Geretsried

Rüstungsindustrie, Waffen- und Munitionsproduktion, Munitionsanstalten, Tanklager, Depots, U-Verlagerungen etc.
Joe

Röchlinggranaten am Toplitzsee?

Beitrag von Joe » 01.04.2004 16:59

@Ralf83

Du schreibst in einem Beitrag weiter oben
-Toplitzsee (Gößler Wand mit Einschlagslöcher der "Röchlinggranaten".
Wurden dort wirklich "Röchlinggranaten", die auch "Peenemünder Pfeilgeschoß" genannt wurden, verschossen? Und auf welches Ziel und warum? :?
Da diese Granaten speziell für das 28 cm Eisenbahn-Geschütz 5 (E) "Bruno" entwickelt wurden, erscheint mir dies in den Bergen Österreichs etwas unrealistisch.
Meines Wissens gab es am Toplitzsee nur Versuche der Versuchsanstalt der Kriegsmarine mit einer Unterwasserrakete, was auch durch Funde im See bestätigt wurde. Vielleicht haben die Raketen diese Einschlagslöcher verursacht?
Falls Du noch mehr Infos zum See hast (was wurde 1963 dort angeblich geborgen? :crazy: ) wäre ich sehr interessiert ;)

quirin

@Wolfi

Beitrag von quirin » 02.04.2004 10:42

Hallo Wolfi,

bin im Sommer öters in der Gegend um Geretsried unterwegs. Kannst du mir sagen, wo ich mich dort mal umsehen könnte? Richtung Industriegebiet?
Dasselbe gilt für Bobingen und Ebenhausen Werk. Was gibts da noch Erhaltenes. Hast du zufälligerweise Fotos, die mal reinstellen kannst etc.?

Danke dir schon mal!

q.

Gast

Beitrag von Gast » 03.04.2004 13:20

@ Joe

Hallo Joe,

bereits 1941 machten SS und Wehrmacht am Toplitzsee Waffenversuche. Bis Ende 1943 etwa sind Tests der Wehrmacht dokumentiert. „Die Waffen-SS wird vom 20.04.-25.05.1941 am Toplitzsee Schiessübungen abhalten“ (Landrat des Kreises Gmunden an das Gemeindeamt in Bad Aussee).
Im Frühjahr 1942 erschien eine SS- oder Wehrmachtseinheit mit 3,7 cm PAK zum Zielschiessen. Dafür wurden über den (relativ schmalen) See in entsprechender Entfernung Seile quer gespannt, die dann Zieltafeln hielten (Dauer ca. 2 Wochen, eventuell ein Ausbildungslehrgang).
1942 und 1943 kamen mehrmals Artillerieeinheiten nach Gößl (Dorf von Gmunden auf dem Weg zum Toplitzsee, etwa 750 m entfernt). Diese Einheiten hatten „meist“ zwei Geschütze dabei, einen 15 cm und einen 21 cm Mörser. Diese wurden etwa 120 Meter von der Gößler Wand aufgestellt und auf diese Wand gefeuert.
Erprobt wurde die Festigkeit eines neuartigen Spezialstahls, aus dem die Spitze der Geschosse gefertigt wurde. An der Tiefe des Eindringens in den Fels bzw. am Grad der Beschädigung der Geschossspitze konnte die Güte des Materials festgestellt werden. Es dürfte sich um Manganstahl gehandelt haben (dieser war wesentlich billiger herzustellen als der bisher verwendete Wolframstahl). In metallurgischen Instituten (also nicht am See, die abgeschossenen und wieder eingesammelten Geschosse bzw. deren Teile wurden in Kisten verschickt) wurden die Geschosse dann auf Härte, Festigkeit und Zähigkeit untersucht. Die Geschosse sollten in den Felsen eindringen, nicht zersplittern und sich nicht verbiegen. Bei den an der Gößler Wand erprobten Geschossen handelte es sich aber nicht um übliche Artilleriemunition, sondern um Röchlinggeschosse. („Flügelstabilisiertes Langgeschoss, entwickelt für Kaliber 3,7, 5, 10, 15, 17, 21, und 34/35 cm. Für die betonbrechende 21 cm Röchling-Granate für den 21 cm Mörser (Haubitze) 18 wurde die Serienfertigung zu Beginn des Jahres 1942 geplant. Durchschlagskraft in Beton etwa 2-einhalb Mal höher als Standardgeschoss. Es wurden sowohl Kalibergeschosse als auch unterkalibrige Geschosse entworfen und erprobt.“)
Die mit dem 21 cm Mörser verschossene Röchlinggranate wies ein Kaliber von 12 cm, eine Länge von 2,30 Meter und eine Wandstärke von 2 cm auf (solche Geschosse wurden am und im See gefunden, dazu auch Kaliber 23 cm mit einer Länge von 3,50 m und einer Wandstärke von 5 cm.)
Neben der Erprobung der Geschossspitzen scheint auch das Problem der instabilen Fluglage eine Rolle gespielt zu haben.
Die Geschosse fanden sich auch in der Dachsteinwand (1977 gefunden) und auf dem Zinken in Bad Aussee (1985 gef.) Keines der Geschosse besaß einen Sprengkopf.
Eine Röchlinggranate (an der Felswand abgeprallt und daher verbogen) kann man in dem kleinen privaten „Museum“ vor dem Gasthaus „Fischerhütte“ direkt am See jederzeit besichtigen.
Falls Du noch mehr Infos zum See hast (was wurde 1963 dort angeblich geborgen? ) wäre ich sehr interessiert
Uupsss....ein Toter!

