Brücke von Remagen
Brücke von Remagen
Z I T A T(!!!!!):
Am dienstag, dem 13. maerz 1945, versucht die deutsche luftwaffe unter aller noch verfügbaren kräfte, die ludendorffbrücke in remagen zu zerstören, die am 7. märz 1945 der 9. us-panzerdivision unversehrt in die hände gefallen ist, da die sprengladungen versagt haben. die selbst für die amerikaner völlig überraschend gelungene eroberung der unzerstörten brücke hat den krieg nach meinung von strategen um einige wochen verkürzt. am gleichen tag versuchten die ersten düsenbomer der welt, arado 234 von der III gruppe des kg 76 und 360 deutsche jagdbomber me 262, in todesverachtendem tiefflug die von starken einheiten der us-flak gesicherte brücke zu zerstören. es wurden auch mistel-flugzeuge und sogar elf fernraketen v2 gegen die brücke eingesetzt; das ist der einzige taktische einsatz von v2 während des ganzen krieges.........
Z I T A T ende [ECON Verlag, "der zweite Weltkrieg" Janusz Piekalkiewic]
gute nacht...
Am dienstag, dem 13. maerz 1945, versucht die deutsche luftwaffe unter aller noch verfügbaren kräfte, die ludendorffbrücke in remagen zu zerstören, die am 7. märz 1945 der 9. us-panzerdivision unversehrt in die hände gefallen ist, da die sprengladungen versagt haben. die selbst für die amerikaner völlig überraschend gelungene eroberung der unzerstörten brücke hat den krieg nach meinung von strategen um einige wochen verkürzt. am gleichen tag versuchten die ersten düsenbomer der welt, arado 234 von der III gruppe des kg 76 und 360 deutsche jagdbomber me 262, in todesverachtendem tiefflug die von starken einheiten der us-flak gesicherte brücke zu zerstören. es wurden auch mistel-flugzeuge und sogar elf fernraketen v2 gegen die brücke eingesetzt; das ist der einzige taktische einsatz von v2 während des ganzen krieges.........
Z I T A T ende [ECON Verlag, "der zweite Weltkrieg" Janusz Piekalkiewic]
gute nacht...
360 ME 262...sollte mich wundern, wenn mal 36 zusammen in der Luft gewesen wären...
Ja, ja, der Herr Piekaliewicz...
In der Regel belegt er seine Aussagen nicht. Wenn jemand Daten und genaue Zahlen nennt, sollte man immer die Quelle angeben!
Kannst Du da mal nachschauen?
Oder handelt es sich wieder mal um falsch abgeschriebene Zahlen von jemanden, der falsch abgeschrieben hat
Ja, ja, der Herr Piekaliewicz...
In der Regel belegt er seine Aussagen nicht. Wenn jemand Daten und genaue Zahlen nennt, sollte man immer die Quelle angeben!
Kannst Du da mal nachschauen?
Oder handelt es sich wieder mal um falsch abgeschriebene Zahlen von jemanden, der falsch abgeschrieben hat
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
er schreibt:
... und 360 deutsche jagdbomber me 262, in....
evtl hat er das "komma falsch gesetzt und will sagen, daß bei den 360 jagdbombern me 262 waren, oder er hat die einsätze zusammengerechnet, oder wie auch immer...
auf jeden fall muss er sich vertan haben (jetzt wo du es sagst... , , denn die meisten me 262, die ausgeliefert wurden, waren zunächst reine "jäger" ohne abwurfmöglichkeit (typ me 262 -IA). erst im juni 1944 wurden die ersten28 mit abwurfmöglichkeit der luftwaffe übergeben, im juli 44 folgten weitere 59 muster. die ersten feindflüge erfolgten im juni 44. im juli 44 kam dann auch erst die me262A-2a mit 2X 250 kg bomen, bzw 1x500 kg bombe.
von daher halte ich 360 stk von den seltenen dingern auf einem haufen auch eher für einen fehler...
