NATO-Anschlussgleis
Die Verladeanlage am Übungsgelände Dorbaum (Münster-Handorf) ist erst in den 70ern entstanden, nach meiner Einschätzung für die Bundeswehr in Handorf.
Kasernen und Flugplatz hatten im WK2 auch schon einen Bahnanschluß; das Gleis zweigte im Bereich dieser Verladeanlage von der Bahnstrecke Münster-Osnabrück ab. Diese Kasernen- bzw. Flugplatz-Anschlußgleise sind nach dem Krieg komplett zurückgebaut worden.
Die Verladeanlage in Münster-Loddenheide wurde vor ca. 10 Jahren komplett zurückgebaut und in der Nähe neu errichtet, etwa auf der früheren Startbahn des Flugplatzes Loddenheide.
gruß EP
Kasernen und Flugplatz hatten im WK2 auch schon einen Bahnanschluß; das Gleis zweigte im Bereich dieser Verladeanlage von der Bahnstrecke Münster-Osnabrück ab. Diese Kasernen- bzw. Flugplatz-Anschlußgleise sind nach dem Krieg komplett zurückgebaut worden.
Die Verladeanlage in Münster-Loddenheide wurde vor ca. 10 Jahren komplett zurückgebaut und in der Nähe neu errichtet, etwa auf der früheren Startbahn des Flugplatzes Loddenheide.
gruß EP
Hallo Götz,
Ziel der Übung war nicht jedesmal mit den Baggern durch die Stadt rasseln zu müssen, denn man war ja auf ein gutes Verhältnis zur Bevölkerung bedacht 8)
Steffen
Nördlich von Tauberbischofsheim, am Rande des Industriegebiets (direkt an der Bahnunterführung der Hochhäuser Straße) an der Taubertalbahn. Von dort aus geht auch ein gut ausgebauter "Waldweg" hoch zur Kreisstraße nach Külsheim. Auch der gehörte damals zum Neubau.Götz hat geschrieben:Wo genau befindet sich diese Verladerampe? An der Madonnenbahn oder an der Taubertalbahn?eclipse hat geschrieben:Für Külsheim wurde Ende der 80er auch eine Verladerampe auf "freier Strecke" angelegt.
Ziel der Übung war nicht jedesmal mit den Baggern durch die Stadt rasseln zu müssen, denn man war ja auf ein gutes Verhältnis zur Bevölkerung bedacht 8)
Steffen
Moin moin!
Ich möchte noch kurz einen Hinweis zu dieser Frage geben:
http://www.bundeswehrloks.de/
Gruß Til
Ich möchte noch kurz einen Hinweis zu dieser Frage geben:
Es gibt da eine ganz nette WebSite zum Thema Bahn bei der Bundeswehr:eclipse hat geschrieben:Was hatte die Bw eigentlich an eigenen Schienenfahrzeugen? Ich kenne bisher die VTG-Kesselwagen, die Pritschenwagen (wer hat die eigentlich betrieben, waren die direkt bei der Bahn?) und die hier schon mal aufgetauchten Lazarettzüge. Hatte die Bw auch eigene Loks (mal abgesehen von Rangierloks in manchen Depots) ?
http://www.bundeswehrloks.de/
Gruß Til
eclipse hat geschrieben: Was hatte die Bw eigentlich an eigenen Schienenfahrzeugen? Ich kenne bisher die VTG-Kesselwagen, die Pritschenwagen (wer hat die eigentlich betrieben, waren die direkt bei der Bahn?) und die hier schon mal aufgetauchten Lazarettzüge. Hatte die Bw auch eigene Loks (mal abgesehen von Rangierloks in manchen Depots) ?
Hallo eclipse,
meines Wissens nach besitzt die Bw nur eigene Lokomotiven und ein paar Standard- und Spezial-Waggons/Wagen, jedoch keine eigenen EKWs. Hierzu werden, wie Du ja schon schreibst, die EKWs der VTG genutzt.
Die Versorgung der Depots und Treibstofflager erfolgt somit per Schiene mit den VTG-EKWs, per Staße mit bundeswehreigenen Straßentankwagen oder aber über das CEPS.
Eine offizielle Seite zum Bundeswehr-Eisenbahntransport findest Du hier:
Logistikzentrum der Bundeswehr:
http://www.logistikzentrum.bundeswehr.d ... 82XzhfSlZM
Gruß
redsea
Hallo Readsea,
Steffen
Und einmal darfst Du raten, wer der Eigentümer der VTG war 8) Mittlerweile ist die VTG "privatisiert", sprich verkauft, und damit vermutlich auch die EKWs.redsea hat geschrieben:meines Wissens nach besitzt die Bw nur eigene Lokomotiven und ein paar Standard- und Spezial-Waggons/Wagen, jedoch keine eigenen EKWs. Hierzu werden, wie Du ja schon schreibst, die EKWs der VTG genutzt.
