Pallasch Fischmehlfabrik Hamburg Eidelstedt
- Kapitänfreund
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Pallasch Fischmehlfabrik Hamburg Eidelstedt
Ich bin in HH-Eidelstedt aufgewachsen und kann mich noch heute sehr gut an den Duft der Fischmehlfabrik Pallasch erinnern. Bei einer bestimmten Windlage stank es in halb Eidelstedt und Stellingen nach altem schlechten Fisch. Ich glaube mich zu erinnern das diese Fabrik an der Schnackenburgallee stand. Wer hat Informationen ? Gibt es Bilder ? Wann wurde sie geschlossen ? Was wurde aus dem Gebäude ? Soweit ich weiß wurde die Fabrik in den 30er Jahren erbaut.
Keine Zeit für Arschlöcher, hör auf Dein Herz
- klaushh (†)
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Fischmehlfabrik in Eidelstedt
Moin, moin!
Kann mich auch noch an die "edlen Düfte" aus Eidelstedt erinnern. Muß wohl in den 50-er Jahren gewesen sein.
Sie waren zuweilen auch noch in Eppendorf zu riechen.
Zur damaligen Zeit stand sehr häufig etwas über die Eidelstedter Düfte in den Zeitungen!
Gruß
klaushh
Kann mich auch noch an die "edlen Düfte" aus Eidelstedt erinnern. Muß wohl in den 50-er Jahren gewesen sein.
Sie waren zuweilen auch noch in Eppendorf zu riechen.
Zur damaligen Zeit stand sehr häufig etwas über die Eidelstedter Düfte in den Zeitungen!
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
- Kapitänfreund
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Ich meine, die Fischmehlwerke befanden sich am südlichen Ende der Ottensener Straße (Ostseite?) nähe der (damaligen) Volksparkstraße.
Um 1960 besuchte ich die Rudolf-Ross-Schule, Neustädter Straße/Poolstraße, also beim damaligen Karl-Muck-Platz. Bei entsprechender Windrichtung roch man es dort auch.
Um 1960 besuchte ich die Rudolf-Ross-Schule, Neustädter Straße/Poolstraße, also beim damaligen Karl-Muck-Platz. Bei entsprechender Windrichtung roch man es dort auch.
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Gruß aus HH-Rbo
manni
manni
So, mal eben den stinkenden Fisch beim Kopf gepackt und die Branchenkontakte bemüht:
Die "Hamburger Fischmehlwerke Wilhelm Pallasch & Co" in Eidelstedt wurden "irgendwann Anfang der 70er Jahre" übernommen von den "Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven GmbH & Co. KG" und einige Jahre später geschlossen.
Auf dem kurzen telefonischen Dienstweg war in Cuxhafen niemand aufzutreiben, der diese Vorgänge jetzt an einer genauen Jahreszahl festmachen konnte.
@Kapitänfreund: Vielleicht bringt ja eine schriftliche Anfrage mehr Erfolg und die heute dort arbeitenden Kollegen besinnen sich auf ein Firmenarchiv oder auf Kontakte zu Mitarbeitern im Ruhestand:
Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven GmbH & Co. KG
Neufelder Straße 44
D-27472 Cuxhaven
Telefon: +49 (0) 4721 707312
Telefax: +49 (0) 4721 707370
E-Mail: info@vfcux.de
http://www.vfcux.de
Geschäftsführer:
Herr Bodo von Holten
Herr Manfred Gellner
Viel Erfolg dabei
Gruss, Shadow.
Die "Hamburger Fischmehlwerke Wilhelm Pallasch & Co" in Eidelstedt wurden "irgendwann Anfang der 70er Jahre" übernommen von den "Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven GmbH & Co. KG" und einige Jahre später geschlossen.
Auf dem kurzen telefonischen Dienstweg war in Cuxhafen niemand aufzutreiben, der diese Vorgänge jetzt an einer genauen Jahreszahl festmachen konnte.
@Kapitänfreund: Vielleicht bringt ja eine schriftliche Anfrage mehr Erfolg und die heute dort arbeitenden Kollegen besinnen sich auf ein Firmenarchiv oder auf Kontakte zu Mitarbeitern im Ruhestand:
Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven GmbH & Co. KG
Neufelder Straße 44
D-27472 Cuxhaven
Telefon: +49 (0) 4721 707312
Telefax: +49 (0) 4721 707370
E-Mail: info@vfcux.de
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Herr Manfred Gellner
Viel Erfolg dabei
Gruss, Shadow.
