Auf Fehmarn

Militärische Objekte und Anlagen ab 1945
malte

Auf Fehmarn

Beitrag von malte » 05.10.2004 20:38

gibt es weniger Militär. Die bestehenden Stellungen sind verkleinert, andere sind geschlossen, stehen verlassen oder wurden umgenutzt.

Vermeintliche Sprengschächte sind überteert und Betonkloetze stehen einfach mal so rum.
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malte

Fehmarn

Beitrag von malte » 05.10.2004 21:45

Nicht so richtig Kalter Krieg.. aber immerhin Fehmarn, sondern schon so um 1210 hat man sich in der Burg Glambeck auffe Omme gegeben. Waldemar, der Sieger, bis zu den Vitalienbrüdern waren hier über die Jahrhunderte zu Hause.
Jetzt regiert in Burgtiefe der Tourismus. Die Burgruine liegt im Schatten der IFA-Hochhäuser und ist weiter umrahmt von Meerwasserwellenbad und Kurverwaltung.
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malte

Re: Auf Fehmarn

Beitrag von malte » 06.10.2004 11:18

malte hat geschrieben: Vermeintliche Sprengschächte sind überteert
Das waren tatsächlich Sprengschächte. Auf der Festlandseite der Auffahrt zur Fehmarnsundbrücke. Sind ausgebaut und überteert.

Schöne Grüße
Malte

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EricZ
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Beitrag von EricZ » 06.10.2004 12:23

Moin Malte,

hast Du mal bei einem Besuch auf der Insel auf evtl. Reste der von Mike erwähnten Funkmeßstellung geachtet?
3 mittlere Flugm Leit-Komp (51 245) „Ferkel" Petersdorf/Schlagsdorf a Fehmarn (LnRgt 212), (Jagdschloss, Wassermann M, 1 Freya, 2 WR)
siehe auch: viewtopic.php?t=4527

Viele Grüße, Eric

malte

Beitrag von malte » 06.10.2004 17:27

Moin EricZ,
EricZ hat geschrieben:hast Du mal bei einem Besuch auf der Insel auf evtl. Reste der von Mike erwähnten Funkmeßstellung geachtet?
Jo, siehe genau da: viewtopic.php?t=4527

Schoene Gruesse
malte

master
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Beitrag von master » 06.10.2004 20:33

Abend allerseits!

>Abspannanker fuer? Marienleuchte.

Nein.
Wenn ich es auf dem Bild richtig sehe ist die Entfernung Turm -->Fundament zu gross.

Abspannungen werden nur bei Bauwerken mit geringen Widerstandsmoment[1], bezogen auf die Hoehe eingesetzt.
Haeufig anzutreffen bei Sendemasten aus Stahlfachwerk,Hoehe>>Durchmesser.

Ich kenne keinen Leuchturm der Abspannungen erfordert.

Ein Fandament ist nicht ausreichend,es muessten min. 3 sein.

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsmoment

Thomas

malte

Beitrag von malte » 06.10.2004 20:57

Moin master
master hat geschrieben: Ich kenne keinen Leuchturm der Abspannungen erfordert.
Ein Fandament ist nicht ausreichend,es muessten min. 3 sein.
Das Bild ist sehr verwirrend. Entschuldige bitte. Ich ging mal wieder davon aus das jeder von Ostholstein jeden Huckel kennt. :-)
Tatsächlich ist links daneben eine aktive Marinestellung außerhalb des Bildes. Das Feld vor dem Leuchtturm ist erst ,,neu'' freigeworden. Die anderen Bodenanker befinden sich wahrscheinlich auf dem Marinegelände und auf dem privaten Gelände des alten Leuchtturms hinter dem neuen Leuchtturm.

Die Frage zielte mehr in Richtung ob dieser Bodenanker oder dieses Fundament speziell für eine bestimmte Art von Antenne oder sonstwas genutzt wurde.

Schöne Grüße
malte

Gast

Beitrag von Gast » 26.10.2004 18:14

Hi.

Endlich mal ein Kenner der Fehmarnsundbrücke.
Habe mich vor einigen Jahren mal etwas intensiver
damit beschäftigt, da wir quasi in Sichtweite ein
Ferienhaus haben...
Ist Dir bekannt, wo das Sprengmittelhaus für
die Brücke ist ???

Grüße
Rookie

malte

Beitrag von malte » 26.10.2004 18:39

Hi auch
Ist Dir bekannt, wo das Sprengmittelhaus für die Brücke ist ???
Sprengmittel wurden in der naechstgelegenen Heereskaserne vorgehalten. Lingelang der A1 bzw. E47 waren die Brückenbauwerke im ostholsteinischen Gebiet mit Sperren (Sprengschächte oder von unten zugängliche Kammern) versehen. Im ,,Bedarfsfall'' sollten diese abgefahren und bestückt werden.

Friedliche Grüße
Malte

Gast

Beitrag von Gast » 28.10.2004 14:40

Hmmh.
Ich frage nur, weil ich in ziemlicher Nähe,
genauer zwischen Großenbrode und
Großenbroder-Fähre einen kleinen,
überdeckten Bunker entdeckt habe,
der dem üblichen Aussehen von
Sprengmittelbunkern entspricht.
Wird dann wohl was anderes sein.

Gruß
Rookie

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