Gleich gehts abwärts (Grubenfahrt)

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HOTVINYL
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Gleich gehts abwärts (Grubenfahrt)

Beitrag von HOTVINYL » 09.06.2008 11:58

Hi Forum,

melde mich ab zur Grubenfahrt :-) ...

Um 14 Uhr, heute, gehts los - fahren in Schacht Prosper-Haniel IVein, bin mal sehr gespannt, eine der wenigen, mittlerweile ja eher als "Lost Places" bekannten Stätten, noch in voller Aktion (bei aktivem Betrieb) zu sehen/hören.

Bilder darf/kann man leider keine machen, da jegliches mitführen batteriebetriebener Geräte unter Tage verboten ist ;) .

Nen Link zum Verbundbergwerk Haniel kann ich aber setzen: Da gehts hinab...! bzw. auf der RAG Seite findet sich auch einiges interessantes :thumbup: .

KLICK! (interessant hier vor allem: Virtuelle Grubenfahrt!)

Werd morgen mal berichten :-) wie´s so war.

Glück auf!!!

Chris. :8):

LarsR
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Beitrag von LarsR » 09.06.2008 14:03

Ich war vor ca. einem Jahr in Marl (Zeche Auguste Victoria, Schacht 8) im Rahmen einer Lehrveranstaltung, zu der eben diese Grubenfahrt gehörte, unter Tage. Auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei.

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katschützer
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Re: Gleich gehts abwärts (Grubenfahrt)

Beitrag von katschützer » 09.06.2008 19:56

HOTVINYL hat geschrieben:da jegliches mitführen batteriebetriebener Geräte unter Tage verboten ist ;) .
Wegen Ex-Schutz?


Viel Spaß beim Einfahren!
:-)
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht

grisu1702 (†)

Re: Gleich gehts abwärts (Grubenfahrt)

Beitrag von grisu1702 (†) » 09.06.2008 21:16

katschützer hat geschrieben:
HOTVINYL hat geschrieben:da jegliches mitführen batteriebetriebener Geräte unter Tage verboten ist ;) .
Wegen Ex-Schutz?


Viel Spaß beim Einfahren!
:-)
Genau,

dazu gehören Armbanduhren, Feuerzeuge, Kameras.......

grisu

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Beitrag von LarsR » 09.06.2008 22:51

Die Ansage bei uns war deutlich: Komplett ausziehen, alles ins Schließfach und dann die vom Bergwerk gestellte Kleidung anziehen (welche wirklich sehr modisch ist, graue Feinripp-Unterwäsche, Frage einer weiblichen Teilnehmerin: "Wofür ist denn der Eingriff vorne?" - wer Bergleute kennt, kann sich die Antworten ausmalen). ;).

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Beitrag von HOTVINYL » 10.06.2008 11:52

Hallöchen - oder besser:

Glück auf :-) .

Genau, wegen des Exschutzes darf man nix (auch keine Armbanduhren) mitnehmen, korrekt ;) - aber der Reihe nach...

Es war ein absolutes Erlebnis, auch richtig anstrengend, zwar, aber jede Strapaze wert!
Wir trafen uns um 14 Uhr auf dem Gelände des Schachtes 9 auf Prosper IV.

Nach kurzer Begrüssung und Smalltalk gings nach oben, zur Vorbesprechung, die ca. eine Stunde dauerte und recht interessant war, da man ne Menge über den Bergbau im Ruhrgebiet erfuhr - u.a. das sich eine Gesamtstreckenlänge von ca. 140km (!) unter dem Ruhrgebiet befindet...
Zechen gibt es nur noch die hier aufgeführten...
Auszubildende 520 - von denen aber niemand mehr zum Bergmann ausgebildet wird, sondern Mechatroniker, Elektriker usw. - also alles Berufe, die "nach Ende des Steinkohlenbergbaus" auch über Tage ausgeführt werden können.

Nach kurzer Besprechung des weiteren Ablaufes, wo wir erfuhren, das wir heut insgesamt 6 km (!) zu Fuss zurücklegen werden (3,1 km ein Weg, hin zum Flöz "H" und dann das gleiche wieder zurück) und etwa 3 h unter Tage sind, gings zum Umziehen.

Ja, was soll ich sagen - es gibt alles gestellt, von Socken, bis zur Unterhose, nen Unterhemd, da drüber das Bergmannhemd, Anzug Jacke/Hose, Halstuch, Schuhe, Handschuhe, Kniebeinschutz, Augenschutzbrille, Helm...

Dann gings in die Lampenkammer, wo wir mit Licht und Atemgerät (für Notfälle) ausgerüstet wurden.

