unbekanntes Gerät
-
- Forenuser
- Beiträge: 755
- Registriert: 10.01.2003 12:02
- Ort/Region: Bad Schönborn
unbekanntes Gerät
Hallo zusammen,
bin heute über ein interessantes Foto gestolpert. Ist nicht ganz eindeutig ob WK1 oder WK2.
Vielleicht kann einer von euch dieses Gerät identifizieren ?
Gruß,
Torsten
bin heute über ein interessantes Foto gestolpert. Ist nicht ganz eindeutig ob WK1 oder WK2.
Vielleicht kann einer von euch dieses Gerät identifizieren ?
Gruß,
Torsten
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Deichgraf (†)
- Forenuser
- Beiträge: 1071
- Registriert: 27.05.2002 06:55
- Ort/Region: Hamburg
ich kann das ganze auch nicht einordnen, aber meine erfahrungen aus meiner bw-zeit lassen mich auf eine art mörser tippen. aber wie auch beim lotto kann mein tipp weit daneben liegen.
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
www.berliner-unterwelten.de
hallo,
warum rückstoßfrei? Das Rohr verschwindet doch in einer Art Schlitz.
Und das Ganze scheint auf einer drehbaren Scheibe (es sieht nach einer Bohlenabdeckung aus) montiert.
In irgendeinem thread gab es doch schon einmal Bilder von sog. Fla- oder Ballonabwehrgeschützen aus dem 1. WK..
Auch die Palisaden aus Bahnschwellen (?) vermitteln einen "runden Eindruck" der Stellung.
Dieses seltsame Triebeldings rechts hat vielleicht zum Richten gedient???
Baum
warum rückstoßfrei? Das Rohr verschwindet doch in einer Art Schlitz.
Und das Ganze scheint auf einer drehbaren Scheibe (es sieht nach einer Bohlenabdeckung aus) montiert.
In irgendeinem thread gab es doch schon einmal Bilder von sog. Fla- oder Ballonabwehrgeschützen aus dem 1. WK..
Auch die Palisaden aus Bahnschwellen (?) vermitteln einen "runden Eindruck" der Stellung.
Dieses seltsame Triebeldings rechts hat vielleicht zum Richten gedient???
Baum
-
- Forenuser
- Beiträge: 755
- Registriert: 10.01.2003 12:02
- Ort/Region: Bad Schönborn
unbekanntes Gerät
Hi,
also ich tendiere inzwischen auch eher zu Flugabwehr bzw. Ballonabwehr. Naja 100% sicher bin ich mir allerdings auch nicht.
Gruß,
Torsten
also ich tendiere inzwischen auch eher zu Flugabwehr bzw. Ballonabwehr. Naja 100% sicher bin ich mir allerdings auch nicht.
Gruß,
Torsten
fassen wir es doch einmal zusammen...
das teil hat 2 bedienerplätze, dh es könnte sein das einer die höhe der andere die richtung "ankurbelt".
an jedem richtplatz befindet sich ein (scheinbar...) anzeigeinstrument (diese dosenförmigen teile mit ausbruch für skala?!) auf etwa kopfhöhe.
diese anzeigen könnten beleuchtet sein, jedenfalls ist bei beiden so etwas unförmiges oberhalb der skala, etwas kabelähnliches ist ebenfalls da zu erkennen. dies wäre dann für mich ein indiz auf etwas moderneres, sprich 2. wk.
die ganze konstruktion sieht nach einer behelfsmäßigen, liebevollen arbeit eines grobschmiedes aus.
große kräfte dürften dort nicht zur wirkung gekommen sein.
der richtbereich ist eindeutig gen himmel, der ausbau der stellung könnte etwas mit fla zu tun haben.
eine zeitlang wurde im 2. wk durch die flugabwehr in der nacht der himmel mit leuchtmitteln (leuchtgranaten) erhellt, so das dann jäger/fla-geschütze feindliche maschinen am himmel besser erkennen konnten.
ich würde nun vermuten, dass dieses "gerät" evtl damit in verbindung steht.