:shocked: Der Taucher Alfred Egner aus Haar. Am 31.10 1963 von 10.51 – 11.18 Uhr aus 67 Metern Tiefe.

Außerdem (offiziell) geborgen:
Nylonleine
4 Stahlseile in verschiedenen Stärken (3mm-16mm)
Schaltkasten
Gehäuse für Schaltkasten
2 Abschußrampen
3 Leere Kisten
1 Offene Kisten
7 zerstörte Pfundnotenkisten (5 nicht geborgen)
7 Kisten mit (Ein-?)-Pfund-Noten
1 Kiste mit 5-Pfund-Noten
1 große Kiste mit 5- und 10-Pfund-Noten
2 Kistendeckel
Geräte der Marineversuchsstation (nicht näher definiert)
Granatsplitter
Sprengdraht
Sprengkapseln
Ofenrohr
Druckstöcke für „5-Pfund“-Noten
2 Blechdeckel (1*750 mm Durchmesser,10mm stark, 1*800mm Dm, 10 mm, gelocht)
2 Kanthölzer, davon eines mit Seilverschnürung
Rohrstück
Kiste mit Druckstöcken für „10-Pfund“-Noten, Druckstöcken für „50-Pfund“-Noten, Nummernstempel, Wasserdrucke, Ausweise in Deutsch, englisch, Italienisch und „kyrillisch“.

Weiters gefunden, aber Bergung fehlgeschlagen:
1 Unbekanntes Objekt am Stahlseil
Stahlseil, „vom Nord- zum Südufer laufend“

Dokumentierte Versuche der CPVA am Toplitzsee ab Sommer 1943:

1. Sprengstofftest unter Wasser. Die stärkste Ladung hatte 4000 kg. Auf einem Bild sieht man die Wassersäule einer 3000 kg Ladung, die in 50 Metern Tiefe gezündet wurde. Beeindruckend! Daneben Versuche mit Torpedoköpfen mit 300 kg, die in Tiefen zwischen 10 und 30 Metern erfolgten

2. Projekt „Ursel“, Unterwasserrakete: „Ursel“ sollte U-Booten die Möglichkeit der aktiven Verteidigung gegenüber Zerstörern, U-Jägern usw. geben. „Ursel“ sollte eine Reichweite von 300 Metern und eine Geschwindigkeit von mehr als 30 sm/h erreichen. Die Ladung sollte ein großes Loch bei dem angegriffenen „Jäger“ verursachen und wurde auf 15 kg hochwertigen Unterwassersprengstoff festgelegt, wodurch bei einem Zerstörer etwa ein Leck von ca. 5 m3 hervorgerufen wird (keine Versenkung). Die Zündung sollte beim Aufschlag ODER beim Durchbrechen der Wasseroberfläche ansprechen. Letzteres sollte verhindern, dass die Bahn der U-Rakete erkannt wird, außerdem erhoffte man sich eine gewisse Splitterwirkung . Länge der Rakete: 1,80 Meter, Kaliber 15 cm, Gewicht 80 kg.

3. Akustische Minenräumung: Mit Hilfe eines V-1-Triebwerks wurden Versuche zur Minenräumung durchgeführt. Diese Minen waren mit Zündern ausgestattet, die bei einer bestimmten Phonzahl detonierten. Wahrscheinlich diente der Versuch am T-See dem Ziel, akustische Minenzünder zu entwickeln, die weder zu früh noch zu spät zündeten. Dazu gehört wahrscheinlich auch eine Kugelmine, die 1983 geborgen wurde und an der „Fischerhütte“ besichtigt werden kann)

4. Wurfkörper „Flamm“: Der deutsche „32 cm Wurfkörper Flamm“ (auch Schweres Wurfgerät 41) verschoss bei einer Reichweite von max. 2200 Metern und einer Fluggeschwindigkeit von 145 m/sec ein Geschoss mit einer Sprengladung von 1 kg und einem Flammölgemisch von 40 kg. Die Treibsätze dieses Werfers machten anfänglich Probleme („pulsierendes“ Abbrennen). Diese Probleme wurden durch die Versuche am T-See anscheinend gelöst. AUCH EIN SOLCHES GESCHOSS IST AN DER FISCHERHÜTTE AUSGESTELLT!

