Der Fernsehturm Berlin-Müggelberg
Der Fernsehturm Berlin-Müggelberg
1952 plante die Deutsche Post auf den Müggelbergen südöstlich von Berlin einen 130 Meter hohen Fernsehturm zu errichten. Der Standort schien ideal, denn die Müggelberge sind die höchste natürliche Erhebung im Osten Berlins. 1954 wurde mit dem Bau begonnen. Allerdings wurde im Dezember 1955 der Bau gestoppt und das Projekt eingestellt, da kleine Flugzeuge beim Landeanflug auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld seine Antenne gestreift hätten.
(Obwohl man plante die Turmhöhe zu reduzieren, war das Projekt nicht mehr zu retten.)
Erst Mitte der 60er Jahre stand das Konzept für den neuen Berliner Fernsehturm fest, mit dessen Bau am Alexanderplatz 1965 begonnen wurde und der 1969 –pünktlich zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR- eingeweiht wurde.
Der Turmstumpf auf den Müggelbergen wurde bis 1990 von der Stasi genutzt. Heute dient er der Deutschen Telekom AG als Träger von Antennen für diverse Funkdienste, wie Richtfunk und Mobilfunk.
(Obwohl man plante die Turmhöhe zu reduzieren, war das Projekt nicht mehr zu retten.)
Erst Mitte der 60er Jahre stand das Konzept für den neuen Berliner Fernsehturm fest, mit dessen Bau am Alexanderplatz 1965 begonnen wurde und der 1969 –pünktlich zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR- eingeweiht wurde.
Der Turmstumpf auf den Müggelbergen wurde bis 1990 von der Stasi genutzt. Heute dient er der Deutschen Telekom AG als Träger von Antennen für diverse Funkdienste, wie Richtfunk und Mobilfunk.
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Der Aussichtsturm auf den Müggelbergen. Er hat nichts mit dem unvollendeten Fernsehturm zu tun und befindet sich ca. 300 Meter weiter südlich.
Von seiner Aussichtsplattform (leider kein Lift) hat man einen schönen Blick auf die größtenteils bewaldeten Müggelberge (und natürlich auch auf den Fernsehturm Berlin-Müggelberg)
Von seiner Aussichtsplattform (leider kein Lift) hat man einen schönen Blick auf die größtenteils bewaldeten Müggelberge (und natürlich auch auf den Fernsehturm Berlin-Müggelberg)
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Blick vom Müggelturm auf den selbststrahlenden 240 Meter hohen Sendemasten des MW-Senders Köpenick, über den früher auf 693 kHz der DDR-Rundfunk sendete und der heute auf der Frequent 603 kHz (heute sendet auf 693 kHz MEGARADIO mit hoher Leistung vom Standort Zehlendorf. Leider ist mir nicht bekannt, welche Antenne dort für diese Ausstrahlungen verwendet wird, denn in Zehlendorf wurde bis vor kurzem nur im LW-Bereich auf der Frequenz 177 kHz gesendet) das Programm der Stimme Rußlands verbreitet. Auch dieser Mast trägt UKW-Antennen auf seiner Spitze (da der Mast gegen Erde isoliert ist und unter hoher Spannung gegen Erde steht, erfolgt die Speisung der UKW-Antennen und die Stromversorgung der Flugsicherheitslampen über Kabel, die im Innern der Spule eines Sperrkreises für die verwendete MW-Sendefrequenz verlegt sind. )
Deutlich zu erkennen ist auch die kreuzförmige Dachkapazität auf der Spitze.
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Radom
Hallo zusammen,
das Radom sieht fast so aus als sei es eine Sternwarte.
Ich komme darauf,weil Bekannte aus Berlin sowas mal berichteten.
Das ist aber auszuschließen oder?
Gruß aus Soest
Wolfgang
das Radom sieht fast so aus als sei es eine Sternwarte.
Ich komme darauf,weil Bekannte aus Berlin sowas mal berichteten.
Das ist aber auszuschließen oder?
Gruß aus Soest
Wolfgang
Heute habe ich bei der Deutschen Telekom AG nachgefragt, welche Sendeantenne MEGARADIO für die Frequenz 693 kHz benutzt.
Ich bekam auch sehr schnell die folgende Auskunft: die Antenne für 693 kHz/250 kW ist eine Reuse mit 6 Außendrähten, ähnlich der alten 365m-LW-Antenne, mit geerdetem Mast, aber nur 110 m hoch. Über dieselbe Antenne wird auch die Frequenz 603 kHz/50 kW abgestrahlt.
Ich bekam auch sehr schnell die folgende Auskunft: die Antenne für 693 kHz/250 kW ist eine Reuse mit 6 Außendrähten, ähnlich der alten 365m-LW-Antenne, mit geerdetem Mast, aber nur 110 m hoch. Über dieselbe Antenne wird auch die Frequenz 603 kHz/50 kW abgestrahlt.