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Die Lage ist von manni schon richtig beschrieben. Das Gelände wird heute anders gewerblich genutzt. Interessant ist, dass die Firma drei verschiedene Gleisanschlüsse hatte. Der ursprüngliche vom Industriebahnhof Kruppstraße (heute Ruhrstraße) geradlinig, d.h. von Eidelstedt nur mit Kopfmachen zu erreichen.Der Zweite vermutlich ab den dreißigern im größeren Bogen ausholend direkt von Eidelstedt aber immer noch von Süden auf das Werk zielend. Dort erinnere ich noch gut die Zustellungsfahrten; wir hatten eine Laube im Klgv Hermannstal Kolonie Dammkoppel, deren Hauptweg der Bahndamm der alten Pallaschbahn (wie sie dort genannt wurde) war. Mit dem Bau der BAB 7 musste auch die zweite Pallaschbahn (wie die Kleingärten, die übrigens 1943 errichtet wurden; d.h. da gab es sicher die zweite Trasse) weichen und es wurde eine neue Trasse von Norden errichtet. Der Abzweig (Gleisstummel) an der alten Reisezugwagenwaschanlage ist bei Fahrten nach Norden von der Fernbahn noch gut zu erkennen (von der S-Bahn etwas schlechter) . Mit der Schließung (ca. 1974?) war auch diese Trasse hinfällig, der somit kein langes Leben beschieden war (lag aber ungenutzt noch länger).
- Kapitänfreund
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Hallo,TorstenAltona hat geschrieben: Der Abzweig (Gleisstummel) an der alten Reisezugwagenwaschanlage ist bei Fahrten nach Norden von der Fernbahn noch gut zu erkennen (von der S-Bahn etwas schlechter)
wann und warum wurde die Reisezugwagenwaschanlage aufgegeben?
Haengt es mit der Einfuehrung des ICE zusammen?
Oder war die Anlage technisch veraltet, zB. Brauchwasser Rueckgewinnung?
Thomas
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Letzteres, auch Arbeitsschutzbestimmungen spielten eine Rolle. Die neue Reisezugwagenwaschanlage Hamburg-Langenfelde (hat mit ICE, die werden in Hamburg-Eidelstedt gewartet, nichts zu tun) ist die weiße Halle südlich der BAB 7-Überführung und unmittelbar östlich der BAB. Die alte mit dem kleinen Bedienerturm ist also im Moment ein echter Lost Place. Definitiv war 2003 noch nicht mit dem Bau der neuen Anlage begonnen worden. Inbetriebnahme also 2005 oder 2006. Letzes Jahr war sie mir schon ein gewohntes Bild. Google hilft mir wie so oft auch hier mal wieder nicht weiter.master hat geschrieben:Hallo,TorstenAltona hat geschrieben: Der Abzweig (Gleisstummel) an der alten Reisezugwagenwaschanlage ist bei Fahrten nach Norden von der Fernbahn noch gut zu erkennen (von der S-Bahn etwas schlechter)
wann und warum wurde die Reisezugwagenwaschanlage aufgegeben?
Haengt es mit der Einfuehrung des ICE zusammen?
Oder war die Anlage technisch veraltet, zB. Brauchwasser Rueckgewinnung?
Thomas
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Reisezugwaschanlage
Eine kleine Anmerkung am Rande, mein Vater hat in den 70er Jahren in Langenfelde bei der DB gearbeitet. Dort war auch zuständig für die Reisezugwaschanlage, unter anderem hat er den Verbesserungsvorschlag gemacht eine Art Gummilippen an den Waschanlagen senkrecht anzubringen um evtl.noch geöffnete Türen bei der Durchfahrt durch die Waschanlage nicht zu beschädigen sondern sanft zu schliessen. Bei genauerem Überlegen kann diese Art von "automatischer Türschliessung" nur bei den Türen funktionieren die mit der Aussenseite zur Gummilippe stehen, die anderen Türen müssten dann ja abgerissen werden..oder ?? Ich werde meinen Vater fragen ob er sich noch erinnert...er ist Mitte 80 und schon seit seinem 55.Lebensjahr pensioniert...
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