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Greenbrier - Ausweichsitz des US-Senats und Repräsentantenhauses

Die meisten unserer Leser haben sicherlich schon von der Dienststelle Marienthal, dem sogenannten Regierungsbunker, gehört und auch die verschiedenen Ausweich-Führungsstellen der ehemaligen DDR-Regierungsorgane sind zum Teil recht gut dokumentiert. Hierzulande naturgemäß weniger bekannt sind die Anstrengungen, die die USA während des Kalten Krieges zum Schutz ihrer Regierung unternahmen. Wir hatten die Gelegenheit, zumindest einen kurzen Blick hinter die Kulissen einer dieser Anlagen zu werfen.

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Die Sprengung des Flakbunkers Hamburg Wilhelmsburg

Foto: Robert W. Obbard

Über die monströsen Flakbunker in Berlin, Hamburg und Wien und deren Planung und Nutzung während des Zweiten Weltkriegs ist schon viel geschrieben worden und zahlreiche Fachpublikationen befassten sich mit diesem Thema – so auch mit dem Gefechtsturm in Hamburg-Wilhelmsburg. Mehr als sechzig Jahre stand die riesige Ruine fast unverändert auf der Elbinsel, der innere Zustand blieb weitgehend undokumentiert. Im Sommer 2009, kurz vor dem Beginn der Bauarbeiten für das IBA-Projekt „Energiebunker“, entstanden zahlreiche Fotos und Panoramabilder im Inneren des Beton-Kolosses.

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Senderstation Radio Liberty, Holzkirchen

Der ehemaligen Militärflugplatz aus dem 2. Weltkrieg östlich von Holzkirchen wurde 1950 als Senderstandort vom Nationalkomitee für ein freies Europa ausgewählt. Diese Organisation wurde später in Radio Liberty umbenannt (russisch Radio Svoboda = Freiheit) Die Büros in München lagen nahe dem englischen Garten und gehörten Radio Free Europe. RFE betrieb unter anderem auch eine Empfangsanlage am östlichen Rand des Flugplatzes Oberschleißheim.

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Die Marinebatterien des Westwalls am Oberrhein

Südlich von Karlsruhe, etwa 12 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, stehen im sogenannten Hardtwald gesprengte Bunkerruinen, von denen besonders zwei Anlagen aufgrund ihrer enormen Größe die Aufmerksamkeit vorbeigehender Passanten auf sich ziehen. Von vielen zwar wahrgenommen, aber dennoch nicht weiter beachtet, stehen diese Bauwerke bereits seit über 60 Jahren als Teil der Deutschen Westbefestigungen, welche ebenfalls unter dem Namen Westwall bekannt ist, nahe der französischen Grenze nur wenige Kilometer vom Rheinufer entfernt. Während des passierens der Anlagen vermuten nur die allerwenigsten der örtlichen Spaziergänger, um welche besondere Art von Bunkeranlagen es sich dabei handelt und welche besondere Rolle genau diese Bauwerke einstmals zu Beginn des Zweiten Weltkrieges spielten.

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