Seit etwa 1959 waren die französischem Groupe Electronique 50/450 und Escadron Electronique Sol 33/351 sowie Escadron de Renseignement Air 21/054, DT3 (Luft- und Fernmeldeaufklärung) auf der Schalke (762m, Nordharz) präsent. Untergebracht war die Einheit nahe des Bundeswehr-Fliegerhorsts Goslar und zum Teil auch in der Kaserne Bad Lauterberg. 1968 wurde die Anlage auf der Schalke gründlich modernisiert und der 64 Meter hohe Turm des Horchpostens errichtet.
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In den "graphical location codes by area" , einem Nummernrastercode für amerikanische Militär-Installationen, findet sich sowohl die Aartal-Kaserne in Herborn-Seelbach, einem kleinen, netten Ort neben Herborn , als auch das Lager Bellersdorf. Die Gelände liegen beide im Lahn-Dill-Kreis in Hessen. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt Herborn im Sommer des Jahres 1987, als ein Tanklaster mit überhöhter Geschwindigkeit in den Ortskern der Stadt fuhr und ungebremst in eine Häuserzeile raste. Er hatte defekte Bremsen und setzte neun Häuser in Brand. Bei dem Unglück sterben vier Menschen. Der Militarisierungsatlas weist den Standort Herborn-Seelbach als einen Zwischenlagerungspunkt für Pershing-II-Bestandteile aus. Der Atlas spricht auch von einem Sonderwaffen-Depot bei der Kaserne. Dieses Depot lag jedoch nicht im Ortsteil Seelbach selbst, sondern bei dem nur wenige Kilometer entfernten Dorf mitten im Wald. Auf etwa 350m über NN liegt der mit rund 380 Einwohnern kleinste Ortsteil Bellersdorf der Gemeinde Mittenaar.
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Im Hirschbachtal in der Oberpfalz wurde 1937 ein Teilmodell des Deutschen Stadions im Maßstab 1:1 errichtet. Es bestand aus fünf Rängen, die im Probemodell mit unterschiedlichen Neigungswinkeln ausgeführt wurden, um die Sichtverhältnisse zu ermitteln.
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Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts richtete die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven in Bleckede an der Elbe ein Marinegroßtanklager ein. Während des zweiten Weltkrieges hatte es eine Gesamtkapazität von rund 300.000 Kubikmeter, gelagert wurden dort die Betriebsmittel Dieselöl, Steinöl, Braunkohlenteeröl, Dekalin, Schmieröl, Petroleum, Ethanol und Fluorescinlösung.
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Befassen möchte ich mich mit Hafenkranen in Hamburg. Im Hafen zu Hamburg redet man nie von KrÄnen sondern von KrAnen, also ohne A-Umlaut. Dazu denken sollte man sich noch, dass der Hamburger, speziell der Hafenarbeiter, mehr singt als redet, spricht. Selbst der Duden empfiehlt "fachsprachlich" die Pluralbildung mit A, nicht mit Ä! So wollen wir es also auch hier halten: Ich versuche das. Einräumen möchte ich, dass mir ab und zu beim gesprochenen Wort auch nach Jahren noch ein "KrÄne" durchrutscht.
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