kann man an hand der schwellen eigentlich etwas ableiten, zB schienennägel, verschraubungen um dann das alter zu erkennen?
das teil hat 2 bedienerplätze, dh es könnte sein das einer die höhe der andere die richtung "ankurbelt".
an jedem richtplatz befindet sich ein (scheinbar...) anzeigeinstrument (diese dosenförmigen teile mit ausbruch für skala?!) auf etwa kopfhöhe.
diese anzeigen könnten beleuchtet sein, jedenfalls ist bei beiden so etwas unförmiges oberhalb der skala, etwas kabelähnliches ist ebenfalls da zu erkennen. dies wäre dann für mich ein indiz auf etwas moderneres, sprich 2. wk.
die ganze konstruktion sieht nach einer behelfsmäßigen, liebevollen arbeit eines grobschmiedes aus.
große kräfte dürften dort nicht zur wirkung gekommen sein.
der richtbereich ist eindeutig gen himmel, der ausbau der stellung könnte etwas mit fla zu tun haben.
eine zeitlang wurde im 2. wk durch die flugabwehr in der nacht der himmel mit leuchtmitteln (leuchtgranaten) erhellt, so das dann jäger/fla-geschütze feindliche maschinen am himmel besser erkennen konnten.
ich würde nun vermuten, dass dieses "gerät" evtl damit in verbindung steht.
kann man an hand der schwellen eigentlich etwas ableiten, zB schienennägel, verschraubungen um dann das alter zu erkennen?
Hallo!
Auf dem Bild ist ein Flieger- oder Ballonabwehrgeschütz aus dem Ersten Weltkrieg abgebildet.
Beim Rohr scheint der Rückholmechanismus defekt zu sein, da es auf maximaler Rohrrückschlagposition steht.
Die Kurbel dient zum schnellen Drehen der Geschützplatform.
Die Nationalität des Geschützes läßt sich leider nicht bestimmen.
Auf dem Bild ist ein Flieger- oder Ballonabwehrgeschütz aus dem Ersten Weltkrieg abgebildet.
Beim Rohr scheint der Rückholmechanismus defekt zu sein, da es auf maximaler Rohrrückschlagposition steht.
Die Kurbel dient zum schnellen Drehen der Geschützplatform.
Die Nationalität des Geschützes läßt sich leider nicht bestimmen.
Hallo Leute,
bei dem abgebildeten Geschütz handelt es sich um ein französisches Feldgeschütz "Canon de campagne 75mm mle.1897
Diese Geschütze wurden in der Französichen Armee während des 1. WK und bis 1941 verwendet.In der deutschen Wehrmacht fanden dies Geschütze als Beutewaffen weitere Verwendung,wie auf dem Foto deutlich zu sehen.Das Höhen und das Seiterichtgerät sind deutschen Ursprungs,die Lafette mit Ausnahme des Rohres und der Rohrwiege sind feldmäßige Konstruktionen.Die deutsche Bezeichnung war : 75 mm Feldkanone FK 231(f)
Es gab auch eine baugleiche polnische Variante die ebenfalls
in großer Stückzahl erbeutet wurde,deren deutsche Bezeichnung war:75mm Feldkanone FK 97(p).
Gruß
Kongo Otto
bei dem abgebildeten Geschütz handelt es sich um ein französisches Feldgeschütz "Canon de campagne 75mm mle.1897
Diese Geschütze wurden in der Französichen Armee während des 1. WK und bis 1941 verwendet.In der deutschen Wehrmacht fanden dies Geschütze als Beutewaffen weitere Verwendung,wie auf dem Foto deutlich zu sehen.Das Höhen und das Seiterichtgerät sind deutschen Ursprungs,die Lafette mit Ausnahme des Rohres und der Rohrwiege sind feldmäßige Konstruktionen.Die deutsche Bezeichnung war : 75 mm Feldkanone FK 231(f)
Es gab auch eine baugleiche polnische Variante die ebenfalls
in großer Stückzahl erbeutet wurde,deren deutsche Bezeichnung war:75mm Feldkanone FK 97(p).
Gruß
Kongo Otto