Hallo.
Ca. 150 m NW- deines markierten Gebietes sieht man eine Art Wäldchen / viereckig mit Schneisen und einer kleinen Straße . Sieht auch nach einen Mundepot aus - oder ??
Gruß Claus
Ehem. NATO-Munitionslager Flensburg-Harrislee
- zulufox
- Forenuser
- Beiträge: 3717
- Registriert: 02.10.2006 09:53
- Ort/Region: In der Nähe des Urpferdchens
- Kontaktdaten:
Hallo Beate,
die, die das NATO- (oder Bw-) Mun-Depot da angelegt haben, die waren ganz schön faul: Die haben die Mun-Hütten nur auf die Betonplatten des alten Auflockerungbereiches Nordwest des Fliegerhorstes gesetzt. Auch die Splitterschutzwälle stammen aus der Zeit, siehe Bild
MfG
Zf
die, die das NATO- (oder Bw-) Mun-Depot da angelegt haben, die waren ganz schön faul: Die haben die Mun-Hütten nur auf die Betonplatten des alten Auflockerungbereiches Nordwest des Fliegerhorstes gesetzt. Auch die Splitterschutzwälle stammen aus der Zeit, siehe Bild
MfG
Zf
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
Munitionslager
Hallo Jürgen,
das nennt man heute Recycling oder „sparsame Verwendung von Haushaltsmitteln“ ,
Die Wälle sollen von den Briten ja extra instandgesetzt worden sein.
Vielen Dank für den Hinweis mit den betonierten Abstellflächen, wieder was dazugelernt,
war das denn die Regel?
Hallo claus
Du meinst mit möglichen "weiteren MunDepot?"die dicht bewaldete Fläche im Nordwesten?
Bisher gab es keine Hinweise dort auf ein Munitionslager:
Fliegerhorst:
Das Munitionslager lag im Südwesten im Handewitter Forst, im Norden ist oberhalb der Abstellbereiche keine weitere Nutzung erkennbar
Standortübungsplatz:
viewtopic.php?t=16093&highlight=standort%FCbungsplatz
Die Fläche war innerhalb des Platzes, im Milgeo-Plan gekennzeichnet als „Sperrgebiet“ welche Bedeutung dies im Übungsbetrieb hatte, ist mir nicht bekannt.(Vielleicht wollte man nur die Aufforstung schützen.)
Im Vermessungsplan von 1981 resultierend aus einem „Bildflug“ gibt es keine Hinweise auf eine bauliche Nutzung oder Geländeanomalien. Erkennbar sind eine Böschung im Westen und ein Knick im Osten als natürliche Grenzen.
Wenn es kein weiteren Hinweise gibt , nehme ich als Ursache für den abgegrenzten dichten Waldbestand eine Aufforstung , die sich an das Gelände anpasste, an.
Grüsse
bettika
das nennt man heute Recycling oder „sparsame Verwendung von Haushaltsmitteln“ ,
Die Wälle sollen von den Briten ja extra instandgesetzt worden sein.
Vielen Dank für den Hinweis mit den betonierten Abstellflächen, wieder was dazugelernt,
war das denn die Regel?
Hallo claus
Du meinst mit möglichen "weiteren MunDepot?"die dicht bewaldete Fläche im Nordwesten?
Bisher gab es keine Hinweise dort auf ein Munitionslager:
Fliegerhorst:
Das Munitionslager lag im Südwesten im Handewitter Forst, im Norden ist oberhalb der Abstellbereiche keine weitere Nutzung erkennbar
Standortübungsplatz:
viewtopic.php?t=16093&highlight=standort%FCbungsplatz
Die Fläche war innerhalb des Platzes, im Milgeo-Plan gekennzeichnet als „Sperrgebiet“ welche Bedeutung dies im Übungsbetrieb hatte, ist mir nicht bekannt.(Vielleicht wollte man nur die Aufforstung schützen.)
Im Vermessungsplan von 1981 resultierend aus einem „Bildflug“ gibt es keine Hinweise auf eine bauliche Nutzung oder Geländeanomalien. Erkennbar sind eine Böschung im Westen und ein Knick im Osten als natürliche Grenzen.
Wenn es kein weiteren Hinweise gibt , nehme ich als Ursache für den abgegrenzten dichten Waldbestand eine Aufforstung , die sich an das Gelände anpasste, an.
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
- zulufox
- Forenuser
- Beiträge: 3717
- Registriert: 02.10.2006 09:53
- Ort/Region: In der Nähe des Urpferdchens
- Kontaktdaten:
Hallo Beate,
Claus meinte das rot umrandete Wäldchen. Die wieder zugewachsenen Lichtungen sind tatsächlich suspekt. Leider habe ich da auch keine Luftbildabdeckung davon. Also, bei den Abmessungen hätte man bis 1945 da schon Jagdflugzeuge abstellen können.
Gruß
Zf
P.S.: Der Weg im Osten davon sieht auch etwas suspekt aus
Claus meinte das rot umrandete Wäldchen. Die wieder zugewachsenen Lichtungen sind tatsächlich suspekt. Leider habe ich da auch keine Luftbildabdeckung davon. Also, bei den Abmessungen hätte man bis 1945 da schon Jagdflugzeuge abstellen können.
Gruß
Zf
P.S.: Der Weg im Osten davon sieht auch etwas suspekt aus
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
Fliegerhorst
Auszug Gutachten HE Standortübungsplatz Harrislee: AHU 1994
„Auf den Luftbildern von 1944 taucht zum ersten Mal ein weiterer Zufahrtsbereich zu diesen Wällen auf, der wahrscheinlich zu einer neu angelegten, provisorischen Start- und Landebahn nördlich der Lecker Chaussee im Bereich der heutigen Panzerteststrecke führt. Auf den Bildern von 1944 sind die Wälle anscheinend zum Teil zerstört bzw. beschädigt. …...“
Hallo Jürgen,
GE sei Dank ,jetzt hab ich's verstanden.
Was meints Du denn zum o.g. Text? Die Luftbilder der Liegenschaft liegen mir leider nicht mehr vor
Zur Übersicht der Plan aus 1981
Grüsse
Beate
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana