Pershing II in Neu Ulm

[thommy]

ja das ist richtig, nur Y-kennzeichen. aber riedheim hatte soweit ich weis keinen landeplatz für hubschrauber, auch mil.-airfield-directory spuckt nix aus. ich persönlich meine auch für hubschrauber wäre der innenbereich zu klein gewesen(6-8 bunker). aussenlandungen haben die zur "anlieferung" ja nicht gemacht sonst hätte man ja mit LKW fahren können und hätte sich den hubschrauber gespart. vor dem tor landen war auch nicht drin da auf beiden seiten wald und strassensperren.

ich muß mich selbst noch berichtigen: soll heisen 59th Ord. Brigade(Bde) nicht Battalion(Btl).

[projekt1]

ja das ist richtig, nur Y-kennzeichen.

EinTeil der Fahrzeuge vom SwBtl 220 in GZ hatte wenn ich mich noch recht an die 80er in Günzburg erinnern kann XY Kennzeichen.

aber riedheim hatte soweit ich weis keinen landeplatz für hubschrauber, auch mil.-airfield-directory spuckt nix aus. ich persönlich meine auch für hubschrauber wäre der innenbereich zu klein gewesen(6-8 bunker). aussenlandungen haben die zur "anlieferung" ja nicht gemacht sonst hätte man ja mit LKW fahren können und hätte sich den hubschrauber gespart. vor dem tor landen war auch nicht drin da auf beiden seiten wald und strassensperren.

Wenn ich mich noch richtig an die Aussagen eines GI von damale erinnere Wurden die Anlieferungen mit dem Heli gemacht.

An den Inenbereich kann ich mich jetzt nicht so richtig erinnern. War nur kurz vor dem Abriss mal drinnen., aber wei seiht es mit einer Landung zw. Innenbereich ind der Hundewache aus. (Übrigens das Einzige Gebäude was dort noch steht.


Edgar

[maxxam]

Hi,

auch in Riedheim konnten Hubschrauber landen. Es gibt hier im Forum ein Bild vom Riedheim-Pendant des III. Korps, Mittenaar-Herbornseelbach, das in der Größe dem von Riedheim entsprach. Man sieht auf dem Bild, wie die Hubschrauber einfach direkt vor den Bunkern landeten.

Hier ist der Link:

https://www.geschichtsspuren.de/herborn/0lubi.jpg

Gruß
maxxam

[Guntia]

2. riedheim war unter ständiger amerikanischer fuchtel (59th ordonace btl)und nur der aussenring wurde durch soldaten der BW aus GZ bewacht. zudem großen wachturm in der mitte noch vier kleine(an den ecken des zaunes), 2 zäune, ein sehr breiter kiesstreifen um dem äusseren zaun auf einem der bilder zu sehen, große ir-scheinwerfer jeweils in den ecken des kiesstreifens um diesen auszuleuchten, und schäferhunde(!). sieht zwar nach sonderwaffen wie pershing aus, aber der fliegerhorst leipheim beheimatete bis anfang der 90er auch A-10 erdkampfflugzeuge aus england(siehe avatar), im fliegerhorst aber nur 2 bunker die die gatling-mun (radiaktiv-warnschilder aussen), vorhanden sind. und so riedheim den rest der mun beherbergte da ein anderes zu weit auf der alb ist.

Das Lager bei Riedheim hatte nichts mit dem Fliegerhorst in Leipheim zu tun. Das für Leipheim "zuständige" MunDep war und ist auf der Alb.
Das Lager ("Romeo") gehörte zur Kaserne in Günzburg (NschBtl (SW) 220). Das NschBtl war auch für den deutschen Teil der Bewachung zuständig. Unterstellt war das NschBtl dem Artilleriekommando 2. Korps (GE) In der Kaserne in Günzburg waren Teile der 512th U.S. Army Artillery Group und die 510th U.S. Army Ordnance Company stationiert.
Ein- und ausgelagert sowohl mit Heli als auch mit LKW wurden immer wieder schöne grüne Kisten. Eingelagert war keine reguläre Ari-Munition. Der Zugang zum inneren Bereich und zu den Sheltern wurde durch US-Personal kontrolliert.

[thommy]

ja da schau an, nochn "GurkenZüchter"(LdrKr. GZ)! dann ist das lw-depot auf der alb für die A-10 mitbenutzt worden. hätte ich nicht gedacht, aber so kann man sich täuschen. das mit den amerikanern in gz war mir bekannt. die hatten ja auch das muna-kötz zum schießen mit handfeuerwaffen. vielen dank für die info!
grüße thommy

[Rick (†)]

Wo ist der Zusammenhang mit den A-10? Ich glaube, Ihr redet von verschiedenen Dingen. Guntia meint ein Sonderwaffenlager, aber die A-10 trugen keine Nuklearwaffen (wenn man von den Kernen ihrer panzerbrechenden Munition absieht).

Mit dem LwMunDp dürfte Setzingen gemeint sein (obwohl ich Zweifel habe, dass die Amerikaner ihre Munition dort lagerten). Das SW-Lager befand sich in Riedheim westlich von Günzburg. Was gab es also in Kötz? Eine Mun-Niederlage für den Flugplatz Leipheim?
Rick

[Guntia]

Was gab es also in Kötz? Eine Mun-Niederlage für den Flugplatz Leipheim?
Rick

In Kötz gab es keine Mun-Niederlage für den Flugplatz Leipheim. Die befindet sich noch immer in Setzingen. Für den Flugplatz Leipheim war im "Bubesheimer Wald" ein MunDepot geplant. es wurde aber nur die Zufahrtstrasse gebaut. Diese Rennbahn kann immer noch bewundert werden. Der Rest ist nie realisiert worden.

Zurück zu Kötz. Im Wald bei Kleinkötz befand sich die sog. MUNA. die reste einer ehemaligen Mun-Niederlage aus dem 1. und 2. WK. Ein Teil dieser Anlage wurde seit Ende des 2. WK durch die Amerikaner als Schiesanlage benutzt. Der Rest des Geländes konnte wegen Blindgängern etc. nicht betreten werden. Inzwischen ist ein großer Teil des Geländes fast frei zugänglich. Man muss nur den Eintritt für LEGOLAND bezahlen.

[Rick (†)]

Danke für die Klarstellung, Guntia. Eine andere Frage: Mich würde interessieren, ob das mit den sechs Bunkern in Riedheim stimmt. Riedheim war ein Versorgungslager (Munition) mit - normalerweise - bis zu 11 Bunkern und keine StOMunNdlg Typ J mit nur zwei. (Leider ist die Akte zu Riedheim im Militärarchiv noch nicht verfügbar.) Und: War die konventionelle StOMunNdlg für Günzburg in "Laberweinting 1", wie im Militarisierungsatlas angegeben? Manches haut ja nicht so doll hin wie "JaboG 74" für Leipheim .
Gruß
Rick

[Gast]

Noch 2 Gurkenzüchter...
Bald haben wir ein LK-Forum

[thommy]

oh ich hab hier für ein wenig verwirrung gesorgt!!!
wenn ich die schatten im viewer richtig deute waren es 8 bunker.

diese Typ J StOMunNdlg müßte eigentlich im fliegerhorst sein da mir 2 bunker dort bekannt sind und ich ja schon geschrieben hab.
nachdem die amerikaner ständig in riedheim präsent waren dachte ich darüber nach wo die restliche mun für die flieger war, somit kam mir riedheim in den sinn. was aber nur spekulation meinerseits ist. denn wenn man sich die bilder der beiden basen in UK ansieht hatten die ja auch waffenlager mit dabei, http://www.bentwaters.org/ oder in deutschland zumindest in der nähe. und dieses Laberweinting is ja bisschen arg weit weg(finde ich) für den fall der fälle.
da hab ich aber schon nach dem lesen wieder ein paar fragen:
1. war das JaboG 74 für leipheim im gespräch?
2.depot auf der alp ist doch LwMat Depot, für Mun?

ja wo war dann die A-10 Mun? ich glaube immer am mann! [/b]