Im Süden der Stadt Lübeck befindet sich im Industriegebiet an der Geniner Straße eines der markantesten und wohl auch ungewöhnlichsten Bauwerke der Stadt. Als weithin sichtbare Landmarke steht dort ein ca. 70 Meter hoher, 80.650 Kubikmeter fassender Gasbehälter.
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Die meisten unserer Leser haben sicherlich schon von der Dienststelle Marienthal, dem sogenannten Regierungsbunker, gehört und auch die verschiedenen Ausweich-Führungsstellen der ehemaligen DDR-Regierungsorgane sind zum Teil recht gut dokumentiert. Hierzulande naturgemäß weniger bekannt sind die Anstrengungen, die die USA während des Kalten Krieges zum Schutz ihrer Regierung unternahmen. Wir hatten die Gelegenheit, zumindest einen kurzen Blick hinter die Kulissen einer dieser Anlagen zu werfen.
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Die "Straßen des Führers", so nannte die Nazi-Propaganda das noch junge und unvollständige Netz der Reichsautobahnen gerne. Als zivile und sicherlich auch militärische Verkehrsadern geplant, war die mögliche Nutzung zur Einrichtung provisorischer Flugplätze zunächst überhaupt nicht geplant. Als gegen Ende des Krieges die Zahl der noch intakten Flugplätze immer weiter sank, wurde der Reichsminister der Luftfahrt Göring aber recht schnell auf diese Möglichkeit aufmerksam und so gewann die Autobahn in dieser Hinsicht rasch an Bedeutung. Gerade die damals brandneuen "Düsenjäger" wie die Me-262 profitierten von einer befestigten und ausreichend langen Start- und Landebahn. Gefordert war eine Startbahn von 1700m Länge mit einem Landestreifen von 350m.
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