitions Storage)-Site wie auch in den Abschussbereichen mehr als nur zwei oder drei Mann.
MfG
Zf
Interessanterweise haben die Besitzer der Trägersysteme auch diese abgeschossen... Stellt sich mir immer noch die Frage: Hatte die Bw dann eigentlich immer noch keine A-Waffen? Rechtlich wäre das ja dann eine Einheit gewesen, die zum größten Material-Teil und dem Träger eben deutsch gewesen wäre.... Oder?
Bei uns hat man zu diesem Thema nie wirklich Antworten gegeben, wir waren aber auch nicht besonders kritisch, da wir die Dinger nur gefahren bzw. bewacht bzw das Material verwaltet ( )haben... Vieles wurde einfach verdrängt. (Besser wars.....)