... und 360 deutsche jagdbomber me 262, in....
evtl hat er das "komma falsch gesetzt und will sagen, daß bei den 360 jagdbombern me 262 waren, oder er hat die einsätze zusammengerechnet, oder wie auch immer...
auf jeden fall muss er sich vertan haben (jetzt wo du es sagst... , , denn die meisten me 262, die ausgeliefert wurden, waren zunächst reine "jäger" ohne abwurfmöglichkeit (typ me 262 -IA). erst im juni 1944 wurden die ersten28 mit abwurfmöglichkeit der luftwaffe übergeben, im juli 44 folgten weitere 59 muster. die ersten feindflüge erfolgten im juni 44. im juli 44 kam dann auch erst die me262A-2a mit 2X 250 kg bomen, bzw 1x500 kg bombe.
von daher halte ich 360 stk von den seltenen dingern auf einem haufen auch eher für einen fehler...
Hi zusammen
@Andreas danke fürs posten des Fotos, die Höhle/Stollen ist mir auch wieder in den Sinn gekommen als ich den Beitrag gelesen habe.
Bin schon in den 80er Jahren immer dort langekommen und habe mich gefragt ob es sich woh um eine Bunkeranlage o.ä handelt.
Andererseits gab es in den Bergen der Region ja auch verschiedene Bergwerke...
Gruß
Oliver
@Andreas danke fürs posten des Fotos, die Höhle/Stollen ist mir auch wieder in den Sinn gekommen als ich den Beitrag gelesen habe.
Bin schon in den 80er Jahren immer dort langekommen und habe mich gefragt ob es sich woh um eine Bunkeranlage o.ä handelt.
Andererseits gab es in den Bergen der Region ja auch verschiedene Bergwerke...
Gruß
Oliver
Es kommt wieder Leben in den Erpeler Tunnel. Zumindest als Theaterstück, organisiert von einem neuen örtlichen Kulturverein. Mehr hier::
www.ad-erpelle.de
gruß EP
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- Registriert: 27.05.2007 16:05
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Bei wikipedia ist der Stollen/Tunnel noch besser zu erkennen.Red Baron hat geschrieben:Wer kann eigentlich etwas zu dieser merkwürdigen Höhle oder Stollen sagen? habe mich eigentlich immer gefragt was das sein soll. Wozu hat es mal gedient?
Gruss
Andreas
http://de.wikipedia.org/wiki/Erpeler_Ley
Gruss
Roland
Tunnelgeschichte
Hallo,Kastenfrosch hat geschrieben:Bei wikipedia ist der Stollen/Tunnel noch besser zu erkennen.Red Baron hat geschrieben:Wer kann eigentlich etwas zu dieser merkwürdigen Höhle oder Stollen sagen? habe mich eigentlich immer gefragt was das sein soll. Wozu hat es mal gedient?
Gruss
Andreas
http://de.wikipedia.org/wiki/Erpeler_Ley
Gruss
Roland
der Stollen/Tunnel in Erpel ist ein Eisenbahntunnel, der im Zuge der Errichtung der Remagener Eisenbahnbrücke gebaut und wie diese 1919 in Betrieb genommen wurde. Er war notwendig, um die von der linken Rheinseite über die Brücke kommenden Züge auf die Gleise der rechtsrheinischen Eisenbahnstrecke zu geleiten. Eine topografische Karte von 1938, die die Situation verdeutlicht, ist hier zu sehen:
http://www.ahrtalbahn.de/route/bruecke.htm
Von der Rheinbrücke kommend überquerten die Züge im rechten Winkel die rechtsrheinische Strecke (siehe unten Bild 1), um schon nach wenigen Metern am rheinseitigen Portal in den Tunnel einzufahren (Bild 2). Der Tunnel beschreibt im Berg eine Kurve nach Nordwesten und brachte die Züge mit leichtem Gefälle und im spitzen Winkel zum Bahnhof Erpel. Der Geländeeinschnitt am nordwestlichen "landseitigen" Tunnelportal, entlang der Erpeler-Ley-Str. und der Steinstraße, ist gut auf Google Maps zu erkennen:
http://maps.google.com/maps?q=50.582222 ... =addr&om=1
Bei den Bilder 3 und 4 hatte ich Glück: zwei ältere Herren, die dort scheinbar Vorbereitungen für die Theateraufführungen trafen, ließen mich mal kurz in den Tunnel rein. Bild 4 zeigt einen Aufgang zur einer Galerie oberhalb der Tunneleinfahrt, die mit Schießscharten bestückt der Verteidigung dienen sollte.
