Französische HONEST JOHN in Deutschland
sorry, wenn ich das alte Thema hier nochmal aufgreife.
aber will halt gern ein bissl mehr über meine Gegend erfahren und wollte nur mal fragen,
ob jemand evtl. weis wo diese Bilder von der Zeichnung an der Wand, und der deffekten Halle in der Umgebung von Donaueschingen geschossen wurden?
vielen Dank im vorraus.
Gruß
Jan
aber will halt gern ein bissl mehr über meine Gegend erfahren und wollte nur mal fragen,
ob jemand evtl. weis wo diese Bilder von der Zeichnung an der Wand, und der deffekten Halle in der Umgebung von Donaueschingen geschossen wurden?
vielen Dank im vorraus.
Gruß
Jan
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CliffMacLane hat gefragt:
Übrigens befand sich zwischen Donaueschingen und Villingen im "Weißwald" ebenfalls ein französisches Munitionsdepot. Die gut ausgebaute Zufahrt ist noch heute leicht zu identifizieren (geht von der Kreisstraße 5712 zwischen Brigachtal und Tannheim ab); Spuren des Lagers für konventionellen Munition sind auch heute noch auszumachen (als Spuren im Gelände bzw. bewuchsfreies Gelände im Wald, leider keinerlei bauliche Anlagen mehr); es gab jedoch auch ein Sonderwaffenlager, von dem, außer einer großen freien Fläche, keinerlei Spuren mehr vorhanden sind. Dieses Lager könnte jedoch die Stationierung von Honest John in Villingen untermauern.
Überhaupt bleibt festzuhalten, dass zahlreiche ehemals französische Liegenschaften, v.a. auch Munitionslager, vollkommen ohne jedwede Spuren zu hinterlassen verschwunden sind.
Viele Grüße
Thomas
Ich vermute mal, dass es sich hierbei um einen Ausschnitt des ehem. frz. Munitionslagers nördlich von Donaueschingen im Gewann Schorren handelt. Wellblechhütten und -hallen waren nicht untypisch für frz. Munitionslager, siehe z.B. das Munitionslager am Alten Lager in Münsingen oder das ehem. Munitionsdepot bei Neuenburg-Grißheim, welches ausschließlich aus "Wellblechgaragen" als Lagerraum bestand (es gab aber auch "anständige" Munitionsdepots, z.B. das auf lostplaces beschriebene Armee-Munitionsdepot bei Offenburg oder das ehem. Munitionsdepot bei Münsingen / Breithülen mit Stradley's und gemauerten Lagerhallen).hat jemand schon mal so etwas ähnliches gesehen? Es handelt sich um eine früher von der französischen Armee genutzte Liegenschaft in der Nähe von Donaueschingen, die vielleicht in einem Zusammenhang mit den hier schon ausführlicher diskutierten Honest John steht (vielleicht aber auch nicht).
Übrigens befand sich zwischen Donaueschingen und Villingen im "Weißwald" ebenfalls ein französisches Munitionsdepot. Die gut ausgebaute Zufahrt ist noch heute leicht zu identifizieren (geht von der Kreisstraße 5712 zwischen Brigachtal und Tannheim ab); Spuren des Lagers für konventionellen Munition sind auch heute noch auszumachen (als Spuren im Gelände bzw. bewuchsfreies Gelände im Wald, leider keinerlei bauliche Anlagen mehr); es gab jedoch auch ein Sonderwaffenlager, von dem, außer einer großen freien Fläche, keinerlei Spuren mehr vorhanden sind. Dieses Lager könnte jedoch die Stationierung von Honest John in Villingen untermauern.
Überhaupt bleibt festzuhalten, dass zahlreiche ehemals französische Liegenschaften, v.a. auch Munitionslager, vollkommen ohne jedwede Spuren zu hinterlassen verschwunden sind.
Viele Grüße
Thomas
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Frz. Munitionslager zwischen Brigachtal und Tannheim
Hallo,
ja genau; an der markierten Stelle war das Sonderwaffenlager; südlich davon sind noch gut die Spuren des
Lagers für konventionelle Munition im Wald zu sehen.
Wenn ich mich recht erinnere, ist irgendwo bei Walter Elgin das Sonderwaffenlager, auch mit Bild, erwähnt;
es existierte aus meiner Erinnerung heraus nur während der Zeit der NATO-Zugehörigkeit Frankreichs (also längstens bis 1966) und war damit unter US-Gewahrsam.
Viele Grüße
ja genau; an der markierten Stelle war das Sonderwaffenlager; südlich davon sind noch gut die Spuren des
Lagers für konventionelle Munition im Wald zu sehen.
Wenn ich mich recht erinnere, ist irgendwo bei Walter Elgin das Sonderwaffenlager, auch mit Bild, erwähnt;
es existierte aus meiner Erinnerung heraus nur während der Zeit der NATO-Zugehörigkeit Frankreichs (also längstens bis 1966) und war damit unter US-Gewahrsam.
Viele Grüße
Hallo.
war heute mal dort ein bisschen spazieren. das einzigste was man noch sieht, sind eine art haufen pflastersteine oder mauersteine.
Die Lager für konventionelle Munition, sind doch diese Ausbuchtungen an den Wegen im Wald?
Ps: habt ihr mir mehrere Informationen über diesen Walter Elgin, weil ich da grad über google keinen genauen Treffer landen konnte
vielen Dank im vorraus.
und Grüße aus dem Schwarzwald
Jan
war heute mal dort ein bisschen spazieren. das einzigste was man noch sieht, sind eine art haufen pflastersteine oder mauersteine.
Die Lager für konventionelle Munition, sind doch diese Ausbuchtungen an den Wegen im Wald?
Ps: habt ihr mir mehrere Informationen über diesen Walter Elgin, weil ich da grad über google keinen genauen Treffer landen konnte
vielen Dank im vorraus.
und Grüße aus dem Schwarzwald
Jan
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MunDepot Weisswald
Schöne Gegend zum Spazierengehen. Aber ein bisschen mehr sieht man schon. Büsche & Bäume wachsen mit Vorliebe an Stelle des früheren Doppelzaunes. Außerdem kann man unterschiedliche Farbtöne im Gras beobachten: In der Regel ist es dort grüner / dunkler, wo der Boden aufgebrochen wurde.316i-IS-Style hat geschrieben:Hallo.
war heute mal dort ein bisschen spazieren. das einzigste was man noch sieht, sind eine art haufen pflastersteine oder mauersteine.
Die Perspektive ist hier extrem verzerrt. Eigentlich ist das Depot sehr viel länger als breiter. Aber schon das Luftbild ist ja ziemlich aufschlussreich.
Grüße aus der Hauptstadt
CML
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MunDepot Weisswald & Radolfzell
Genau so muss es sein ... Und weil wir gerade bei den anspruchsvolleren militärarchäologischen Aufgaben sind: Hier die Rück- (also West-) seite des früheren Nachbardepots in Radolfzell. Sonst ist tatsächlich nicht mehr viel zu sehen. Aber auch eine prima Gegend zum Spazierengehen .316i-IS-Style hat geschrieben:Ihr kommt alle von weiter weg und kennt das kleine Fleckchen Erde hier besser als ich, find das lustig
Grüße
CML
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