[geklärt] Unbekanntes Wehr (RAD-Projekt?) -> Lechstaustufe 11 bei Denklingen
Unbekanntes Wehr (RAD-Projekt?) -> Lechstaustufe 11 bei Denklingen
Hallo miteinander,
durch einen Tipp bin ich auf dieses Forum gestoßen, weil hier viele "auf alte Bauwerke spezialisiert" seien.
Deswegen meine Frage:
Ich habe hier aus Verwandtschaftsnachlass (leider ohne weitere Zusammenhänge) das Foto eines Wehres, das ich nicht lokalisieren kann.
Ich nehme an, dass es sich hier um ein RAD-Projekt handelt.
Vielleicht kennt ja jemand weitere Hinweise, die auf eine Lokalisierung schliießen lassen.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Gruß Eddy
[edit: Beitrag verschoben • redsea]
durch einen Tipp bin ich auf dieses Forum gestoßen, weil hier viele "auf alte Bauwerke spezialisiert" seien.
Deswegen meine Frage:
Ich habe hier aus Verwandtschaftsnachlass (leider ohne weitere Zusammenhänge) das Foto eines Wehres, das ich nicht lokalisieren kann.
Ich nehme an, dass es sich hier um ein RAD-Projekt handelt.
Vielleicht kennt ja jemand weitere Hinweise, die auf eine Lokalisierung schliießen lassen.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Gruß Eddy
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Hallo,
hier der Link zum Forum der Wehrmacht, wo schon einige Überlegungen angestellt wurden:
http://www.forum-der-wehrmacht.de/index ... /?pageNo=1
Viele Grüße
Bernhard
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Hallo,
die Platten sind mir auch schon aufgefallen.
Nur mal so gedacht:
Der RAD hatte ja auch schon vor der Kriegszeit im weitesten Sinne militärischen Zwecken zu dienen.
Könnte es sein, dass diese Platten eine feste Basis sein sollten für den Aufbau/Standort von Flak-Geschützen, die dieses Wehr vor Luftangriffen schützen sollten? (Ähnlich wie bei wichtigen Staudämmen).
Wenn dem so wäre, müsste man den Standort dieses Wehrs wohl in den Westen/Nordwesten/Norden Deutschlands ansiedeln, also in die Gebiete, die von der englischen Luftwaffe erreicht werden konnten/könnten.
Liege ich da gar so falsch mit meinen Gedankengängen?
Gruß Eddy
die Platten sind mir auch schon aufgefallen.
Nur mal so gedacht:
Der RAD hatte ja auch schon vor der Kriegszeit im weitesten Sinne militärischen Zwecken zu dienen.
Könnte es sein, dass diese Platten eine feste Basis sein sollten für den Aufbau/Standort von Flak-Geschützen, die dieses Wehr vor Luftangriffen schützen sollten? (Ähnlich wie bei wichtigen Staudämmen).
Wenn dem so wäre, müsste man den Standort dieses Wehrs wohl in den Westen/Nordwesten/Norden Deutschlands ansiedeln, also in die Gebiete, die von der englischen Luftwaffe erreicht werden konnten/könnten.
Liege ich da gar so falsch mit meinen Gedankengängen?
Gruß Eddy
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Hallo Eddy,
das ist eine interessante Überlegung. Allerdings sind die Flakstellungen, die mir bekannt sind eher erhöht angebracht und eher "punktförmig".
Ein Gedanke:
Auf die "Landzunge" führt eine Rampe. Konnte man über die Rampe etwas (Ruderboote?) an Land ziehen und dann auf der Plattform ablegen?
Viel Grüße
Bernhard
das ist eine interessante Überlegung. Allerdings sind die Flakstellungen, die mir bekannt sind eher erhöht angebracht und eher "punktförmig".
Ein Gedanke:
Auf die "Landzunge" führt eine Rampe. Konnte man über die Rampe etwas (Ruderboote?) an Land ziehen und dann auf der Plattform ablegen?
Viel Grüße
Bernhard
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Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass alle (im Forum der Wehrmacht eingestellten) Baustellenbilder von einem einzigen Fotografen stammen. Der hat sich intensiv mit der "Wasserleitungsbaustelle" beschäftigt. Er war also kein zufällig vorbeigekommener Schaulustiger, sondern vermutlich bei einer auf Wasserbau etc. spezialisierten Baufirma beschäftigt. So eine Spezialfirma könnte ja reichsweit tätig gewesen sein.
Könnte es sein, dass sich unser Wehr im Sudetenland, im heutigen Polen oder in Österreich befindet?
Gruß
Bernhard
ich gehe mal davon aus, dass alle (im Forum der Wehrmacht eingestellten) Baustellenbilder von einem einzigen Fotografen stammen. Der hat sich intensiv mit der "Wasserleitungsbaustelle" beschäftigt. Er war also kein zufällig vorbeigekommener Schaulustiger, sondern vermutlich bei einer auf Wasserbau etc. spezialisierten Baufirma beschäftigt. So eine Spezialfirma könnte ja reichsweit tätig gewesen sein.
Könnte es sein, dass sich unser Wehr im Sudetenland, im heutigen Polen oder in Österreich befindet?
Gruß
Bernhard
Nur als Gedanke...
Wenn das Wehr nur in erster Baustufe Eingeweiht wurde....
Mir ist die große Aussparung bzw. der weit gegen den Strom gezogene Winkel an dem hinteren Lager des Wehres aufgefallen. Auch wirkt das Flachdach irgendwie provisorisch. Könnte es sein das hier ein Wiederlager für eine Brücke o.ä. vorgesehen ist?
Vielleicht finden wir deshalb kein passendes Wehr da es später überbaut wurde. Eine Strasse vielleicht die das Bauwerk überspannt?
Möglicherweise erklären sich so auch die Betonplatten auf dem Podest....
Wenn das Wehr nur in erster Baustufe Eingeweiht wurde....
Mir ist die große Aussparung bzw. der weit gegen den Strom gezogene Winkel an dem hinteren Lager des Wehres aufgefallen. Auch wirkt das Flachdach irgendwie provisorisch. Könnte es sein das hier ein Wiederlager für eine Brücke o.ä. vorgesehen ist?
Vielleicht finden wir deshalb kein passendes Wehr da es später überbaut wurde. Eine Strasse vielleicht die das Bauwerk überspannt?
Möglicherweise erklären sich so auch die Betonplatten auf dem Podest....
auch wenn es das vll nicht ich kommt es vom stil her finde ich Nahe..
https://www.come-on.de/luedenscheid/sta ... 92560.html
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- Registriert: 23.02.2010 11:26
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@Bernhard_63
So eine Baufirma, die eine firmeneigene Dokumentation erstellte war Ph. Holzmann. Die hatten auch weltweit Wasserbauprojekte erstellt. M.E. gibt es die Dokumentation omline, ich hab da schon was gesehen, weiß aber jetzt nicht wo man suchen soll.
So eine Baufirma, die eine firmeneigene Dokumentation erstellte war Ph. Holzmann. Die hatten auch weltweit Wasserbauprojekte erstellt. M.E. gibt es die Dokumentation omline, ich hab da schon was gesehen, weiß aber jetzt nicht wo man suchen soll.
MfG Euer Fernmelder
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.