Jodtabletten
Jodtabletten
ich habe in einem Zivilschutzbuch gelesen für den radioaktiven erstfall soll man jodtabletten nehmen das die Schilddrüse übersetigt wird und man kein radioaktives Jod durch die luft aufnimmt
Jetzt meine frage : gibt es da vorräte in bunkern oder wo wird so was gelagert und wie lange ist so was haltbar
kennt sich da jemand mit aus ???
Jetzt meine frage : gibt es da vorräte in bunkern oder wo wird so was gelagert und wie lange ist so was haltbar
kennt sich da jemand mit aus ???
Das ist wohl von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich. Wir als Anliegerkreis in der sog. "25-km-Zone" um das AKW Krümmel sind davon besonders betroffen und man hat vor Jahren einen Vorrat dieser Tabletten in der "Feuerwehrtechnischen Zentrale" eingelagert. Wer die im "Ernstfall" wann und auf welche Art bekommen soll, bleibt das Geheimnis der Kreisverwaltung. Die betroffenen Anwohner der Elbmarsch wurden jedenfalls nicht informiert.
Ich gehe davon aus, daß jeder Landkreis/jede kreisfreie Stadt, die lt. Gesetz zur Vorhaltung von Jodtabletten verpflichtet ist, irgendwo eine Lagerfläche dafür bereit gestellt hat (Krankenhaus, Schulkeller, Kreisstraßenmeisterei oder sonstwo).
Ich gehe davon aus, daß jeder Landkreis/jede kreisfreie Stadt, die lt. Gesetz zur Vorhaltung von Jodtabletten verpflichtet ist, irgendwo eine Lagerfläche dafür bereit gestellt hat (Krankenhaus, Schulkeller, Kreisstraßenmeisterei oder sonstwo).
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Hi,
stell mir gerade vor wie eine organisierte, ordnungsgemäße Verteileung dieser Tabletten statfinden solll nach einem Störfall.
Zumal die Tabletten ja auch nur gegen den Schildrüsenkrebs helfen sollen aber ja nicht immun gegen die Strahlung an sich machen, d.h. evakuieren müsste man nebenbei auch noch ein paar hundertausend Leute.
Gruß
Oliver
PS: Buchtip auch wenns ein Jugendroman ist "Die Wolke" von Gudrun Pausenwang
stell mir gerade vor wie eine organisierte, ordnungsgemäße Verteileung dieser Tabletten statfinden solll nach einem Störfall.
Zumal die Tabletten ja auch nur gegen den Schildrüsenkrebs helfen sollen aber ja nicht immun gegen die Strahlung an sich machen, d.h. evakuieren müsste man nebenbei auch noch ein paar hundertausend Leute.
Gruß
Oliver
PS: Buchtip auch wenns ein Jugendroman ist "Die Wolke" von Gudrun Pausenwang
chaos würd ich sagen
ich hab gerande das buch : Im ernstfall Hilflos gelesen
was dort beschrieben ist find ich schon häftig
das die Kernkraftbetreiber erst mal vertuschen dann alles abwerten
und dann einfach nur falsch reagiern nur im höchsten notfall ewakuieren das die komunikation zwischen hilfsdiensten und den betreibern einfach nur schlecht ist .
naja das buch ist auch schon ein bischen älter
aber ich denke das sich bis heute auch nicht viel geändert
hat kann mich auch täuschen und lasse mich gern bessern belehren
ich hab gerande das buch : Im ernstfall Hilflos gelesen
was dort beschrieben ist find ich schon häftig
das die Kernkraftbetreiber erst mal vertuschen dann alles abwerten
und dann einfach nur falsch reagiern nur im höchsten notfall ewakuieren das die komunikation zwischen hilfsdiensten und den betreibern einfach nur schlecht ist .
naja das buch ist auch schon ein bischen älter
aber ich denke das sich bis heute auch nicht viel geändert
hat kann mich auch täuschen und lasse mich gern bessern belehren
Naja, ich würde diese Meinung nicht teilen. Versuch mal rauszubekommen, welchen politischen Hintergrund der Autor hat.rcflo hat geschrieben:find ich schon häftig
das die Kernkraftbetreiber erst mal vertuschen dann alles abwerten
und dann einfach nur falsch reagiern nur im höchsten notfall ewakuieren das die komunikation zwischen hilfsdiensten und den betreibern einfach nur schlecht ist .
Hi,
kann mir das mit dem Vertuschen auch nur schwer vorstellen, selbst als 1986 die Russen versucht haben den GAU in Tschnernobyl zu vertuschen hat das nicht geklappt, wie sollte so etwas dann in einem dichtbesiedelten Land wie der BRD klappen ?
Gibt ja genug Gemeinden die dicht genug an einem AKW liegen und mit eigenen Augen sehen ob das AKW noch steht oder nicht.
Gruß
Oliver
kann mir das mit dem Vertuschen auch nur schwer vorstellen, selbst als 1986 die Russen versucht haben den GAU in Tschnernobyl zu vertuschen hat das nicht geklappt, wie sollte so etwas dann in einem dichtbesiedelten Land wie der BRD klappen ?
Gibt ja genug Gemeinden die dicht genug an einem AKW liegen und mit eigenen Augen sehen ob das AKW noch steht oder nicht.
Gruß
Oliver