Durch den U-Boot-Krieg im Atlantik und die Eroberung Frankreichs im Mai/Juni 1940 entstanden im U-Boot Bunkerbau neue Prioritäten, so dass Bauprogramme für das damalige Reichsgebiet erstmals zurück gestellt wurden. Nur die U-Boot Bunker für die kriegswichtigen Hamburger Werften sollten vorerst gebaut werden: "Elbe II", "Fink II", "Hamburg I", "Hummel" und das Projekt "Wenzel" in Wedel.
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Schon 1870/71 wurde nahe des kleinen Ortes Scheuen bei Celle ein Schießplatz für die Reichswehr eingerichtet. Im Ersten Weltkrieg kam dann ein Marineflugplatz hinzu.
In den Jahren 1934 bis 1939 wurde eine Munitionsanstalt mit mehr als zweihundert Gebäuden errichtet. Für die leitenden Mitarbeiter entstand eine Siedlung mit 24 Wohnungen in zwölf Doppelhäusern. Gefertigt wurde Infanteriemunition, Handgranaten sowie Panzerabwehrgeschosse. Die Arbeit in der Fabrik wurde zum größten Teil von rund 400 Zwangsarbeitern verrichtet, die, getrennt nach Geschlecht, in zwei Lagern untergebracht waren. Es handelte sich hauptsächlich um Serben und Jugoslawen, später auch um Russen und Belgier. Auch viele Frauen aus der Umgebung wurden zur Arbeit in der MunA dienstverpflichtet.
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Die Grenze zwischen Preußen und Hannover von 1837? Längst vergessen, sollte man denken. Aber weit gefehlt – sie bildet nicht nur abschnittsweise noch heute die Grenze zwischen Bundesländern, sondern zeigt sich entlang dieser immer noch ganz unerwartet in Form historischer Grenzsteine. Jörg Feldmann hat sich auf eine Spurensuche nach diesen fast vergessenen Relikten gemacht.
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Seit etwa 1959 waren die französischem Groupe Electronique 50/450 und Escadron Electronique Sol 33/351 sowie Escadron de Renseignement Air 21/054, DT3 (Luft- und Fernmeldeaufklärung) auf der Schalke (762m, Nordharz) präsent. Untergebracht war die Einheit nahe des Bundeswehr-Fliegerhorsts Goslar und zum Teil auch in der Kaserne Bad Lauterberg. 1968 wurde die Anlage auf der Schalke gründlich modernisiert und der 64 Meter hohe Turm des Horchpostens errichtet.
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Im polnischen Internet findet man bereits viele verschiedene Beiträge zur k.u.k. Festung Krakau, allerdings keine Informationen auf Deutsch. Thomas Schwarz lebt seit acht Jahren als Deutscher in Krakau und die Festungsanlagen haben ihn von Anfang an fasziniert. Aus diesem Grund hat er einige Fakten aus polnischen Quellen zusammengefasst.
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