Und das CEPS wird in Deutschland von der FBG betrieben. Und Du darfst noch einmal raten, wer der Eigentümer der FBG ist 8)redsea hat geschrieben:Die Versorgung der Depots und Treibstofflager erfolgt somit per Schiene mit den VTG-EKWs, per Staße mit bundeswehreigenen Straßentankwagen oder aber über das CEPS.
Das klärt schon mal, dass die Flachwagen tatsächlich Bw-Eigentum sind und waren. Loks werden heute angemietet, aber war das früher auch so oder hatte die Bw während des kalten Krieges eigene Loks (die evtl. als "ganz normale" DB-Loks durch die Gegend fuhren, aber bei Bedarf eben sofort abgezogen werden konnten?)redsea hat geschrieben:Eine offizielle Seite zum Bundeswehr-Eisenbahntransport findest Du hier:
Steffen
Hallo eclips,
na da brauch ich doch nicht zu raten, natürlich weiß ich, dass die VTG der französischen Gruppe Compagnie Européenne de Wagons / IPE-Ross gehört und kenne die wirtschaftliche Entwicklung der VTG nur zu gut.
Neu ist mir jedoch, dass die VTG bereits verkauft wurde. Ich wußte nur, dass die Compagnie Européenne de Wagons / IPE-Ross vor einiger Zeit erwog die VTG zu verkaufen.
Und natürlich weiß ich auch, dass CEPS und NEPS von der FBG "betrieben" werden und weiß auch, wer Gesellschafter der FBG ist, es ist jedoch nicht die Bw
Zu Deiner Frage bzgl. ehem. Lokomotiven und Woggons/Wagen kann ich lediglich sagen, dass die Bundeswehr früher eigene Lokomotiven besaß. Wenn sie heute geleast oder gemietet sind, so erscheint das wirtschaftlich nur logisch. Meines Wissens nach besaß die Bw aber niemals eigene EKWs, also im gesamten KK nicht, doch wie gesagt: soweit ich weiß. Mag sein, dass jemand anders hier andere Infos hat.
Ein Suchtipp hierzu wären die Seiten von Modellbahnherstellern. Falls die Bw eigene EKWs besessen haben sollte, so dürfte es die sicher auch als Modelle geben.
Gruß
redsea
na da brauch ich doch nicht zu raten, natürlich weiß ich, dass die VTG der französischen Gruppe Compagnie Européenne de Wagons / IPE-Ross gehört und kenne die wirtschaftliche Entwicklung der VTG nur zu gut.
Neu ist mir jedoch, dass die VTG bereits verkauft wurde. Ich wußte nur, dass die Compagnie Européenne de Wagons / IPE-Ross vor einiger Zeit erwog die VTG zu verkaufen.
Und natürlich weiß ich auch, dass CEPS und NEPS von der FBG "betrieben" werden und weiß auch, wer Gesellschafter der FBG ist, es ist jedoch nicht die Bw
Zu Deiner Frage bzgl. ehem. Lokomotiven und Woggons/Wagen kann ich lediglich sagen, dass die Bundeswehr früher eigene Lokomotiven besaß. Wenn sie heute geleast oder gemietet sind, so erscheint das wirtschaftlich nur logisch. Meines Wissens nach besaß die Bw aber niemals eigene EKWs, also im gesamten KK nicht, doch wie gesagt: soweit ich weiß. Mag sein, dass jemand anders hier andere Infos hat.
Ein Suchtipp hierzu wären die Seiten von Modellbahnherstellern. Falls die Bw eigene EKWs besessen haben sollte, so dürfte es die sicher auch als Modelle geben.
Gruß
redsea
Hallo redsea,
Steffen
Das ist meines Wissens nach der aktuelle stand.redsea hat geschrieben:na da brauch ich doch nicht zu raten, natürlich weiß ich, dass die VTG der französischen Gruppe Compagnie Européenne de Wagons / IPE-Ross gehört
Ich bezog mich iauf den Verkauf an die Compagnie Européenne de Wagon durch die TUI (Ex-Preussag).Neu ist mir jedoch, dass die VTG bereits verkauft wurde. Ich wußte nur, dass die Compagnie Européenne de Wagons / IPE-Ross vor einiger Zeit erwog die VTG zu verkaufen.
Das BmVg ist schliesslich genausowenig Bundeswehr wie die Luftwaffe 8) Bei der FBG ist tatsächlich das BmVg Gesellschafter.Und natürlich weiß ich auch, dass CEPS und NEPS von der FBG "betrieben" werden und weiß auch, wer Gesellschafter der FBG ist, es ist jedoch nicht die Bw
Steffen