Hallo,
ich war gerade eine Woche auf Rhodos und bin mit dem Mietwagen so ziemlich in jedem Winkel der Insel gewesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass jede halbwegs wichtige Straße zur Sprengung vorbereitet ist, zumeist mit 8 Sprengschächten, wie auf den Fotos zu sehen. Das dazugehörige Sprengmittelhaus steht immer nur so 50-100 m weit weg (ganz grobe Schätzung). Von außen sind es reine Wellblechhütten, die in Tarnmuster gestrichen sind; ein richtig gutes Foto davon habe ich leider nicht. An manchen Stellen stehen die Häuschen sofort erkennbar am Straßenrand, an anderen Stellen sind sie ein wenig im Gebüsch versteckt.
Der Hintergrund zu den offenbar noch aktiven Anlagen dürfte der zumindest unterschwellig präsente Konflikt mit der Türkei sein, und Rhodos ist vom türkischen Festland nun mal nur einen Katzensprung entfernt. Zur Sicherheit belasse ich das Thema lieber im Arbeitsforum...
Gruß,
Matthias
Vorbereitete Sperren auf Rhodos
Vorbereitete Sperren auf Rhodos
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- katschützer
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Hallo,
danke danke!
Es ist schon lustig, wie sehr man durch dieses Hobby und vor allem den häufigen "Konsum" dieser Seite darauf konditioniert wird, wirklich in jeder Lebenslage auf verdächtige Strukturen im Gelände zu achten...
Die Sprengungen sind, soweit ich sehen konnte, immer sehr geschickt dort angelegt, wo ein sehr großer Schaden für die Straße entstanden wäre. In diesem Fall (Fotos) wäre zumindest die talseitige Hälfte der Straße komplett weggeflogen und die andere Seite wäre vom nachrutschenden Geröll verschüttet worden, wenn sie nicht sogar auch komplett talwärts entschwunden wäre... Nicht schlecht gemacht. Und allein auf dieser Straße gab es mindestens noch so eine Stelle...
Grüße,
Matthias
danke danke!
Es ist schon lustig, wie sehr man durch dieses Hobby und vor allem den häufigen "Konsum" dieser Seite darauf konditioniert wird, wirklich in jeder Lebenslage auf verdächtige Strukturen im Gelände zu achten...
Die Sprengungen sind, soweit ich sehen konnte, immer sehr geschickt dort angelegt, wo ein sehr großer Schaden für die Straße entstanden wäre. In diesem Fall (Fotos) wäre zumindest die talseitige Hälfte der Straße komplett weggeflogen und die andere Seite wäre vom nachrutschenden Geröll verschüttet worden, wenn sie nicht sogar auch komplett talwärts entschwunden wäre... Nicht schlecht gemacht. Und allein auf dieser Straße gab es mindestens noch so eine Stelle...
Grüße,
Matthias