Berlin, Tiefbunker Otto-Wels-Ring 1-3
Aus aktuellem Anlass: Dieses Verzeichnis basiert auf historischen Daten aus der Ära des Kalten Krieges. Bei den aufgeführten Anlagen handelt es sich ausdrücklich um ehemalige Zivilschutzanlagen, die heute zum allergrößten Teil umgenutzt oder zurückgebaut und nicht mehr einsatzbereit sind.
Weiterführende Informationen und Grundlagen zur Thematik finden Sie in unserem Beitrag über öffentliche Zivilschutzanlagen. Bitte beFormularfußachten Sie vor der Nutzung unbedingt die wichtigen Hinweise zu dieser Datenbank.
Details
Im Rahmen des Sofortprogramms des Bundes wurde der Flachbunker 1985 zeitgleich mit dem Hochbunker Eiderstedter Weg für die Zwecke des Zivilschutzes instand gesetzt. Der Mutter-Kind-Bunker bot 365 Schutzplätze und war mit einem kombinierten Schutzlüfter, Sandfilter und Trockenaborten ausgestattet. Die einzige Möblierung waren ein Schreibtisch im Aufsichtsraum und eine Krankenliege im Notbehandlungsraum.
Im Januar 2012 veräußerte die BiMa diesen letzten Berliner Bunker im Bestand des Bundes an einen privaten Investor. Dessen Absichten sind unbekannt, Arbeiten am Bauwerk fanden bis zum Sommer 2012 nicht statt. Der Bunker trägt noch immer das Zivilschutzzeichen.
BBK (nur Adresse, Bauwerkstyp und Schutzplatzzahl)
René Krüger
Geographische Lage
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