@vladdes,
dass ist ziemlich geenau die Art von Radar die ich meinte, aber scheint es ja nun doch nicht zu sein...
Vielen Dank fürs posten des Bildes auch wenn es die amerikanische Version ist.
Gruß
Oliver
Fernmeldesektor-Turm E auf dem Schneeberg / Thurndorf
Schneeberg-Gebäude
@ all
zum Gebäude selbst:
es handelt sich NICHT um die "Horizontale Erweiterung", sondern um das sogenannte Bereitschaftsgebäude (mit Ruheräume, Küche und Speiseraum, etc.)
des Rätsels Lösung:
der "Gebäudeaufsatz" ist/war schlicht ein Beobachtungsposten/Kampfstand, der bei Übungen besetzt wurde, mehr nicht, keine Antennen darunter, kein Radar o.ä. Installationen
.... 8)
Manfred
zum Gebäude selbst:
es handelt sich NICHT um die "Horizontale Erweiterung", sondern um das sogenannte Bereitschaftsgebäude (mit Ruheräume, Küche und Speiseraum, etc.)
des Rätsels Lösung:
der "Gebäudeaufsatz" ist/war schlicht ein Beobachtungsposten/Kampfstand, der bei Übungen besetzt wurde, mehr nicht, keine Antennen darunter, kein Radar o.ä. Installationen
.... 8)
Manfred
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Gravedigger
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Turm E (Schneeberg)
für Nostaliker:
nochmal aus 'alten' Zeiten, der Turm FmSkt E antennenbestückt:
oben auf der 12. Etage: 2 x 2 AC-007 von R&S (3m Spiegel), auf der Plattform (7.OG) diverse andere Antennen, darunter links am Turmschaft eine VHF/UHF-Antenne
Manfred
nochmal aus 'alten' Zeiten, der Turm FmSkt E antennenbestückt:
oben auf der 12. Etage: 2 x 2 AC-007 von R&S (3m Spiegel), auf der Plattform (7.OG) diverse andere Antennen, darunter links am Turmschaft eine VHF/UHF-Antenne
Manfred
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Schneeberg
KORREKTUR : leider ist mir ein Fehler unterlaufen: im Beitrag vom 19.09.2004 14:01 wurde aus Versehen ein Foto vom Turm Stöberhai (FmSkt C) angehängt, erkennbar am abgehenden Kabel zum abgesetzten Antennenträger, "sorry for that" (habe Foto falsch benannt und abgelegt); die Türme selbst waren optisch ähnlich (fast, ausser Turm B) mit 2 x 2 Parabolspiegeln AC-007 (R&S), mit Antennen auf der Plattform 7.OG sowie einer VHF-/UHF-Antenne am Turmschaft (Höhe 5./6.OG) ausgestattet.
Manfred-
Wilm
Hallo Manfred,
bei der VHF-Antenne handelt es sich um eine 4-fach vertikal gestockte Short-Backfire-Antenne des Herstellers Kathrein. Es dürfte damit, neben der Antenne für die 108-MHz-Anbindung zum Standort Osterode die einzige Antenne dieses Herstellers bei der EloKa der Lw gewesen sein.
Interessant war auch das Erlebnis des Erregerwechsels an den AC-007 auf der äußeren oberen Platform. Da das Ausrichten dieser Spiegel aufgrund des Durchmessers und des Windwiderstandes auf der 12ten Etage zu mühsam war, wurde der Erregerwechsel bei ausgerichtetem Spiegel durchgeführt. Die Sicherung bestand aus 2 Trupps zu 2 Mann die das Sicherungsseil führten während man am Rande des Platform gestanden hat und über Kopf den Erreger getauscht hat.
Gesichert war dieser mit 3 Hebeln die wie üblich im Winter total vereist waren.
Doch die Herausforderung hatte noch eine Steigerung: Trotz eisiger Temperaturen und meistens heftigem Wind durfte man den koaxialen Anschluss mit einem kleinen Drehmomentschlüssel anziehen. Die Connectoren waren SMA.
Wer diese Prozedur hinter sich hatte, leidet bis heute unter keiner Höhenangst mehr !
Eine weitere Sektor-Anektode liefernd
bei der VHF-Antenne handelt es sich um eine 4-fach vertikal gestockte Short-Backfire-Antenne des Herstellers Kathrein. Es dürfte damit, neben der Antenne für die 108-MHz-Anbindung zum Standort Osterode die einzige Antenne dieses Herstellers bei der EloKa der Lw gewesen sein.
Interessant war auch das Erlebnis des Erregerwechsels an den AC-007 auf der äußeren oberen Platform. Da das Ausrichten dieser Spiegel aufgrund des Durchmessers und des Windwiderstandes auf der 12ten Etage zu mühsam war, wurde der Erregerwechsel bei ausgerichtetem Spiegel durchgeführt. Die Sicherung bestand aus 2 Trupps zu 2 Mann die das Sicherungsseil führten während man am Rande des Platform gestanden hat und über Kopf den Erreger getauscht hat.
Gesichert war dieser mit 3 Hebeln die wie üblich im Winter total vereist waren.