:holy: NEIN, ich bin nicht mit dem Besitzer der Fischerhütte verwandt und ich bekomme auch keine Provisionen. :mrgreen:

Die Versuche mit dem V 1 Triebwerk machten dann noch deutlich, wie genau, seriös und vertrauenswürdig manche Presseleute arbeiten. 1983 wurden durch den Deutschen Dr. Fricke mit seinem Tauchboot Teile dieser Rakete („zentraler Klappenteil“) entdeckt. Ein Gespräch von Dr. Fricke mit einem österreichischen Beamten (die wohl zuerst in Richtung "Flugzeugteile" ging) wurde von einem Reporter belauscht. Am nächsten Tag konnte man in den Zeitungen von Flugzeugteilen im Toplitzsee lesen. Kurz darauf war es dann schon ein ganzes Flugzeug und am Ende saß der Pilot noch mit seiner ledernen Fliegerhaube im Cockpit und hielt den Steuerknüppel immer noch fest umklammert..... :megawut:

Die Tauchfahrt von Dr. Fricke ist selbst etwas mysteriös. Dieser sicherlich sehr teure und aufwändige (Genehmigungen der österreichischen Behörden, Absicherungen etc) Tauchgang (gesponsert unter anderem von der Zeitschrift „GEO“) galt angeblich einzig und allein einem Wurm, der in der sauerstofflosen Tiefe des Sees lebt (der Wurm, Name ist mir leider entfallen, wurde tatsächlich gefunden, neben allerlei Kriegsgerät natürlich).

Habe diesen „Artikel“ bereits vor 2 Stunden einmal geschrieben, beim „Hochladen“ (GENAU DANN!!) schaltete der PC komplett ab..*+!“§$%&/..., könnte also sein, dass ich jetzt bei der Aufzählung der 1963-Bergung mal die eine oder andere Kiste zuwenig oder zuviel gezählt habe...nicht böse sein.. :holy:

QUELLEN:
Toplitzsee: „Geheimnis Toplitzsee“, W. Kopacka....“Der Toplitzsee“ von Dr. M. Köberl...“Schätze im Salzkammergut“ von „M. Zauner“.
Waffen: „Die deutschen Geschütze 1939-1945“, von Senger und Etterlin, „Die deutschen Geheimwaffen des 2. Weltkriegs“ von R. Lusar

Hoffe, Dir geholfen zu haben. Ein schönes Wochenende wünscht

Ralf

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000

Beitrag von wolfi » 04.04.2004 09:41

@Quirin.Treffen wir uns halt mal!

Es gibt dort noch Tunnel bzw. Gänge, die will ich mir mal ansehen.
Dort gibt es noch viel mehr zu sehen als in Geretsried. Zumindest oberirdisch da noch etliche Bunker komplett erhalten sind.

Gruß Wolfgang

Joe

@Ralf83

Beitrag von Joe » 05.04.2004 15:07

@Ralf

Danke für die tollen Infos! :thumbup:
Wegen den Röchlinggranaten hast Du mich überzeugt-war mir wirklich neu, was an diesem See noch so alles abging. Schon interessant, dass dort so umfangreich Geschoß-Tests durchgeführt wurden :!:
Weißt Du näheres darüber, was die Gegend so interessant für diese Tests gemacht hat? Die natürlichen Felsen oder die Abgeschiedenheit?
Dieser Fischerwirt scheint ja wirklich alles vorrätig zu haben-ich werde Dich bei einem Bescuch lobend erwähnen :lol:
Vermutlich wollten die Jungs 1963 an die Blüten ran und wenn Sie nur ein paar Kisten beiseitegeschafft haben-strike :crazy:
Außerdem sollen ja auch einige Nazis direkt nach dem Krieg so ihre Flucht nach Südamerika finanziert haben.. :x

