Frage zu Telekom-Anlage Hamburg-Wandsbek
Frage zu Telekom-Anlage Hamburg-Wandsbek
Moin,
in der vegetationsarmen Zeit, zudem begünstigt durch das Wegräumen von Sturmschäden, hat man in HH-Wandsbek auf der Rückseite des Telekom-Geländes zum Wandse-Wanderweg, Einblick auf eine Anlage, deren Sinn sich mir nicht ganz erschließt. Vielleicht etwas für die praktische Ausbildung?
Grüße
Djensi
in der vegetationsarmen Zeit, zudem begünstigt durch das Wegräumen von Sturmschäden, hat man in HH-Wandsbek auf der Rückseite des Telekom-Geländes zum Wandse-Wanderweg, Einblick auf eine Anlage, deren Sinn sich mir nicht ganz erschließt. Vielleicht etwas für die praktische Ausbildung?
Grüße
Djensi
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Re: Frage zu Telekom-Anlage Hamburg-Wandsbek
Djensi hat geschrieben:[...] Vielleicht etwas für die praktische Ausbildung? [...]
Hallo Djensi,
mir sieht es auch ganz danach aus. So eine Einrichtung hatten wir hier in Bielefeld zu Ausbildungszwecken auch.
Viele Grüße
Kai
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- Deichgraf (†)
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In der Österreichischen Nationalbibliothek findet sich dieses Foto zum Thema "Fernmeldemonteurschule der Post- und Telegraphenverwaltung" und auf der facebook-Seite der Fernmeldemonteurschule Sievering u.a. dieses Foto.
Viele Grüße
Kai
Viele Grüße
Kai
Als ich Ende der 90er Jahre meine Ausbildung bei der Telekom in Hamburg durchlief (war bis kurz davor noch das Fernmeldeamt 2, später war es dann die Kundenniederlassung) waren wir auch dort draußen zum Üben.
Wir haben dort das spleißen (verbinden) der Verzweigekabel (die schön mit "Fett" gefüllt waren) geübt, inkl. dem Muffen schrumpfen mit dem Gasbrenner und offener Flamme.
Das Maststeigen war nur noch freiwillig und nicht mehr Bestandteil der damaligen Ausbildung... ich habe die Chance genutzt und "hing" am Mast .
Der Standort dürfte aber mittlerweile Lost sein, als ich vor 2,5 Jahren dort das letzte mal die Lehrwerkstatt besucht hatte, wurde mir erzählt, das diese auch bald umziehen würde, das Gebäude selbst wäre schon "fast" leer...
Wir haben dort das spleißen (verbinden) der Verzweigekabel (die schön mit "Fett" gefüllt waren) geübt, inkl. dem Muffen schrumpfen mit dem Gasbrenner und offener Flamme.
Das Maststeigen war nur noch freiwillig und nicht mehr Bestandteil der damaligen Ausbildung... ich habe die Chance genutzt und "hing" am Mast .
Der Standort dürfte aber mittlerweile Lost sein, als ich vor 2,5 Jahren dort das letzte mal die Lehrwerkstatt besucht hatte, wurde mir erzählt, das diese auch bald umziehen würde, das Gebäude selbst wäre schon "fast" leer...
Wir haben dort das spleißen (verbinden) der Verzweigekabel (die schön mit "Fett" gefüllt waren) geübt, inkl. dem Muffen schrumpfen mit dem Gasbrenner und offener Flamme.
zu meiner Zeit waren die Muffen noch aus Blei und wurden mit dem Gasbrenner und mit Rindertalg getränkten Lappen von Hand verlötet. Dabei wurde das stark bleihaltige Lötzinn im teigigen Zustand von Hand mithilfe des Lappens geformt.
kann sich noch einer erinnern ?
Gruß
dermike
zu meiner Zeit waren die Muffen noch aus Blei und wurden mit dem Gasbrenner und mit Rindertalg getränkten Lappen von Hand verlötet. Dabei wurde das stark bleihaltige Lötzinn im teigigen Zustand von Hand mithilfe des Lappens geformt.
kann sich noch einer erinnern ?
Gruß
dermike
Ich habe den Nach-Nachfolgeberuf gelernt, nach dem Fernmeldehandwerke gab es den Ke (Kommunikationselektroniker) und der wurde dann 1997 durch die Ausbildung zum IT-Systemelektroniker ersetzt. Ich und meine Kollegen waren 1998 der zweite Durchlauf dieser neuen Ausbildung...dermike hat geschrieben:Das nannte sich mal "oberirdischer Fernmeldebau" und war Teil der Ausbildung zum Fernmeldehandwerker.
Grüße
dermike
Im zuge diese neuen Ausbildung wurden leider viele Sachen von "früher" gestrichen, dafür aber auch neue Inhalte mit aufgenommen... der oberirdischer Fernmeldebau war nur eines der Opfer...
Gruß
Boris