ehem. Technische Marineschule Kiel
Hi Matthias,
Du bist ja kleinlich Im Anschargelände wurde auch mächtig abgerissen. Du Bauten waren noch älter.
Für nicht Kieler: Ca. 150m entfernt und zuletzt von der Uni als Klinikteil (Neurochirurgie) genutzt.
Hier noch Bilder die zeitlich vor den Bildern von Matthias liegen (18. August).
Viele Grüße,
Leif
PS: Danke für die Bilder.
Du bist ja kleinlich Im Anschargelände wurde auch mächtig abgerissen. Du Bauten waren noch älter.
Für nicht Kieler: Ca. 150m entfernt und zuletzt von der Uni als Klinikteil (Neurochirurgie) genutzt.
Hier noch Bilder die zeitlich vor den Bildern von Matthias liegen (18. August).
Viele Grüße,
Leif
PS: Danke für die Bilder.
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Moin,
was ist das hier eigentlich auf dem Turm am Hauptgebäude der Anlage (siehe Ortsmarke)? Für mich sieht das wie ein betonierter Stand für leichte Flak oder einen Scheinwerfer aus... Die abgerundeten Ecken kommen mir zumindest bekannt vor. Oder ist das nichts in der Art?
Gruß,
Matthias
was ist das hier eigentlich auf dem Turm am Hauptgebäude der Anlage (siehe Ortsmarke)? Für mich sieht das wie ein betonierter Stand für leichte Flak oder einen Scheinwerfer aus... Die abgerundeten Ecken kommen mir zumindest bekannt vor. Oder ist das nichts in der Art?
Gruß,
Matthias
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Hi Matthias,
hier ein kurzes Zitat aus: "Marinetechnikschule Kiel, Lehrgruppe A" aus dem Jahre 2000.
Seite 18: "1939 erfolgte die Aufstockung des Turmes der Marineschule Kiel, in der Voraussicht, dessen Plattform im Kriege für die Luftabwehr zu nutzen."
Das Bild stammt auch daher.
Auf einem Luftbild vom 12.4.1942 ist übrigens nicht von den Bunkern "Flandernbunker", Marineschule (TMS) und Scharnhorstbunker zu erkennen. Der Tirpitzbunker (Zeyestr.) könnte ganz zu Beginn des Baus sein.
Der "zivile" Knorrbunker (Hohenrade) ist im Bau.
Viele Grüße,
Leif
hier ein kurzes Zitat aus: "Marinetechnikschule Kiel, Lehrgruppe A" aus dem Jahre 2000.
Seite 18: "1939 erfolgte die Aufstockung des Turmes der Marineschule Kiel, in der Voraussicht, dessen Plattform im Kriege für die Luftabwehr zu nutzen."
Das Bild stammt auch daher.
Auf einem Luftbild vom 12.4.1942 ist übrigens nicht von den Bunkern "Flandernbunker", Marineschule (TMS) und Scharnhorstbunker zu erkennen. Der Tirpitzbunker (Zeyestr.) könnte ganz zu Beginn des Baus sein.
Der "zivile" Knorrbunker (Hohenrade) ist im Bau.
Viele Grüße,
Leif
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Hi Matthias,
nun ist ja die Einsatzflotille 1in der TMS. Wenn man Zeit ist, frage ich mal an.
Inzwischen erhielt ich zwei Büchlein:
- 75 Jahre Technische Marineschule 1913-1988
- 75 Jahre Technische Marineschule - Baugeschichtlicher Nachtrag zum Jubiläum / Hans-Günther Andresen
Aus dem ersten Buch stammt auch die Skizze. In der zweiten Version habe ich die Gebäude eingezeichnet, die abgerissen werden / sind.
Das Gebäude etwas abseits, bezeichnet als BwFS ist die ehemalige Bundeswehrfachschule, von der Matthias / Incognitus Bilder reingestellt hatte.
Viele Grüße,
Leif
nun ist ja die Einsatzflotille 1in der TMS. Wenn man Zeit ist, frage ich mal an.
Inzwischen erhielt ich zwei Büchlein:
- 75 Jahre Technische Marineschule 1913-1988
- 75 Jahre Technische Marineschule - Baugeschichtlicher Nachtrag zum Jubiläum / Hans-Günther Andresen
Aus dem ersten Buch stammt auch die Skizze. In der zweiten Version habe ich die Gebäude eingezeichnet, die abgerissen werden / sind.
Das Gebäude etwas abseits, bezeichnet als BwFS ist die ehemalige Bundeswehrfachschule, von der Matthias / Incognitus Bilder reingestellt hatte.
Viele Grüße,
Leif
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ehem. Technische Marineschule -Stabsgebäude
Hallo,
das Stabsgebäude der Technischen Marineschule in einer "Nebenrolle" im "Tatort".
