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Der Spitlertor-Turm in Nürnberg


Der Name Spitlertor-Turm leitet sich von einem einst in der Nähe gelegenen Spital ab. Der Turm wurde erstmalig im Jahre 1377 erwähnt, zu diesem Zeitpunkt befand sich er sich bereits in Bau. Fertiggestellt wurde das Bauwerk im Jahre 1385. Die Stadtmauer existierte damals bereits in einer dritten Variante, die häufigen Veränderungen waren durch das stetige Wachstum der Stadt notwendig geworden. Lediglich im Bereich der heutigen nördlichen Altstadt gab es so gut wie keine Veränderung der Lage der Stadtmauern.

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Geheimes Norwegen - Torpedobatterie Herdla

Nördlich von Bergen/Norwegen liegt die Gemeinde Askøy, zu der auch die 1,6 km² große Insel Herdla gehört. Heute ist der Großteil der Insel Natur- und Vogelschutzgebiet, während des Zweiten Weltkrieges diente die Insel der deutschen Luftwaffe als Stützpunkt und war der wichtigste Flugplatz zwischen Stavanger und Trondheim. Daneben entstanden auf Herdla auch Befestigungsanlagen des Atlantikwalls, darunter eine Torpedobatterie, die später von der norwegischen Armee unter strengster Geheimhaltung modernisiert wurde und bis heute fast unverändert erhalten ist.

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Lopau - Geisterort am Rande des Truppenübungsplatzes

 Der kleine Ort Lopau am Nordrand des Truppenübungsplatzes Munster-Nord ist weder schatzsucherisch noch für Bunkerforscher interessant, dafür ist er aber (fast) ein richtiges Geisterdorf. Aber fangen wir mal von vorne an:

Im Jahre 1293 wurde Lopau das erste Mal erwähnt, damals gab es drei Hofstellen, von denen heute noch zwei erhalten sind. Um 1900 hatte das Dorf 123 Einwohner und eine Schule konnte gebaut werden.

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Mukran - Verkehrsknoten für den Waffenbruder UdSSR

Ganz oben unterm Dach steht der Gruß eines Rotarmisten aus der sibirischen Altai-Region. „Hallo Landsleute!“ hat er auf russisch in die gekalkte Wand geritzt. Ein paar Zentimeter weiter schrieb ein Unbekannter namens Wasjok aus der Stadt Ufa „DMB 92“ in das Wartehäuschen auf dem Güterbahnhof von Mukran auf Rügen. Für Wasjok war es mit Sicherheit ein Tag der Freude. Die Abkürzung steht für „Demobilisazija“, dem Ende des zweijährigen Wehrdienstes in der Roten Armee.

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Der alte St.Pauli Elbtunnel in Hamburg

Wer den Begriff "Elbtunnel" hört, denkt fast immer an den Tunnel zwischen Othmarschen und Waltershof, der die A7 unter der Elbe hindurchführt. Daß es in Hamburg noch einen weiteren, wesentlich älteren Elbtunnel gibt, wissen manche nicht einmal.

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Kanalüberführung "Alte Fahrt"

Durch die stetige und rasche Entwicklung der Schwerindustrie im Ruhrgebiet reichten Ende des 19. Jahrhunderts die Kapazitäten des Eisenbahnnetzes für die anfallenden Transporte nicht mehr aus. Für den Transport großer Mengen von Erz und anderem Schüttgut wurde ab 1892 der, als Verkehrsweg sehr leistungsfähige, Dortmund-Ems-Kanal gebaut. Der Kanal war mit einer lichten Breite von 18m und rund 2,5m Tiefe für Schiffe mit einer Tragfähigkeit von bis zu 600t (das entspricht der Kapazität eines ganzen Güterzuges) ausgelegt. Allerdings verhinderten streckenweise sehr schmale Flusstäler, das der Kanal entlang der Flüsse gebaut wurde. Damit wurden Kanalüberführungen nötig, mit dem der Kanal die Flusstäler überbrücken kann. Ein solches Bauwerk ist die von 1893 bis 1897 gebaute Kanalüberführung bei Gelmer.

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