Wochenschau 712

Militärische Objekte und Anlagen des 2. Weltkriegs (und 1933-1945)
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Red Baron
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Wochenschau 712

Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:43

Die Deutsche Wochenschau Nr. 712 beschäftigte sich 1944 ausführlich mit dem Bombenkrieg. Vor allem die Abwehr der alliierten Bomberströme sollte erfolgreich dargestellt werden. Dazu wurden Filmaufnahmen aus den Kameras von deutschen Jagdflugzeugen gezeigt. Hieraus habe ich mal ein paar als screenshot ausgewählt und präsentiere sie hier:

Bild 1:
Einbaukamera für Jagdflugzeuge
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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:44

Bild 2 zeigt eine B17 mit einem Brand an der linken Tragfläche.
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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:46

Bild 3 zeigt einen Bomberpulk, der gerade angegriffen wird. Der untere B 17 Bomber hat gerade links einen Treffer an der linken Fläche erhalten (Explosionsblitz der 20 mm Munition).
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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:51

Die Bilder 4 und 5 zeigen einen Frontalangriff auf einen B24 Bomber. Diese Frontalangriffe waren bei den US-Piloten besonders gefürchtet, weil man vollkommen schutzlos der Waffenwirkung ausgesetzt war. Eine Abwehr solcher Angriffe war kaum möglich. Fliegerisch war dieses Manöver für die Jagdpiloten äußerst schwierig, galt es in nur sekundenbruchteilen zu zielen und zu schiessen.
Im Film wandern die Explosionsblitze über den Rumpf der B24. Hier aber ebenfalls sehr gut zu erkennen.
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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:53

Bild 6 zeigt ein Besatzungsmitglied, dass aus dem Bomber abspringt.
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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:55

Bild 8 zeigt einen B17 Bomber, der durch Beschuß das linken Höhenleitwerk verloren hat.
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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 11:58

Bild 9 Der Kommentar des Wochenschausprechers lautete zu dieser Szene: "Dreimal musste Feldwebel Kappstein bis auf Rammnähe an den Viermotorigen, ehe er zu Boden fiel"!
Der Kommentar allein zeigt schon den guten Ruf der B17, ziemlich beschussfest zu sein. Erst das Auftauchen der 30mm MK 108 änderte dies.
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ChrisMAg2
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Beitrag von ChrisMAg2 » 23.12.2004 14:03

Red Baron hat geschrieben:Bild 9 Der Kommentar des Wochenschausprechers lautete zu dieser Szene: "Dreimal musste Feldwebel Kappstein bis auf Rammnähe an den Viermotorigen, ehe er zu Boden fiel"!
Der Kommentar allein zeigt schon den guten Ruf der B17, ziemlich beschussfest zu sein. Erst das Auftauchen der 30mm MK 103 änderte dies.
Nicht MK 108?
Gruß
Christian M. Aguilar

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Beitrag von Red Baron » 23.12.2004 15:11

Sorry,
sollte natürlich MK 108 (Kurzgerät) heissen.

Gruss

Andreas

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Michael aus G
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Beitrag von Michael aus G » 03.01.2005 12:16

Das kann schon die Mk 103 gewesen sein. Mit der Mk 108 hätte er keine 3 Anflüge gebraucht.

Die Mk 103 war eine Maschinenkanone, die bei Rheinmetall-Borsing 1941 entwickelt wurde. Die 30-mm-Kanone wog 146 kg und hatte bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 860 m/Sek. eine Schußfolge von 440 Schuß/Min.

Die ebenfalls bei Rheinmetall-Borsing 1942 entwickelte MK 108 war die Standardkanone für den Einbau in Jagdflugzeugen. Bei einem Gewicht von 58 kg war sie mehr als die Hälfte leichter als ihr Vorgänger. Die Mündungsgeschwindigkeit betrug 520 m/Sek., die Schußfolge 660 Schuß/Min. Später gelang es noch, die Schußfolge auf 850 Schuß/Min. zu erhöhen.
Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zu fliegen!

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