Welche Nutzung die Gebäude der ehem. Technischne Marineschule heute noch haben, weiß ich nicht,auch der Stab Einsatzflotille ist mittlerweile in den Marinestützpunkt umgezogen.
Grüsse
bettika
das Stabsgebäude der Technischen Marineschule in einer "Nebenrolle" im "Tatort".
Welche Nutzung die Gebäude der ehem. Technischne Marineschule heute noch haben, weiß ich nicht,auch der Stab Einsatzflotille ist mittlerweile in den Marinestützpunkt umgezogen.
Grüsse
bettika
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Hallo,Leif hat geschrieben:Inzwischen erhielt ich zwei Büchlein:
- 75 Jahre Technische Marineschule 1913-1988
- 75 Jahre Technische Marineschule - Baugeschichtlicher Nachtrag zum Jubiläum / Hans-Günther Andresen
Aus dem ersten Buch stammt auch die Skizze. In der zweiten Version habe ich die Gebäude eingezeichnet, die abgerissen werden / sind.
wer sich für die Geschichte des 1913 als Ingenieur- und Deckoffizierschule errichteten Bauwerks interessiert, kann sich das o.g. Buch von Andresen herunterladen http://www.maritimes-viertel.de/index.p ... e-und-mehr
Auf der gleichen Seite "Maritimes Viertel" befinden sich auch schöne Fotos von den Bauwerken.
Aus der Entstehungszeit ein Bericht im "Zentralblatt der Bauverwaltung"
http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2008/5351/
http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2008/5353/
Ich hoffe das Konzept zum "Maritimen Viertel" "eine attraktive maritim geprägte Kultur- und Wissenschaftsmeile sowie maritime Technik in einem historischen Marinequartier"
setzt sich durch.
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Marinelazaret (Anschar-Klinik)
Hallo,Leif hat geschrieben: Direkt daneben ist übrigens noch das Anschargelände, ehemaliges Lazarett, welches wenigsten teilweise erhalten wird.
Leif
das zu Beginn des 20.Jh erbaute Marinelazarett in Kiel-Wik wurde bis 2004 als Anschar-Klinik durch das UKSH genutzt .Von einem Investor wird es als „Anschar-Park“ vermarktet http://www.anscharpark.de/impressionen.html .Während im nördlichen und westlichen Teil eine Sanierung erfolgte, verfallen die Krankenhauspavillons im östlichen Teil immer mehr. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. http://ims.kiel.de/website/wwwdenkmalkataster/
Historie aus
„Aufbau eines Stadtteils durch die Marine in den Jahren 1900 –1915“
von Gunther Bolwig
„Das Marinelazarett Kiel-Wik mit seinen 400 Betten darf als ein Markstein des damaligen
Erreichbaren anzusehen sein, dem kaum ein zweites in der Welt als solches an die Seite
zu stellen wäre….
Entgegen sonstiger Gepflogenheiten wurde in dem Bestreben, ein zeitgemäßes Musterlazarett zu erbauen, ein Wettbewerb für den baulichen Entwurf unter einer beschränkten Anzahl bewährter Spezialfirmen dieser Branche ausgeschrieben. Baurat Schwartzkopf (Berlin) erhielt den ersten Preis und somit die Ausführung zu gesprochen. Auf dem vorgesehenen Terrain von 6,65 Hektar Größe …. wurde dann in den Jahren 1903-1907 der Lazarettbau vollzogen. Seine Gesamtkosten beliefen sich auf 2.801.500 Mark….
Parallel den nach der Westfront an der Straße gelegenen drei außen wie innen ansprechenden Wohnhäusern im Privatvillenstil für den Chefarzt, die Inspektoren und Unterbeamten lag das Verwaltungsgebäude…Axial zu dem Verwaltungsgebäude lag das Operations- und Badehaus….In derselben Richtung stand das Wirtschaftsgebäude …. Mit Rücksicht auf die große Vielseitigkeit des wirtschaftlichen Betriebes wurden in diesem Gebäude neben den Maschinen und Kesseln die Küche und Wäscherei, das Wäschedepot und Vorratsräume untergebracht.
Schließlich noch das Kesselhaus mit der Desinfektionsanstalt und dem Verbrennungsofen
für die radikale Vernichtung sämtlicher verbrennbarer Abfallstoffe des Lazaretts…
Ostwärts von diesen, den allgemeinen Zwecken dienenden Gebäuden nach der Wasserseite hin reihten sich die eigentlichen, durchweg zweigeschossigen Krankenhäuser an, teils im Korridorsystem (zwei Krankenblocks und die Isolierstation) teils im Pavillonsystem ……. aufgeführt und in sinnreicher Weise so zu einander, dass sie rechtwinklig zu den letzteren standen….Den Abschluss bildete die Isolierstation, die aus zwei vollständig getrennten Teilen bestand. Für Geisteskranke und Arrestanten gab es eigene Abteilungen. In seiner Nähe lag das Leichenhaus mit der Kapelle….“
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana