Reichsnährstandssilos

Nichtmilitärische Zweck- und Repräsentationsbauten und -Projekte des Nationalsozialismus 1933-1945
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redsea
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Beitrag von redsea » 31.05.2014 23:51

Talpa hat geschrieben:(...) Hameln Rieselspeicher der dortigen Mühlenwerke. (Zur hälfte in einem neumodernen Betonklotz aufgegangen.) (...)

Hallo zusammen,

hier zwei Fotos des von Talpa beschriebenen Rieselspeichers und dem modernen Betonklotz, in dem er zur Hälfte aufgegangen ist.

Auf der Seite Hamelner Geschichte ist der noch alleinstehende Speicher im Hintergrund der zerstörten Eisenbahnbrücke zu sehen.

Viele Grüße

Kai
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Nerd
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Beitrag von Nerd » 04.11.2014 00:16

Hier sind einige Bilder vom Speicher in Neuss. Der betonierte fensterlose Speicher ist an einen älteren Getreidespeicher angebaut. Innenaufnahmen vom Dach habe ich nicht, habe aber schon mal welche gesehen - es sieht ähnlich aus wie die hier schon gezeigten, d.h. geneigte Dachflächen komplett aus Beton. Im Keller ist ein Luftschutzraum vorhanden.
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bettika
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Speicher Demmin

Beitrag von bettika » 07.12.2014 13:48

Hallo,
Der größte Speicher (ein Stahlbetonsilo von 1940 des damaligen Großkaufmanns Otto Klänhammer) wird noch heute zur Lagerung von verschiedenen Getreidearten genutzt. Er hat ein Fassungsvermögen von 1500 t.
http://www.demmin.m-vp.de/speicher-am-stadthafen/
Grüsse
Beate
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana

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arachnoPhil
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Speicher Herford

Beitrag von arachnoPhil » 10.02.2015 12:26

Moin,

leider wird der Speicher in Herford zur Zeit abgebrochen.

Gruss... Phil...
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arachnoPhil
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Re: Speicher Herford

Beitrag von arachnoPhil » 17.02.2015 16:28

Moin,

Mitten im Abriss ergab sich noch eine nette Gelegenheit den Speicher aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten. Ein Bekannter ermöglichte mir den Blick von seinem Betriebsgelände aus. So konnte ich, obwohl der Speicher schon zur Hälfte verschwunden ist die Rückseite auf Foto bannen. Ich möchte der Firma H.+P. Hirschhorn GmbH & Co.KG für diese Gelegenheit sehr herzlich danken.


Gruss... Phil...
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sirtobi
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Re: Reichsnährstandsilo

Beitrag von sirtobi » 17.02.2015 21:39

Käpt´n Blaubär hat geschrieben:
Käpt´n Blaubär hat geschrieben: und der Speicher am Hafen in Dömitz/Elbe.
Moin!

Hier nun auch noch das Foto dazu und ein paar Details:
Stahlbetonbau mit Backsteinfassade
Baujahr 1938
Länge 28 m, Breite 15,50 m, Höhe 25 m
bis ca. 1990 Nutzung als Getreidespeicher
Quelle: Verein Technisches Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern e.V. (Hrsg).: Technische Denkmale und Sehenswürdigkeiten in Westmecklenburg, Schwerin 2002

Schönen Gruß
Michael
Weisst du ob die Front schon damals für "Werbung" bzw. "wwerbeplakate" genutzt worden ist?

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Deichgraf (†)
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Beitrag von Deichgraf (†) » 29.05.2015 06:55

Moin,
die Reste des Silos in Greifswald. Wie man dem Netz entnehmen kann, soll der eigentlich schon seit Jahren abgerissen werden.
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Bis dann
Deichgraf

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Käptn Blaubär
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Beitrag von Käptn Blaubär » 30.05.2015 10:49

Moin,
vielen Dank für die Bilder!
Vor allem das erste Foto ist sehr interessant. Man kann gut erkennen, dass der Speicher eigentlich ein Stahlbetonbau ist und die Backsteinfassade geschossweise auf auskragenden Betongesimsen steht.
Genau diese Betongesimse gibt es auch bei vielen Hambuger Hochbunkern aus dem Zweiten Weltkrieg. Dort sollten sie den gleichen Zweck haben. Hier kann man mal sehr schön sehen, wie das funktioniert hätte.
Viele Grüße
Michael
Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)

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Deichgraf (†)
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Beitrag von Deichgraf (†) » 02.06.2015 06:32

Hallo Michael,
dann gibt es noch ein Detailfoto.
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Bis dann
Deichgraf

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christianCH
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So was gab es ja auch in CH

Beitrag von christianCH » 02.06.2015 08:20

Ist zwar etwas OT, aber vielleicht trotzdem für einen Vergleich interessant. So etwas gab es ja auch in der Schweiz und ich hatte Gelegenheit, eines der Teile ausgiebig zu dokumentieren. Da es von Maillart ausgelegt wurde und mit seinen Pilzdecken einzigartig ist, ist das ganze Ensemble auch geschützt und dürfte somit einem Abriss entgehen ;0].
Gruss, christianCH

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