Na, ja, und dann wurds langsam ernst :? ...

Es ging zum Schacht!

Nun muss man dazu anmerken, Schacht 9 ist ein Wetterschacht - das bedeutet das gesamte Bergwerk wird durch diesen belüftet - und zwar ist es ein ausziehender Schacht - heisst hier pumpen riesige Lüfter die Luft nach oben und hinaus. An komplett anderer Stelle des Bergwerks gibts auch nen einziehenden - wo Luft reingedrückt wird.

Was bedeutet das?

Für uns, das wir zunächst eingeschleust wurden.

Das kann man sich so vorstellen, wie ne Luftschleuse im Bunker. Tür auf, Leute rein, Tür zu, Angleich, andere Tür auf.

Warum?

Weil der ganze Schacht nach oben abgeriegelt sein muss (also auch der Bereich Korb) damit auch Zug von unten kommt und sich nicht die Luft nur oben dreht.

Dann standen wir vor dem "Aufzug" :mrgreen: ....
Mächtiges Teil.

Alle man rein in den Korb - ein teils durchsichtiges, stählernes Ungetüm, tropfend und mist nass (da ausziehender Schacht) und recht laut (da ein wenig unter uns die Abzweigung zu den dicken Lüftern wummerte, saugte und röhrte)

Taten wir das richtige? :shocked:

Na, ja, "Tür" zu (nur sone LKW-Plane die runtergezogen wurde) und ab gings.
An den Lüftern vorbei und daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaann mit geschmeidigen 12 m/s abwärts...

Die "Seilfahrt" wie sie genannt wird ist ein Erlebnis!

Es tropfte, teils Nebeltröpfchen um uns rum und das Ding schüttelte und eierte wie son Flieger in Turbulenzen - wirklich ein Erlebnis!!!

Endstation, Erdgeschoss - TAUSEND METER! :thanx:

Ja, und da bliess uns schöner stetiger Wind mit dem typischen Grubengeruch vermischt massiv entgegen.

Stichwort ausziehender Schacht!

Durch ne weitere (hier: Wetter-)schleuse, die die Strömung etwas abbremst (man kann nicht aufrecht stehen, hier) und ab gehts, auf Strecke...

Nun hiess es erstmal laufen.

Die Augen immer hier und da, über uns die Schienen der Dieselkatze (EHB- Einschienenhängebahn), neben uns die Personenförderbänder (die Besucher nicht mehr benutzen dürfen) und viele Rohre und Kabel an der Decke.

Der Boden ist vergleichbar mit einem aufgeweichten Wald/bergweg.

Matschig, teils nass, uneben... Viel Material lag auch hier und rum - Sturzgefahr!

Unter der Decke immer wieder grosse Wasserwannen (ich weiss nicht wer sich die virtuelle Grubenfahrt mal angeschaut hat - da isses erklärt) - diese dienen dazu, bei einer Explosion zu platzen, und durch das herabstürzende Wasser die Feuerwand zu löschen.

Nach einiger Zeit kamen wir an einen sog. Damm - auch sehr interessant - ist dieser "Abschluss" doch 6 Meter dick, und verbirgt sich dahinter eine stillgelegte Strecke...

Das interessante waren die beiden dick verschraubten, runden Mannlochdeckel - durch die - im Falle einer Inspektion des Stollens Leute unter Vollatemgerät durchkönnen...
Beeindruckend!

Weiter gings, ich kürz es mal ab, bis irgendwann am Streb und von dort am Flöz waren...

Hier ging die Temperatur dramatisch in die Höhe, da der stete Luftzug (Bewetterung) von vorn fehlte, und eine feuchte, stickige und extrem warme Luft uns umgab.

Na, ja - und dann gings in den Flöz. Nix für klaustrophobische Leute - hatte man zuvor die Tatsache das man einen kilometer unter der Erde ist gut verkraftet gings nun unter die Schilde in den (hier ca. 1,20m hohen Flöz)...

Also von links nach rechts ca. einen bis 1,30m Platz, nach oben ich denke zwischen 1,50 und (durch Fallgut) weniger als 1,30m Höhe...

Fortbewegung an manchen Stellen nur auf allen vieren möglich. Über einem das nackte Gebirge, als Schutz nur die hydraulischen Schilde der Abbaumaschine.

Jo, so nach vielleicht 40 meter hielten wir dann ein (der Flöz, und damit die Maschine sind knapp 400 Meter lang!!!), und hockten uns hin.

Es war unheimlich warm, durch die Erdwärme in der Kohle.

Dann ein Hupen (es war ja Ziel, die Maschine mal in Aktion zu sehen....) und der Panzer (Kettenförderer) lief an...
Und dann kam er, der Hobel.
Ca. 2,50m von uns entfernt donnerte er unter tosen und Staubfahne erzeugend durch den Flöz und riss die Kohle raus, die dann runterfällt und nach links raustransportiert wurde.

Das Spielchen sahen wir uns - ich schätze 8-10 Durchläufe an - hatten selber schon gut "Farbe" bekommen, dabei, natürlich :mrgreen:

Dann gings hinaus, ebenso geduckt und kriechend - und ich glaub spätestens hier war jeder froh und konnte nur einen riesen Respekt an die Jungs aussprechen, die da unten komplette Schichten schieben!!!!

Wahnsinn!

Es ging wieder zurück zur Strecke, dort dann erstmal ins angenehme Kühle der Bewetterung und auf die Getränke gestürzt, die man uns mitnahm!

Kohlenabbau riecht übrigens ganz merkwürdig.

Für mich nach Kuhstall im Sommer. :-) Schwer zu beschreiben.

Danach machten wir uns auf den Rückweg - der sich ganz schön hinzog...

Alle sahen aus wie Kumpels - schwarz ohne Ende!

Irgendwann war der Korb wieder erreicht - und es ging "rüttelschütteltropf" wieder aufwärts, der Sonne entgegen!!!


Dann hiess es Fotos machen (wenn ich welche per Mail bekomme, zeig ich´s euch mal, hier), ausziehen das eingesaute und komplett durchgeschwitze Zeug und ab in die Dusche!

Scheuer, scheuer, scheuer....

Letzlich ging alles mehr oder weniger gut ab (Augenpartie ist hier besonders nett - Kajal lässt grüßen)...

Na, ja, dann blieb Zivil wieder anzuziehen, und ab zum Essen (auch das gabs dazu) und zu Nachbesprechung - wieder mit viel trinken, zum Glück - glaub ich hab alles in allem 2 Liter (inkl. Wasser aus´m Hahn) weggehauen!

Fazit:

Es war toll - viel länger hätte es zwar nicht sein dürfen, da ich echt durch war - und uns auch gesagt wurde, das das das maximale ist, was man einem Besucher zumuten kann - an anderen Stellen einzufahren ist deutlich unanstrengender - aber was solls - es hat sich jeder Meter gelohnt!

Man ist halt das Klima nicht gewohnt, da unten!

Mittlerweile war es sieben Uhr und wir verabschiedeten uns.

An dieser Stelle meinen allergrößten Dank and die Jungs von der RAG, die uns geführt haben und gedudig alle Fragen beantworteten.

Wenn jemand Interesse hat - bevor nun die Frage kommt - die RAG macht nach Möglichkeit solche Besuchergrubenfahrten, einfach mal dort anfragen, es ist nur schwierig, da große Nachfrage herrscht.

So, hoffe ich habe nicht zu lang Euch gequält mit meinem Bericht - hoffe es hat Spass gemact zu lesen, ansonsten einfach überlesen :8):

Grüße, Chris.

P.S. Ich hoffe, das die entgültige Entscheidung zum totalen Ende des Bergbaus noch überdacht wird - bei BW Ost scheint dies ja grad der Fall zu sein (dort wird Kokskohle gefördert), just grad in den Nachrichten, das man aufgrund stetig steigender Energiepreise nachdenken sollte.

Ich als Kind der Region hier wünsche es den Kumpels jedenfalls!

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Beitrag von kuhlmac » 10.06.2008 13:29

Na, das ist doch mal ein schöner Bericht!
Auch in bin ja ein "Kind der Region" und aus meiner Grundschulklasse sind damals auch viele auf "Radbod" und "Heinrich Robert" (auch lost, heute "Bergwerk Ost") eingefahren. Was sie heute sagen oder machen, dürfte klar sein... einige wird man auch ab 2010 in Bottrop sehen, da sie da dann jeden Tag hinfahren werden müssen. :(
Wir sind damals übrigens das erste mal in der 4. Klasse (!) "auf Zeche" gewesen, Nachwuchswerbung :-) und eine etwas entschärfte Grubenfahrt haben wir auf "Radbod" (Sichtweite zur Grundschule!!) damals auch gemacht. Nur bis zur 2. Sohle....
Unter Tage herrschen meistens "vor Ort" - sprich am "Förderort" übrigens so entspannte 35-42 Grad, je nach Abbauteufe. Durch den Schweiss und den Kohlestaub kann sich jeder mal ausrechnen, wie man da so aussieht und wie man sich gegenseitig "buckeln" muss.
Also von links nach rechts ca. einen bis 1,30m Platz, nach oben ich denke zwischen 1,50 und (durch Fallgut) weniger als 1,30m Höhe...

