Sendemast bei Roetgen / Eifel
Sendemast bei Roetgen / Eifel
Hallo zusammen !
Ich fuhr heute auf der B258 entlang Höhe Ortseingang Roetgen , zum wiederholten Male fiel mir dieser Sendemast älteren Baujahres samt 2 in die Jahre gekommenen Satelitenschüsseln auf. Also hielt ich diesmal an und betrachtete mir das ganze von nahen. Fotos konnte ich leider nicht machen weil Handy nicht dabei. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Bunker ( Wasserversorgung ?). Könnte es sich vieleicht um BOS Funk handeln
Gruß Fallex
Ich fuhr heute auf der B258 entlang Höhe Ortseingang Roetgen , zum wiederholten Male fiel mir dieser Sendemast älteren Baujahres samt 2 in die Jahre gekommenen Satelitenschüsseln auf. Also hielt ich diesmal an und betrachtete mir das ganze von nahen. Fotos konnte ich leider nicht machen weil Handy nicht dabei. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Bunker ( Wasserversorgung ?). Könnte es sich vieleicht um BOS Funk handeln
Gruß Fallex
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Hallo Fallex,
bis zum Beweis des Gegenteils verschiebe ich das mal aus dem Kalten Krieg heraus.
Den "Bunker" halte ich aufgrund der Anlage und der Ansicht aus der Luft für einen Wasserspeicher, wie man ihn in der Eifer öfter findet. Ich habe gerade keine passende Karte zur Hand, aber ich nehme an, dass ein anderer User das relativ einfach bestätigen kann. Aufgrund der Lage und der Optik schliesse ich jedenfalls etwas militärisch/bunkermässiges aus.
Der Sendemast taucht zur Ansicht auf einigen Fotos auf dieser Seite im Hintergrund auf. Die Kontruktion halte ich für einen Füllsender mit Sat-Downlink. Um eine Einschätzung zu treffen, ob da noch etwas anderes mit drauf war, müsste man mal die Antennen genau sehen. Allerdings schreibe ich bewusst "war", denn in der Standortkarte der Bundesnetzagentur ist an der Stelle nichts Aktives verzeichnet. (Bitte selber den Ort in der Suche eingeben und den Ausschnitt entspechend schieben, lässt sich leider nicht direkt verlinken)
Thorsten.
bis zum Beweis des Gegenteils verschiebe ich das mal aus dem Kalten Krieg heraus.
Den "Bunker" halte ich aufgrund der Anlage und der Ansicht aus der Luft für einen Wasserspeicher, wie man ihn in der Eifer öfter findet. Ich habe gerade keine passende Karte zur Hand, aber ich nehme an, dass ein anderer User das relativ einfach bestätigen kann. Aufgrund der Lage und der Optik schliesse ich jedenfalls etwas militärisch/bunkermässiges aus.
Der Sendemast taucht zur Ansicht auf einigen Fotos auf dieser Seite im Hintergrund auf. Die Kontruktion halte ich für einen Füllsender mit Sat-Downlink. Um eine Einschätzung zu treffen, ob da noch etwas anderes mit drauf war, müsste man mal die Antennen genau sehen. Allerdings schreibe ich bewusst "war", denn in der Standortkarte der Bundesnetzagentur ist an der Stelle nichts Aktives verzeichnet. (Bitte selber den Ort in der Suche eingeben und den Ausschnitt entspechend schieben, lässt sich leider nicht direkt verlinken)
Thorsten.
Die Auflösung ist leider nicht toll, aber da ist der Wbh...Wasserbehälter.
Er steht dann in dieser Liste mit 500m³ Speichervolumen.
Er steht dann in dieser Liste mit 500m³ Speichervolumen.
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Hallo,
es kann durchaus sein, dass die Anlage noch in Betrieb ist. In der EMF-Datenbank der BNetzA fehlen einige Standorte, die wahrscheinlich vor der Veröffentlichungspflicht errichtet und seitdem nicht verändert wurden. Eventuell sind die Standorte auch erst ab einer gewissen Sendeleistung zu erfassen, ich bin hier aber bezüglich der Rechtslage leider nicht bibelfest.