Danke nochmal und Grüße,
Joe

Gast

Beitrag von Gast » 05.04.2004 16:20

Hi Joe,
Weißt Du näheres darüber, was die Gegend so interessant für diese Tests gemacht hat? Die natürlichen Felsen oder die Abgeschiedenheit?
War wohl eher Zufall. Dieses erwähnte "Übungsschiessen" über den See veranstaltete wohl eine Gebirgstruppe aus Obertraun, die den Ort bzw. See wegen seiner abgeschiedenen Lage für die Ausbildung verwendet hat. Möglicherweise hat ein "Höherer" dabei die -wirklich senkrechte- Gößler Wand als optimales Testziel erkannt. Und Gößl selbst war (und ist) ein so kleiner Ort, da war die Evakuierung bzw. die Anweisung ("Fenster zu und drinnen bleiben!!" :megawut: ) relativ leicht zu kontrollieren.
Vermutlich wollten die Jungs 1963 an die Blüten ran und wenn Sie nur ein paar Kisten beiseitegeschafft haben
Die offizielle 1963-Bergung galt zum ersten dem verunglückten Taucher, aber natürlich wollten die Ösis auch verhindern, daß laufend Schatztaucher da rumkreuchen und den See abgrasen (heute besteht ja scheinbar bei allen Seen im Salzkammergut ein Tauchverbot).
Außerdem sollen ja auch einige Nazis direkt nach dem Krieg so ihre Flucht nach Südamerika finanziert haben..
Ja, Eichmann soll Goldkisten vergraben haben, Skorzeny einen Riesenschatz dabei gehabt haben, der ungarische Reichsschatz soll hier in der Gegend verschwunden sein usw.... In allen Seen des SKG sind eigentlich irgendwelche Nazi-Dinge aufgetaucht (SS-Ringe, versenkte Waffen usw).

Ich hab´ die Bücher nicht mehr hier im Geschäft, glaube mich aber daran zu erinnern, daß auch ein damals gefeierter österreichischer PARTISAN (Gaiswinkler) ein paar Jahre später von dem ebenfalls gefeierten und, nach dem Krieg, mit einer hohen Stellung belohnten Widerstandskämpfer Valentin Tara in einem Brief an den Buchautor Kopacka des Diebstahls der "Kriegskasse der 6. Armee (da bin ich mit nicht mehr sicher, muß ich nochmal genau nachlesen)" bezichtigt wurde.
Seltsam ist zumindest, welch hohen Lebensstandard sich plötzlich manche dort nach dem Krieg leisten konnten und wie viel schöne Villen kurz nach Kriegsende in dieser Gegend gebaut wurden :crazy:

Quellen: Wie oben, aber diemal aus dem Gedächtnis :)

Gruß nach Heidelberg

Ralf

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Tunnelsytem in Geretsried

Beitrag von wolfi » 10.04.2004 15:18

Hallo

Ich war gestern mit einem Bekannten in Geretsried unterwegs und wir haben dabei einen Einstieg in das unterirdische Tunnelsystem entdeckt.Da der Gang ca.30cm tief unter Wasser stand und ich geschickterweise meine Gummistiefel nicht dabei hatte, mußten wir die Begehung verschieben auf nächste Woche.Einige Fotos die wir schon gemacht haben,werden in den nächsten Tagen folgen.Ach ja,es waren übrigens weder Graffitis noch neuzeitlicher Müll in dem Gang zu sehen.Ein gutes Zeichen.... :)

Grüße Wolfi

Pettersson
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Geretsried

Beitrag von Pettersson » 10.04.2004 21:55

Hi Wolfi,

wenn der neuzeitliche Müll fehlt und keine Graffitis zu sehen sind ist das schon Mal ein sehr gutes Zeichen.

Beim Einstieg unter die Erde reichen allerdings Gummistiefel alleine nicht aus, Ich hoffe, dass ihr auch weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen habt !

Auf gute Bilder,

Pettersson

migu

Re: Geretsried

Beitrag von migu » 11.04.2004 10:50

Pettersson hat geschrieben:Hi Wolfi,

wenn der neuzeitliche Müll fehlt und keine Graffitis zu sehen sind ist das schon Mal ein sehr gutes Zeichen.

Beim Einstieg unter die Erde reichen allerdings Gummistiefel alleine nicht aus, Ich hoffe, dass ihr auch weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen habt !

Auf gute Bilder,

Pettersson
Haben wir! keine Sorge :mrgreen:
machen das ja schließlich nicht zum ersten mal ;)
Endlich mal wieder ein Einsatz für die NVA-Wathose ;-)
anbei mal ein Bild....

entschuldigt bitte die Stümperhafte Belichtung, aber Langzeitbelichtung war unter den umständen dort nicht möglich...
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geretsried

Beitrag von wolfi » 11.04.2004 20:03

@quirin: Ich kann Dir einiges in Geretsried,Ebenhausen und BObingen zeigen.Treffen wir uns mal

Gruß Wolfi

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