Das kommt durch das "hangende" sprich den "Berg" der über einem ist. Der ist halt in Bewegung, und führt halt auch zur Bergsenkung, was man auch hier sehen kann....
Kohlenabbau riecht übrigens ganz merkwürdig.
Für mich nach Kuhstall im Sommer
Nette Beschreibung :lol:
Klare Sache: Das sind vor allem die aus dem Berg strömenden Gase, z.B. das berüchtigte Methan, dass ja schon mit geringsten Konzentrationen zündfähig ist. Deswegen darf auch keine eigene Unterwäsche usw. getragen werden, da ggf. Kunstfaser drin ist - statische Aufladung und "bumm" droht - trotz Bewetterung!

Die Transportsysteme unter Tage sind übrigens fast alle bei mir "umme Ecke" gebaut worden, genauer 4 Straßen von der derzeitigen Tastatur weiter, sozusagen, und zwar bei Scharf.
http://smtscharf.com/cms/front_content. ... t=6&lang=1

Eine technische Frage: Wie hat sich denn eure Frau geduscht? Seperat oder Waschkaue?

Herzliches "Glück auf!"
Christian

PS: Wenn mal die Norddeutschen hier sind, kann man sowas vielleicht mal planen, aber halt nur bis 2010.

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Beitrag von HOTVINYL » 10.06.2008 13:58

Hi Namensvetter :8): ...

Waren 2 Frauen dabei - die waren separat duschen - wo, weiss ich nicht - war ja separat :lol: ...

Das ist interessant mit der Kunstfaser Unterhose - aber plausibel :thumbup: .

Hoffe das mit den Bildern klappt noch, dann kommen die hier rein :mrgreen: .

Schwarze Menschen :lol: .

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Beitrag von LarsR » 10.06.2008 13:59

Glück auf!

Danke für den Bericht, bei uns war es bis auf kleine Abweichungen eigentlich genau so, ich denke mal Standardprogramm in den verliebenen Bergwerken. Unserer Führer (ein Steiger und zwei "normale" Bergmänner) machten zum Beispiel nur solche Führungen, da sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vor Ort arbeiten können.
Wir sind durch einen normalen (Material-)Förderschacht eingefahren und waren dann in einem Flöz, in dem mittels Walzenschrämlader abgebaut wurde, man konnte also halbwegs aufrecht gehen, je nach Größe. Dafür haben wir dann aber den gesamten Streb bis zum nächsten Stollen durchquert, knapp 400 Meter, durchaus anstrengend. Das war auch einer der Hintergründe unserer Grubenfahrt, neben der allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit RAG, ging es in der Lehrveranstaltung um Klimaphysiologie. Deswegen war dann auch der Betriebsarzt der Zeche dabei.
Einen Kohlenhobel hätte ich mir aber auch gerne abgeguckt.

Wobei man festhalten muss, dass die Arbeit in den Stollen (Vortrieb, Logistik und sowas) wegen der Bewetterung zwar hart, aber vom Klima her erträglich ist. Richtig unangenehm wird es dann erst im Streb, ohne Kühlung läge die Temperatur da IIRC bei ca. 60°C, durch den Wassernebel, mit dem der Kohlestaub an den Maschinen gebunden werden soll, herrscht dazu eine hohe Luftfeuchtigkeit. Allerdings arbeiten im Normalbetrieb im Streb ja nicht so viele Leute, die dann auch "nur" die Maschinen bedienen - wenn es keine Probleme gibt. Probleme gibt es aber immer mal wieder und dann ist eben auch schwere Arbeit angesagt. Kohleabbau von Hand mit Schlägel und Eisen oder Presslufthammer ist jedenfalls passé. ;)

Zu der Duschfrage: Bei uns war es so, dass die Herren sich in einer IIRC Fahrsteigerkaue duschen und umziehen konnten, von der Größe her einer normalen Sporthallendusche ähnelnd. Also nicht die riesigen Waschkauen der einfachen Bergleute. Die Damen hatten im Vorfeld einzelne Baderäume (mit Badewanne) zugeordnet bekommen, die laut Aussage unserer Führers für die ganz hohen Herren des Bergwerks sind (oder waren?), also Betriebsführer oder noch höher.

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Beitrag von katschützer » 10.06.2008 15:44

HOTVINYL hat geschrieben:So, hoffe ich habe nicht zu lang Euch gequält mit meinem Bericht
Moin,

ich würde eher sagen, danke, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, so ausführlich zu schreiben. Und langweilig ist der Bericht nun absolut nicht.

Mir zumindest hats gefallen!


MfG
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