Hallo Beate,
ich Jahre 2003 hatte ich die Mitglieder des Arbeitskreises, der damals noch aus vier Mitgliedern bestand, getroffen. Ich habe das Buch nicht gekauft, nachdem ich es eingesehen hatte.
Mein Rat: Schreibe doch Herrn Blank in Leutkirch an (Email im Impressum auf der von Dir verlinkten Seite) oder Frau Bettina Kahl aus Urlau an.
MfG aflubing.
Muna Urlau
Hallo Norbert,
hatte ich schon vorher gemacht
Er hat auch freundlicherweise gleich geantwortet
Es sind lt. Zeitzeugenaussage vor Kriegsende Züge mit Kampfstoffmunition nach Flensburg gefahren und die Munition von dort versenkt worden.
Damit könnte sich die Herkunft der bisher bekannten Versenkungsaktionen von Flensburg aus
klären, http://www.shz.de/schleswig-holstein/pa ... 42501.html
Lange strittig war ob "nur" Tabun und Phosgen oder auch Senfgas dabei war, wie kürzlich auch von "Munition im Meer" bestätigt:
Die Munition liegt noch heute im Versenkungsgebiet
Bleibt die Frage nach der Herkunft der Fi 103 Raketenköpfe
Grüsse
Beate
hatte ich schon vorher gemacht
Er hat auch freundlicherweise gleich geantwortet
Es sind lt. Zeitzeugenaussage vor Kriegsende Züge mit Kampfstoffmunition nach Flensburg gefahren und die Munition von dort versenkt worden.
Damit könnte sich die Herkunft der bisher bekannten Versenkungsaktionen von Flensburg aus
klären, http://www.shz.de/schleswig-holstein/pa ... 42501.html
Lange strittig war ob "nur" Tabun und Phosgen oder auch Senfgas dabei war, wie kürzlich auch von "Munition im Meer" bestätigt:
Das würde auch zum Munitionsbestand von Urlau passen.Nach Auswertung neu erschlossener Dokumente und sich daran anschließender Neubewer-tung bereits vorhandener Dokumente ist nunmehr belegt, dass
• Munition nicht nur am Ausgang des Kleinen Belts, sondern auch schon auf dem Weg von und nach Flensburg versenkt wurde;
• Senfgas-Munition neben Tabun-Munition Bestandteil der zur Versenkung be-stimmten Munition war (Kennzeichnung von Granaten mit einem gelben Ring), während sich die bisherige Annahme bezüglich Phosgen-Munition als haltlos er-wiesen hat;
• Teile der Gasmunition mindestens ab dem Passieren von Glücksburg bereits im Bereich der Flensburger Förde über Bord gegeben wurden;
• eine versenkte Menge von rund 1.200 Tonnen Kampfstoffmunition auf den ehe-maligen Zufahrtswegen zum Versenkungsgebiet als Größenordnung angenommen werden muss...
Bereits die ad hoc Auswertung der Messdaten erlaubte die Feststellung, dass
• die Versenkungen mit höchster Wahrscheinlichkeit in dem im April/Mai 1945 mi-nenfreien Seeweg (Zwangsweg) erfolgt sind;
• bis zu 20 Großsprengkörper, vermutlich ebenfalls Fieseler Fi 103 „V1“-Raketen entdeckt wurden;
• ein Teil der gemessenen physikalischen Eigenschaften des Meeresgrundes den Schluss nahelegen, dass an verschiedenen Stellen Körper eingebracht wurden, die ein für Artilleriemunition typisches Signal reflektieren http://www.schleswig-holstein.de/UXO/DE ... _node.html
Die Munition liegt noch heute im Versenkungsgebiet
Bleibt die Frage nach der Herkunft der Fi 103 Raketenköpfe
Grüsse
Beate
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Moin!
Da waren doch zu Kriegsende Teile des KG 53, die mit ihren
Heinkel He-111 und V1 untendrunter in Richtung England
gestartet sind...
Gruss aus NF!
Rolf
Wie wäre es mit Eggebek, Leck oder Schleswig-Land (Jagel)?bettika hat geschrieben:Bleibt die Frage nach der Herkunft der Fi 103 Raketenköpfe
Da waren doch zu Kriegsende Teile des KG 53, die mit ihren
Heinkel He-111 und V1 untendrunter in Richtung England
gestartet sind...
Gruss aus NF!
Rolf
"Whatever you do, don't mention the war." (Basil Fawlty)
Wird wohl ernst mit dem "Ferienpark" http://ferienpark.leutkirch.de/index.php?finanzierung
Wir sind im Sommer mit unseren Wuffels um das Muna-Gelände gewandert und haben uns über eine Stützmauer aus großen, massiven Quadersteinen im Wald gewundert. Wir hatten an der Kreuzung der Feldwege vor der im Wald verlaufenden Bahnstrecke geparkt. Ich hab mich noch ohne vernünftriges Ergebnis gefragt, was die Mauer dort für wohl für eine Funktion hatte, zumal vor dem Beginn des eigentlichen abgesperrten Bereich eich Durchgang durch die "Mauer" vorhanden ist, der auf einen Wanderweg am Zaun des Depots entlang endet.MikeG hat geschrieben:Hi!
Eigentlich ist der Verlauf des ehem. Gleises auf DSat2 noch ziemlich gut zu erkennen, mit etwas mehr Mühe auch auf Google Earth.
Mike
Als Auflage für den Bahndamm macht diese natürlich Sinn. Danke für die Ausführung.
Werd wohl daraufhin nochmals hinfahren und versuchen, dies auch noch fotrografisch festzuhalten.
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Urlau die 2.
Nach einenm erneuten Besuch nun die Bilder des Bahndamms, das restliche Gelände ist nachwievor nicht zugänglich
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