Hallo Leute,
auf einer meiner Touren habe ich letzte Woche diesen Bunker am nassen Dreieck, dem Abzweig des Mittellandkanals vom Dortmund-Ems-Kanals, in Hörstel-Bevergern entdeckt. Da das Objekt auf einem eingezäunten Gelände steht konnte ich leider keine detailierten Bilder machen. Der Zweck des Bunkers ist mir leider noch nicht bekannt, die Lage läßt aber auf einen Zusammenhang mit der Schleusenanlage schließen. Sobald ich mehr Infos habe lass ich es euch wissen.
Viele Grüße
Daniel
Bunker am nassen Dreieck
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Bunker am nassen Dreieck
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Moin Daniel,
dabei handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Splitterschutzbau für das Schleusenpersonal. Die Wasserbauverwaltung (so hieß, glaube ich,das Wasserwirtschaftsamt zu Kriegszeiten) stellte diese Anlagen an vielen Schleusen für den Fall eines Angriffs auf die Schleusenkammern auf. Wer allerdings genau der Auftraggeber für den Bau gewesen ist und wer diesen durchgeführt hat, kann ich allerdings nicht sagen. In Oldenburg gibt es zwei dieser Bauwerke. Eines war sogar mehr oder weniger bombensicher (zumindest ging man davon aus) und war mit einer Heizungsanlage versehen.
Wenn du mal Schleuse und Bunker bzw. Deckungsgraben suchst, wirst du bestimmt fündig!
Schönen Gruß,
Jan
dabei handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Splitterschutzbau für das Schleusenpersonal. Die Wasserbauverwaltung (so hieß, glaube ich,das Wasserwirtschaftsamt zu Kriegszeiten) stellte diese Anlagen an vielen Schleusen für den Fall eines Angriffs auf die Schleusenkammern auf. Wer allerdings genau der Auftraggeber für den Bau gewesen ist und wer diesen durchgeführt hat, kann ich allerdings nicht sagen. In Oldenburg gibt es zwei dieser Bauwerke. Eines war sogar mehr oder weniger bombensicher (zumindest ging man davon aus) und war mit einer Heizungsanlage versehen.
Wenn du mal Schleuse und Bunker bzw. Deckungsgraben suchst, wirst du bestimmt fündig!
Schönen Gruß,
Jan
Ich denke auch das es im Zusammenhang mit dem Schleusenbauwerk steht.
folgende Anlagen in NRW des heutigen Wasser und Schiffahrtsamtes verfügen ebenfalls über bekannte Luftschutzbauten:
(Wesel- Datteln- Kanal)
- Schleuse Haltern Flaesheim 2x LS- Bau in der Kanalböschung
- Schleuse Datteln Ahsen 2x LS- Bau in der Kanalböschung
- Schleuse Datteln 2x LS- Bau in der Kanalböschung
(Rhein- Herne Kanal)
- ehemalige Schleuse Herne West LS- Bau freistehend
- Schleuse Wanne- Eickel LS- Bau auf dem Kirmesplatz freistehend
- Schleuse Gelsenkirchen LS- Bau linke Kanalseite FR Duisburg in der Böschung
(Dortmund- Ems- Kanal)
Abstiegsanlage Henrichenburg (Waltrop)
- Splitterschutzzelle auf dem Betriebsgelände
Übergangsbauwerk Lippe (Olfen)
LS- Bau in der Böschung (bereits entfernt)
Übergangsbauwerk in Höhe Ortsumgehung Olfen
LS- Bauten in der Böschung (bereits entfernt)
folgende Anlagen in NRW des heutigen Wasser und Schiffahrtsamtes verfügen ebenfalls über bekannte Luftschutzbauten:
(Wesel- Datteln- Kanal)
- Schleuse Haltern Flaesheim 2x LS- Bau in der Kanalböschung
- Schleuse Datteln Ahsen 2x LS- Bau in der Kanalböschung
- Schleuse Datteln 2x LS- Bau in der Kanalböschung
(Rhein- Herne Kanal)
- ehemalige Schleuse Herne West LS- Bau freistehend
- Schleuse Wanne- Eickel LS- Bau auf dem Kirmesplatz freistehend
- Schleuse Gelsenkirchen LS- Bau linke Kanalseite FR Duisburg in der Böschung
(Dortmund- Ems- Kanal)
Abstiegsanlage Henrichenburg (Waltrop)
- Splitterschutzzelle auf dem Betriebsgelände
Übergangsbauwerk Lippe (Olfen)
LS- Bau in der Böschung (bereits entfernt)
Übergangsbauwerk in Höhe Ortsumgehung Olfen
LS- Bauten in der Böschung (bereits entfernt)
Hallo
Eine der zuvor genannten Anlagen in der Nähe der Schleuse bei Datteln trägt eine Gedenktafel, welche auf deren Zweck sowie die damaligen Geschehnisse hinweist. Zudem befindet sich am dortigen Schiffshebewerk noch eine Splitterschutzzelle.
Anbei einige Bilder dieser Objekte.
Grüße Saska
Eine der zuvor genannten Anlagen in der Nähe der Schleuse bei Datteln trägt eine Gedenktafel, welche auf deren Zweck sowie die damaligen Geschehnisse hinweist. Zudem befindet sich am dortigen Schiffshebewerk noch eine Splitterschutzzelle.
Anbei einige Bilder dieser Objekte.
Grüße Saska
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Der von Dir beschriebene Luftschutzstollen diente der Zivilbevölkerung, alle vorbezeichneten Anlagen waren i.d.R für das Betriebspersonal.Saska hat geschrieben:Hallo
Eine der zuvor genannten Anlagen in der Nähe der Schleuse bei Datteln trägt eine Gedenktafel, welche auf deren Zweck sowie die damaligen Geschehnisse hinweist. Zudem befindet sich am dortigen Schiffshebewerk noch eine Splitterschutzzelle.
Anbei einige Bilder dieser Objekte.
Grüße Saska
Die weiteren Anlagen befinden sich nicht am Hebewerk oder auch Schleusenpark sondern weiter nördlich an der Schleuse Datteln. Das Hebewerk wird als Abstiegsanlage Henrichenburg bezeichnet gehört teilweise zu Waltrop, teilweise zu Castrop- Rauxel.