Hier im Kasseler Raum gibt es etliche Standorte, die nicht in der Datenbank verzeichnet sind. Auch andersrum gibt es Standorte, die in der Datenbank enthalten sind und bei denen vor Ort keine Anlage mehr steht.
Jörg.
es kann durchaus sein, dass die Anlage noch in Betrieb ist. In der EMF-Datenbank der BNetzA fehlen einige Standorte, die wahrscheinlich vor der Veröffentlichungspflicht errichtet und seitdem nicht verändert wurden. Eventuell sind die Standorte auch erst ab einer gewissen Sendeleistung zu erfassen, ich bin hier aber bezüglich der Rechtslage leider nicht bibelfest.
Hier im Kasseler Raum gibt es etliche Standorte, die nicht in der Datenbank verzeichnet sind. Auch andersrum gibt es Standorte, die in der Datenbank enthalten sind und bei denen vor Ort keine Anlage mehr steht.
Jörg.
Roetgen
Hallo,
Es hat etwas gedauert, aber ich konnte erst am Abend meine Quelle aus Rötgen fragen.
Hier handelt es sich um eine Empfangsanlage eines Kabelanbieters für den Ort Roetgen. Von hier wurden/werden die Sender ins Kabelnetz eingespeist. Der "Bunker" ist eine Pumpenstation für die Wasserversorgung.
Gruß
Radar
Es hat etwas gedauert, aber ich konnte erst am Abend meine Quelle aus Rötgen fragen.
Hier handelt es sich um eine Empfangsanlage eines Kabelanbieters für den Ort Roetgen. Von hier wurden/werden die Sender ins Kabelnetz eingespeist. Der "Bunker" ist eine Pumpenstation für die Wasserversorgung.
Gruß
Radar
Sendemast bei Roetgen / Eifel
Guten Abend
Vielen Dank , daß brachte endlich Licht ins dunkle . Ich hatte schon an ein Relikt aus dem kalten Krieg gedacht oder an eine BOS Sendeanlage .
Gruß Hemmerich / Fallex
Vielen Dank , daß brachte endlich Licht ins dunkle . Ich hatte schon an ein Relikt aus dem kalten Krieg gedacht oder an eine BOS Sendeanlage .
Gruß Hemmerich / Fallex
Sendemast bei Roetgen / Eifel
Hallo
nochmal als Nachtrag gedacht
Wie nennt man diese Antennen Bauart eigentlich ?
nochmal als Nachtrag gedacht
Wie nennt man diese Antennen Bauart eigentlich ?
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Auf dem linken Bild sind erschreckend viele Yagi-Antennen.
Die Perspektive lässt aber kaum erkennen, ob die unabhängig voneinander betrieben werden oder als Array (bzw. mindestens drei davon).
Auf dem rechten Bild sind zwei Parabolantennen.
Auf beiden Bildern ist in fast ganzer Länge des Mastes noch eine weitere Einrichtung zu erkennen. Dabei handelt es sich um die Aufstiegsleiter für Wartungszwecke
Die Perspektive lässt aber kaum erkennen, ob die unabhängig voneinander betrieben werden oder als Array (bzw. mindestens drei davon).
Auf dem rechten Bild sind zwei Parabolantennen.
Auf beiden Bildern ist in fast ganzer Länge des Mastes noch eine weitere Einrichtung zu erkennen. Dabei handelt es sich um die Aufstiegsleiter für Wartungszwecke
Antennen
Hallo,
die vielen Antennen waren notwendig um die deutschen,belgischen und niederländischen Sender zu empfangen um sie ins Kabelnetz einzuspeisen. Roetgen liegt direkt an der belgischen Grenze deshalb war der Bedarf für diese Sender vorhanden.
die vielen Antennen waren notwendig um die deutschen,belgischen und niederländischen Sender zu empfangen um sie ins Kabelnetz einzuspeisen. Roetgen liegt direkt an der belgischen Grenze deshalb war der Bedarf für diese Sender vorhanden.