Das Gelände wurde Anfang der 50er Jahre von den französischen Beatzungstruppen für eine militärische Nutzung ausgesucht. Eine Absprache der Besatzungsmächte untereinander teilte das Gelände 1955 der US Army zu, die nach der Enteignung des Geländes von den Ortschaften Wenigerath und Rapperath mit dem Bau der Anlagen begann. Anfang der sechziger Jahre wurde das Gelände an die US Air Force übergeben. 1968 wurde das Areal auf die heutige Größe erweitert und damit das flächenmäßig größte Depot der USAFE (U S Air Force Europe). Die Bezeichnung der Anlage lautete "Wenigerath Ammunition Storage Area". Seit 1972 war das Depot offiziell der Hahn Air Base unterstellt. Am 01.01.1975 wurde die Anlage in "Morbach Ammunition Storage Area" umbenannt. Auf der Anlage und in Hahn war die 50th Ammunitions Supply Squadron der USAFE stationiert.
Weiterlesen
Das Thema "Schutzraumbau" ist, wie man sich leicht vorstellen kann, sehr komplex und in einem kurzen Artikel unmöglich komplett zu erfassen. Das gilt besonders dann, wenn gleichzeitig die gesamte Entwicklung beleuchtet werden soll. Wir möchten uns an dieser Stelle nur auf den Teilbereich "Private Schutzräume" (im Gegensatz zu öffentlichen, Werks- oder militärischen Schutzbauten) beschränken und lediglich eine Übersicht über deren Entwicklung und einige Beispiele zeigen.
Weiterlesen
Tankstellen - heute in fast jedem Ort zu finden, waren noch vor hundert Jahren eine Seltenheit. Als Ende des 19. Jahrhunderts das Automobil erfunden wurde, machte sich sicherlich noch niemand Gedanken darüber, welche Verbreitung es einmal finden würde und welch eine Aufgabe die flächendeckende Versorgung mit Treibstoff eines Tages wäre. Nur sehr Wohlhabende konnten sich damals so ein neumodernes Gefährt leisten und so spielte die Versorgungslogistik noch keine so große Rolle. Gerade einmal fünf Liter passten in einen durchschnittlichen Tank und sehr weit kam man damit sowieso nicht.
Weiterlesen
Wie die meisten anderen NATO-Länder (und nicht nur die ...) hatte auch Großbritannien während des Kalten Krieges bauliche Vorsorge getroffen, um die Regierung und Verwaltung im Falle eines Krieges in geschützten Bauwerken zumindest für begrenzte Zeit arbeits- und funktionsfähig zu halten. Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten in Ost und West setzte das Vereinigte Königreich allerdings nicht auf einen zentralen Ausweichsitz bzw. Regierungsbunker, sondern plante mit verteilten Ressourcen, also mehreren Schutzbauwerken an unterschiedlichen Orten.
Weiterlesen
"Schutz und Hilfe - Die Geschichte der Entwicklung des Schutzes der Bevölkerung in Deutschland bei Katastrophen und kriegerischen Auseinandersetzungen von 1871 - 1945" heisst unser neues eBook. Godeke Klinge, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema befasst, selbst schon ebenso lange beim THW tätig ist, am Aufbau des leider nicht mehr existierenden Bevölkerungsschutz-Museums in Hamburg beteiligt war und vielen aus unserem Forum nicht unbekannt sein dürfte, hat sein fundiertes Wissen und seine Recherchergebnisse über diese Ära des Bevölkerungsschutzes auf 190 Seiten nidergeschrieben und uns freundlicherweise zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Ab heute stellen wir es kostenlos als eBook im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
Weiter zum Download-Bereich ...