Die Nutzung des Tunnels kurz vor und nach der Zerstörung der Remagener Brücke war wechselhaft:.
"Durch die vielen Luftangriffe war auch der Ort Erpel schwer betroffen. In dieser Zeit suchte die Bevölkerung im Tunnel unter der Erpeler Ley und in einem alten Stollen, dem "Zwergenloch", der heutigen Mariengrotte, Schutz vor den fast täglichen Angriffen.
(...)
Der Tunnel unter der Erpeler Ley, auch heute noch im Eigentum der Deutschen Bahn, wurde 15 Jahre lang zur Champignonzucht genutzt, und bis vor ein paar Jahren wurde er an das Institut für Geodäsie der Universität Bonn vermietet, das hier eine Erdgezeiten-Messstation unterhielt."
Quelle: http://www.herrlichkeit-erpel.de/Bruecke03.htm
"Ein weiteres, am Institut bearbeitetes Forschungsthema, das bereits kurz nach Gründung des Instituts durch die Beschaffung eines Gravimeters initiiert wurde, waren die Registrierung und die Analyse der Erdgezeiten, der Änderung der Schwerkraft durch die Anziehung von Mond und Sonne. (...) In dem stillgelegten Eisenbahntunnel, dessen Strecke auf die berühmte Brücke von Remagen führte, wurden Horizontalpendel, Vertikalpendel und Extensometer unterschiedlicher Konstruktionen zur Messung der Bewegungen der Erdkruste installiert."
Quelle: http://www.geod.uni-bonn.de/itg/50-Jahr ... 0jahre.php
Gruß
Andreas J.
Alle Bilder vom 21. Juli 2007
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Re: Tunnelgeschichte
Eine direkte Verbindung zum heutigen Bahnhof in Erpel bestand aber meines Wissens nach nicht, es sei denn, die Züge wären nach Durchfahrt des Tunnels auf offener Strecke rückwärts in den Bahnhof Erpel gefahren
Von der Rheinbrücke kommend überquerten die Züge im rechten Winkel die rechtsrheinische Strecke (siehe unten Bild 1), um schon nach wenigen Metern am rheinseitigen Portal in den Tunnel einzufahren (Bild 2). Der Tunnel beschreibt im Berg eine Kurve nach Nordwesten und brachte die Züge mit leichtem Gefälle und im spitzen Winkel zum Bahnhof Erpel. Der Geländeeinschnitt am nordwestlichen "landseitigen" Tunnelportal, entlang der Erpeler-Ley-Str. und der Steinstraße, ist gut auf Google Maps zu erkennen:
Nach Durchfahrt und Zufahrt auf die rechtsrheinischen Gleise wäre der erste erreichbare Bahnhof wohl der Bahnhof Unkel gewesen oder gabs da eine andere Streckenfühung ? Im Prinzip wurde der Bahnhof Erpel jeweils geschickt umfahren und zwar sowohl aus nördlicher, wie auch aus südlicher Richtung kommend oder irre ich da ?
Re: Tunnelgeschichte
Hallo Schwarzer Koenig,Schwarzer Koenig hat geschrieben:
Eine direkte Verbindung zum heutigen Bahnhof in Erpel bestand aber meines Wissens nach nicht, es sei denn, die Züge wären nach Durchfahrt des Tunnels auf offener Strecke rückwärts in den Bahnhof Erpel gefahren
(...) oder irre ich da ?
nein, Du irrst nicht. Es ist genauso, wie Du schreibst.
Gruß
Andreas J.