Warndienstmeßstellen
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Warndienstmeßstellen
Wie im Bericht hier bei geschichtsspuren.de zu lesen, gab es quer über die BRD ein Netz von Meßstellen, die dem Katastrophenschutz und dem Warndienst im V-Fall zu arbeiten sollten. Diese bestanden wohl aus Katastrophenschutzeinheiten (vor allem den Beobachtungs- und Meldestellen, den BAMSten) und, wie ich während meiner Dienstzeit feststellen durfte, auch Einheiten Freiwilliger Feuerwehren, die unsere ABC-Melde- und Auswertestelle helfen sollten. Aber, und jetzt kommt meine Frage, es soll auch ein Netz von über Telefon anrufbaren Meßstellen gegeben haben (zumindest hatten wir dafür eine Nummer). Diese Teile waren auf unseren Karten verzeichnet, aber aufgrund einiger Unzulänglichkeiten (Maßstab, die Dinger standen irgendwo im Nichts etc.) schwer auszumachen. Und wie sahen die überhaupt aus? Hat jemand so ein Ding schon gesehen? Habe mal gehört, die sollen aussehen wie Stromkästen, ist das korrekt???
Grüße
Matze
Grüße
Matze
Messstellen...
Hallo Freunde,
das Radioaktivitätsmessnetz der Warnämter ist am 01.07.1997 per Gesetzgebung vom Bundesamt für Zivilschutz in die Verantwortung des Bundesamtes für Strahlenschutz übergegangen (und nicht zum Umweltbundesamt).
Die Messtellen bestehen aus einer Sonde auf einem ca. 0,8 m hohen
Standrohr (Stahl) und einer Mess-/Auswerte- und Übertragungseinrichtung.
Beide sind über ein unterirdisches Kabel miteinander verbunden.
Diese Messstellen stehen zumeist auf öffentlichem (kommunalem/Land/Bund) Grund und Boden. (Kita/Schulen/Krkh./FW/Pol./Verwaltungen usw.)
Weitere Info´s zum Messnetz hier:
http://www.bfs.de/imis/imindex.htm
Die Sonden sind nicht "verpackt", da sie auch geringe Dosisleistungen
messen sollen. Und da stört halt jede Art von zusätzlicher Abschirmung.
Ansprechpartner in Eurer Nähe ist das BfS, AR3-Messnetzknoten Rendsburg in der Graf-von-Stauffenberg-Straße 20 in Rendsburg.
Gruss,
teddy
das Radioaktivitätsmessnetz der Warnämter ist am 01.07.1997 per Gesetzgebung vom Bundesamt für Zivilschutz in die Verantwortung des Bundesamtes für Strahlenschutz übergegangen (und nicht zum Umweltbundesamt).
Die Messtellen bestehen aus einer Sonde auf einem ca. 0,8 m hohen
Standrohr (Stahl) und einer Mess-/Auswerte- und Übertragungseinrichtung.
Beide sind über ein unterirdisches Kabel miteinander verbunden.
Diese Messstellen stehen zumeist auf öffentlichem (kommunalem/Land/Bund) Grund und Boden. (Kita/Schulen/Krkh./FW/Pol./Verwaltungen usw.)
Weitere Info´s zum Messnetz hier:
http://www.bfs.de/imis/imindex.htm
Die Sonden sind nicht "verpackt", da sie auch geringe Dosisleistungen
messen sollen. Und da stört halt jede Art von zusätzlicher Abschirmung.
Ansprechpartner in Eurer Nähe ist das BfS, AR3-Messnetzknoten Rendsburg in der Graf-von-Stauffenberg-Straße 20 in Rendsburg.
Gruss,
teddy
Hallo,
ich habe mich, als ich den Artikel zum Warndienst in Deutschland gelesen habe daran erinnert, dass ich in den 80igern in der Nähe einer Messsonde wohnte. Letztes Wochenende habe ich festgestellt, dass sie durch eine neuerer Bauart ersetzt worden ist. Die Sonde ist auf einem ungefähr 1,50m hohen Pfahl aufgestellt. Hier die Bilder.
Gruss vladdes
ich habe mich, als ich den Artikel zum Warndienst in Deutschland gelesen habe daran erinnert, dass ich in den 80igern in der Nähe einer Messsonde wohnte. Letztes Wochenende habe ich festgestellt, dass sie durch eine neuerer Bauart ersetzt worden ist. Die Sonde ist auf einem ungefähr 1,50m hohen Pfahl aufgestellt. Hier die Bilder.
Gruss vladdes
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Sonde auf der grünen Wiese
Hallo Vladdes,
Steht diese Sonde einfach so auf einer Wiese herum?
Das die noch unbeschädigt da herumsteht erscheint mir fast wie ein kleines Wunder
Eric
Steht diese Sonde einfach so auf einer Wiese herum?
Das die noch unbeschädigt da herumsteht erscheint mir fast wie ein kleines Wunder
Eric
And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...
Hallo EricZ,
die steht einfach so auf der Wiese. Die scheinen schon robust zu sein. Die Sonde älterer Bauart haben wir früher zum Fussball spielen als Pfosten benutzt.
Sie ist von Häusern in der Nähe einsehbar, deswegen ist kaum davon auszugehen, dass sie jemand mutwillig beschädigen könnte.
Gruss vladdes
die steht einfach so auf der Wiese. Die scheinen schon robust zu sein. Die Sonde älterer Bauart haben wir früher zum Fussball spielen als Pfosten benutzt.
Sie ist von Häusern in der Nähe einsehbar, deswegen ist kaum davon auszugehen, dass sie jemand mutwillig beschädigen könnte.
Gruss vladdes