Doch die Herausforderung hatte noch eine Steigerung: Trotz eisiger Temperaturen und meistens heftigem Wind durfte man den koaxialen Anschluss mit einem kleinen Drehmomentschlüssel anziehen. Die Connectoren waren SMA.
Wer diese Prozedur hinter sich hatte, leidet bis heute unter keiner Höhenangst mehr !
Eine weitere Sektor-Anektode liefernd
Antenne
hallo Wilm,
zur Antenne: ich als "Nicht-Techniker" (nur Operator) weiss jetzt nicht, ob genau DIESE Antenne einmalig, war. Ich habe mir noch mal Fotos der Türme A, b, C, E und F angeschaut, an allen Türmen mit Aussnahme bei B (Thurau) gab es diese "4-stöckige" Antenne.
Wir (in Thurau) und auch Ihr (Stöberhai) hatten eine besondere Antenne, den SIEMENS-Hornparabol auf der 12ten aussen, der konnte per Muskelkraft auf Schienen verschoben werden, zum Einstellen von Azimuth und Elevation gab es Handräder und Winkelangaben und das Teil konnte mit der Empfangs-Anlage (in der 8ten) mittels "Acker-Schnacker" (OB/ZB Feldtelefon) verbunden werden, damit der Operator sehen konnte, ob das Signal einwandfrei "steht". Bei uns war stand sogar noch das Sendeteil dabei... anbei auf dem Foto die Antennen (Thurau + Stöberhai).
Aber als wirkliches "Unikat" gabe es auf dem Thurauer Berg einen 6-m-Spiegel auf einem ??-m hohen Gestell, der war nur in der Luftwaffe nur 2x vorhanden (1x FmSkt B im Einsatz, 1x bei FmSkt 61 im Lager).
Manfred
zur Antenne: ich als "Nicht-Techniker" (nur Operator) weiss jetzt nicht, ob genau DIESE Antenne einmalig, war. Ich habe mir noch mal Fotos der Türme A, b, C, E und F angeschaut, an allen Türmen mit Aussnahme bei B (Thurau) gab es diese "4-stöckige" Antenne.
Wir (in Thurau) und auch Ihr (Stöberhai) hatten eine besondere Antenne, den SIEMENS-Hornparabol auf der 12ten aussen, der konnte per Muskelkraft auf Schienen verschoben werden, zum Einstellen von Azimuth und Elevation gab es Handräder und Winkelangaben und das Teil konnte mit der Empfangs-Anlage (in der 8ten) mittels "Acker-Schnacker" (OB/ZB Feldtelefon) verbunden werden, damit der Operator sehen konnte, ob das Signal einwandfrei "steht". Bei uns war stand sogar noch das Sendeteil dabei... anbei auf dem Foto die Antennen (Thurau + Stöberhai).
Aber als wirkliches "Unikat" gabe es auf dem Thurauer Berg einen 6-m-Spiegel auf einem ??-m hohen Gestell, der war nur in der Luftwaffe nur 2x vorhanden (1x FmSkt B im Einsatz, 1x bei FmSkt 61 im Lager).
Manfred
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Gravedigger
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Mittlerweile habe ich von einem Bekannten eine alte Wanderkarte von Bischofsgrün bekommen, auf der das Sperrgebiet am Schneeberg eingezeichnet ist. Ich habe das Sperrgebiet mal auf der aktuellen TOP50-Karte eingezeichnet und angehängt.Coalabaer hat geschrieben:ich Zitiere einfach mal aus dem Text von dem Link
"Der Berggipfel war militärisches Sperrgebiet, das "Backöfele" war jetzt "eingesperrt"."
CU Markus
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Zivilisation bedeutet, sich gegenseitig zu helfen von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation. (Henry Dunant)
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NightBird
Hallo Gravedigger,
also bei den Schienen auf dem Dach des Betriebsgebäudes,
nun ja, das waren bzw. da sollten mal verschiebbare Antenne angebracht werden.Die waren deshalb verschiebbar, um mehrere verschieden "Erfassungsbereiche" zu bekommen, (etwa Trigonometrische Peilung etc,...)Ich glaube , auf dem Stöberhai waren auch solche Schienen .
Zum eckigen Turm mit d. spitzen Dach , kann ich leider nix sagen
Aber schön, daß sich jemand die Mühe gemacht, mal auf d. Schneeberg rauf zu kraxeln. Prima Fotos !
mfg
Nightbird
also bei den Schienen auf dem Dach des Betriebsgebäudes,
nun ja, das waren bzw. da sollten mal verschiebbare Antenne angebracht werden.Die waren deshalb verschiebbar, um mehrere verschieden "Erfassungsbereiche" zu bekommen, (etwa Trigonometrische Peilung etc,...)Ich glaube , auf dem Stöberhai waren auch solche Schienen .
Zum eckigen Turm mit d. spitzen Dach , kann ich leider nix sagen
Aber schön, daß sich jemand die Mühe gemacht, mal auf d. Schneeberg rauf zu kraxeln. Prima Fotos !
mfg
Nightbird